CHAT (Live)-
Keine User im Chat online.
Anzahl Räume: 4
Zum Chat
ONLINE-STATUS- Besucher
- Heute:
- 858
- Gestern:
- 9.161
- Gesamt:
- 23.368.271
-
Benutzer & Gäste
4691 Benutzer registriert, davon online: manouche und 407 Gäste
|
|
|
Zitat Die Geschichte der Freistädter
Pfadfinder und Pfadfinderinnen.
Professor Josef Wagner gründete die Pfadfindergruppe Freistadt 1923. Später wurde er von seinem Orden nach Graz berufen. Nach ihm führte Heinrich Macherhammer und später Pfarrer Maneschg die Gruppe weiter.
Pfarrer Johann Maneschg stammt aus St.Virgil in Südtirol und wurde in Brixen zum Priester geweiht. Als er nach Wien kam, wurde er dort von der Pfadfinderidee als Kurat begeistert. Später wurde er Feldmeister und war mit seiner Gruppe am Jamboree bei Gödöle in Ungarn dabei. 1938 wurde er in Steyr wegen seiner Tätigkeit als Pfadfinderführer von der Gestapo verhaftet. 1947 kam er nach Oberösterreich und wurde im Herbst 1947 Kooperator in Freistadt.
Schon im Februar 1948 versammelte er einige Buben um sich und begeisterte sie durch Spiel und Bewerb für die Pfadfinderidee. Die Gruppe wurde rasch größer und schon zu Ostern 1948 konnte die erste Gruppenwanderung mit 2 Patrullen gestartet werden.
Am 28.10.1948 konnten die ersten 12 Jugendpfadfinder ihr Versprechen ablegen. Damals stand der Gruppe kein eigenes Heim zur Verfügung, und so musste der Heimabendbetrieb drei Jahre lang im Wohn- und Schlafzimmer von Pfarrer Maneschg abgehalten werden. Er wusste seine Pfadfinder immer mit neuen Ideen und Spielen zu begeistern, sodass sein Zimmer tagsüber immer von Buben besetzt war. Sogar Krippen wurden in seinem Zimmer gebastelt. Aus dieser Zeit stammt auch die Krippe der Stadtpfarrkirche Freistadt.
Die Gruppe Freistadt nahm unter seiner Leitung noch am Landeslager 1950 Nußensee und am Jamboree 1951 in Bad Ischl teil.
Er konnte seine Buben von der Pfadfinderidee so begeistern, dass sein Werk, als er 1951 Schneegatterer Pfarrer wurde, unter schwierigen Bedingungen fortgeführt wurde. Pfarrer Maneschg hielt von dort noch guten Kontakt zu seiner Gruppe und so mancher ehemaliger Pfadfinder besuchte ihn an seinem neuen Wirkungskreis. Später holten sich noch einige Führer bei ihm Rat, sodass sein Geist in der Gruppe weiterlebte.
Nachdem Pfarre Maneschg Freistadt verlassen musste, stellte sich Professor Wagner den Pfadfindern wieder zu Verfügung. Von dieser Zeit an, bis zu seinem Tod, blieb Professor Wagner der gute Geist der Gruppe Freistadt. Die Heimabende wurden zu dieser Zeit in den Klassenzimmern des Marianum abgehalten.
Er übernahm die Funktion des Gruppenfeldmeisters und unterstützte die jungen Führer, wie er nur konnte. Unter seiner Leitung hielt die Gruppe 1952 in Schlierbach ein Sommerlager ab.
Unter seiner Obmannschaft erhielt die Pfadfindergruppe Freistadt ihre eigenen Heime im Pfarrhof. Er war der Motor, der immer und überall Material und Hilfe für den Heimbau zu organisieren wusste. Durch seinen unermüdlichen Geist besitzt die Pfadfindergruppe Freistadt ihre schönen Heime bis heute
und noch ein paar Daten:
1976 erscheint die erste Ausgabe der Gruppenzeitung "Unter einem Hut"
1979 Beginn der Pfadfinderarbeit mit Mädchen
1982 Gründung der Pfadfindergilde Freistadt |
Quelle: Homepage der Gruppe Freistadt |
|
|
|
Eintragsdaten-
ID |
2949 |
Kategorie |
Pfadfinder |
Ort/Bereich |
4240 Freistadt |
Mitglieder |
ca. 120 |
Kontaktadresse- Pfadfindergruppe Freistadt
Dechanthofplatz 1
4240 Freistadt
Informationen- Letzte Aktualisierung
Allgemeine Angaben, Kontakt, Geschichte/Beschreibung und/oder Leitsätze/Versprechen von phips am 10.04.2005 - 18:27
Zugehörige PT-User (0)
Benutzerrechte
|