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Autor |
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Fröschel |
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Hallole!
Ich hab grade bei einem User gesehen, dass er sowohl Mitglied im BdP, als auch in der DPSG ist. Ist das laut Satzungen dieser Verbände eigentlich möglich? Ist es denn sinnvoll? Wie ist das in anderen Pfadfinderbünden geregelt?
Frohen Gruß: Fröschel
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Beitrag vom 12.10.2009 - 13:06 |
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Ich bin mal aus dem VCP rauskomplimentiert worden, weil ich in der CPD bin - ist nicht mal soo lange her 2002 oder 2003. W. Loh war der Vollstrecker, der meinte ich solle mich entscheiden und es gäbe da einen netten BV-Beschluß des VCP über die Nichtvereinbarkeit einer Mitgliedschaft in VCP und CPD (den gibt es meines Wissens nach nur noch mit den REPublikaner - jergen oder löffel können mich bestimmt aufklären wenn das nicht so sein sollte)- konnte ich auch nicht genau verifizieren und es war es mir dann aber doch nciht Wert dafür zu kämpfen und bin dann gegangen 
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 12.10.2009 - 13:15 |
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68 Beiträge
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Ich würde mich auch für das Thema Doppelmitgliedschaft in der CPD und dem VCP interessieren. Immerhin haben wir im Bund ja noch Leute, die sowohl bei uns als auch im VCP sind..
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Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten. (Psalm 139; 9-11)
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Beitrag vom 12.10.2009 - 16:20 |
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Es gibt/gab eine Vereinbarung zwischen VCP, CPD und CP21, dass Doppelmitgliedschaften in einem der anderen Bünde abgelehnt würden - ist aber schon lange her, so ca. 20 Jahre. Dies wurde allerdings nicht von Gremien abgesegnet, sondern von den damaligen Bundesvorsitzenden bzw. Bundesführern vereinbart. Da ein Gremienbeschluss fehlte, wurde diese Vereinbarung von CPD und CP21 - auch vor dem Hintergrund der Annäherung beider Bünde - nie umgesetzt bzw. in der CP21 von der Bundesführerschaft direkt bei Bekanntwerden gekippt (wenn ich recht informiert bin). Im VCP ist sie mW formal gültig, aber wahrscheinlich fast überall unbekannt; allerdings ist das kein Beschluss der Bundesversammlung, sondern maximal der Bundesleitung gewesen.
Dass Hathi vor einigen Jahren zum Austritt aus dem VCP aufgefordert wurde, lag daran, dass bestimmte Äußerungen von ihm in VCP-Medien als verbandsfeindlich interpretiert wurden - da wurde also eher der Passus "vereinsschädigendes Verhalten" angewendet und die Sache mit den Doppelmitgliedschaften diente nur zur Untermauerung.
Der VCP duldet heute Doppelmitgliedschaften mit der CPD, zumal es sich bei den mir bekannten Doppelmitgliedern meist um "Förderer" handelt, die also ihre aktive Zeit hinter sich gelassen haben. Eingreifen würde die Bundesebene nur dann, wenn es entweder wesentliche Interessenkonflikte gäbe (zB VCP-Landesleitungsmitglieder mit CPD-Mitgliedschaft oder umgekehrt CPD-Landesmarkführungen mit VCP-Mitgliedschaft) oder negative Auswirkungen auf die VCP-Arbeit entstehen. Normalerweise gibt es dann - wie bei allen Ausschlussverfahren - erstmal eine gütlichen Klärungsversuch, dann wird zum Austritt aufgefordert und der Ausschluss ist die dritte Stufe, kann aber vor dem Ombudsrat noch angefochten werden.
Ich persönlich kenne in meinem Umfeld so fünf oder sechs Personen, die gleichzeitig in VCP und CPD sind oder waren. In allen Fällen ohne wesentliche Probleme.
Ichhabe jetzt meine Erinnerungen durchforstet, das ganze mit einigen Infos von Hathi angefüttert und außerdem in die Bundesordnung des VCP geschaut. Inzwischen bin ich der Meinung, dass
a) es für den Unvereinbarkeitsbeschluss keine ausreichende Grundlage gibt oder gab, dh Ausschlussverfahren nur auf dieser Grundlage nicht möglich sind und
b) die damals gegen Hathi erhobenen Vorwürfe nie in einem ordentlichen Verfahren zu einem Ausschluss geführt hätten.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von jergen am 13.10.2009 - 13:00.
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Beitrag vom 12.10.2009 - 18:37 |
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Zitat Original geschrieben von jergen
Dass Hathi vor einigen Jahren zum Austritt aus dem VCP aufgefordert wurde, lag daran, dass bestimmte Äußerungen von ihm in VCP-Medien als verbandsfeindlich interpretiert wurden - da wurde also eher der Passus "vereinsschädigendes Verhalten" angewendet und die Sache mit den Doppelmitgliedschaften diente nur zur Untermauerung.
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WIE BITTE, ich glaube ich krieg einen zuviel und fühle mich jetzt echt von dir verleumdet, ich habe lediglich in der Pfadiliste (quasi dem Vorgänger dieses Forums) eindeutige CPD-Positionen vertreten, wenn das "vereinschädigende Verhalten" für den VCP ist, dann bin ich froh dass ich dem Laden freiwillig den Rücken gekehrt haben. "Vereinsschädigendes Verhalten" wurde mir nie vorgeworfen weder mündlich noch und schon gar nciht schriftlich, ich möchte dich hiermit auffordern dies klar zustellen, denn ich fühle mich echt beleidigt mit dieser Äußerung.
Eine gütliche Einigung bestand darin mir vorzuwerfen so die internationale Anerkennung zu erschwindeln - lachhaft! Sicher hätte ich mich durch die Verbandsinstanzen boxen können, aber das war es mir echt nicht wert!
Eigentlich habe ich meinen (viel zu hohen) Beitrag bezahlt um das ANP lesen zu können.
Ich sehe du bist online, wollte dich anrufen, aber die mir bekannten Nummern funktionieren nicht, jetzt muß ich zu den Rovern!
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 12.10.2009 - 19:55.
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Beitrag vom 12.10.2009 - 19:36 |
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Zitat Original geschrieben von HathiCPD
Zitat Original geschrieben von jergen
Dass Hathi vor einigen Jahren zum Austritt aus dem VCP aufgefordert wurde, lag daran, dass bestimmte Äußerungen von ihm in VCP-Medien als verbandsfeindlich interpretiert wurden - da wurde also eher der Passus "vereinsschädigendes Verhalten" angewendet und die Sache mit den Doppelmitgliedschaften diente nur zur Untermauerung.
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WIE BITTE, ich glaube ich krieg einen zuviel und fühle mich jetzt echt von dir verleumdet, ich habe lediglich in der Pfadiliste (quasi dem Vorgänger dieses Forums) eindeutige CPD-Positionen vertreten, wenn das "vereinschädigende Verhalten" für den VCP ist, dann bin ich froh dass ich dem Laden freiwillig den Rücken gekehrt haben. "Vereinsschädigendes Verhalten" wurde mir nie vorgeworfen, ich möchte dich hiermit auffordern dies klar zustellen, denn ich fühle mich echt beleidigt mit dieser Äußerung.
Eigentlich habe ich meinen (viel zu hohen) Beitrag bezahlt um das ANP lesen zu können. |
Krieg dich mal ein, ist doch eh Schnee von gestern. Ich kann nur berichten, was mir berichtet wurde, und war damals nicht beteiligt. Heute würde sowas wahrscheinlich anders ablaufen, weil sich Verband und Führungspersonal verändert haben.
Ich habe auch nicht behauptet, dass du dich "vereinsschädigend" verhalten hast, sondern dass dein Verhalten so interpretiert wurde. Du warst selbst in einem Interessenkonflikt, hast dich in einer Weise geäußert, die damals wohl nicht den Interessen des Verbandes entsprach, und gleichzeitig deine Doppelmitgliedschaft betont. Das ist schwierig für beide Seiten; ich würde auch bei uns im Gau jemanden, der so agiert, dazu aufforden, sein Verhalten zu ändern oder gegebenenfalls die Konsequenzen zu ziehen.
Im Prinzip sind alle Regelungen zu Mitgliedsausschlüssen oder Unvereinbarkeit von Mitgliedschaften immer darin begründet, dass es um den Schutz einer Organisation vor Schädigung geht, egal ob beim VCP, beim DGB oder der CDU, sei es, weil bestimmte Positionen generell nicht zum Profil einer Organisation passen, sei es, weil bestimmte Handlungen eine Organisation direkt (zB materiell) oder indirekt (zB in der Öffentlichkeit) schädigen. Wie das wahrgenommen und umgesetzt wird, ist immer eine Frage des Fingerspitzengefühls - und an dem hat es damals sicher auf VCP-Seite gemangelt.
PS: Ich habe jetzt nicht alles beantworten können, weil du während meiner Antwort deinen Beitrag noch ergänzt hast.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von jergen am 12.10.2009 - 20:07.
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Beitrag vom 12.10.2009 - 20:05 |
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527 Beiträge
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hui, welche Leidenschaft! Aber ADAC gilt nicht als Doppelmitgliedschaft, oder?
PS: was ist ein ANP???
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Beitrag vom 12.10.2009 - 21:23 |
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2775 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von jergen
Ich kann nur berichten, was mir berichtet wurde, und war damals nicht beteiligt.
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naja, zugegen: Das hättest Du aber auch gleich schreiben können, oder?
ad die Tiger: Auf Neuem Pfad, die Bundeszeitung des VCP.
nochmal ad die Tiger: Ich weiß nun aber nicht, wie ADAC und ACE zueinander stehen - beides Automobilklubs!
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von moggeCPD am 12.10.2009 - 21:43.
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Beitrag vom 12.10.2009 - 21:41 |
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Zitat Original geschrieben von jergen
Krieg dich mal ein, ist doch eh Schnee von gestern. Ich kann nur berichten, was mir berichtet wurde, und war damals nicht beteiligt. |
Krieg dich mal ein, sagst Du....wenn einem "verbandsschädigendes Verhalten" nun nach all den Jahren offentlich und schriftlich vorgeworfen wird, weil ich Standpunkte vertreten habe die manchen nicht genehm waren? "Verbandsschädigendes Verhalten" ist wenn man Tafelsilber klaut, üble Politik gegen eine Vereinigung macht, Kinder belästigt oder einer radikalen Partei angehört und nicht wenn man einen pfadfinderischen vielleicht anderen Standpunkt in dein paar lächerlichen Postings bezieht.
Und das was ich über euren damaligen Generalsekretär jetzt gerne schreiben würde, das könnte fast sicher auch als schädigendes Verhalten gewertet werden....aber jetzt kann ich ja nicht mal dafür mehr rausgeworfen werden.
Was mir noch eingefallen ist, es war nicht nicht die Pfadi-Liste, sondern die VCP-Liste auf scoutnet, somit auch nicht mal direkt öffentlich.
Edit: Somit ist die Diskussion "Hathi und VCP" für mich hier beendet und ich bin um eine wichtige Einsicht reicher!
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 13.10.2009 - 08:23.
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Beitrag vom 12.10.2009 - 23:12 |
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102 Beiträge
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Ich kenn jemanden der in zig stämmen aus zig bünden ist. Sie hat ein paar halstücher mehr ^^
aber ansonsten wüsst ich, außer dem kontakt den sie noch pflegen kann, keine vorteile.
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Nach dem Spielen landen Bauer und König wieder in der selben Schachtel.
Es gibt Zeiten, die man nie vergessen wird... |
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Beitrag vom 12.10.2009 - 23:15 |
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Fröschel |
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Zitat Original geschrieben von Hannah / Seeadler
Ich kenn jemanden der in zig stämmen aus zig bünden ist. Sie hat ein paar halstücher mehr ^^
aber ansonsten wüsst ich, außer dem kontakt den sie noch pflegen kann, keine vorteile. |
Beißt sich da nicht was? Kann man denn sozusagen zwei Herren dienen? Das mit VCP und CPD kann ich ja noch so halbwegs verstehen. Aber in DPSG und BdP gleichzeitig? Ich komme doch nicht umhin, den einen zu bevorzugen und den anderen zu vernachlässigen? Ich hatte so jemanden auch im Stamm, der bei uns (BdP) und in der DPSG war. Wir als Stammesrat haben ihm angeraten, sich für das eine, oder das andere zu entscheiden. Er entschied sich dann für die DPSG, nachdem er im BdP kein Landesbeauftragter für die R/R-Stufe mehr war.
Der extremste Fall ist jemand, den ich mal beim UMK kennen gelernt habe. Der war in DPSG, VCP, BdP und noch in zwei Wandervogelbünden. Was das bringen soll? Gab oder gibt es da keine Vereinbarung z.B. zwischen den Ringbünden?
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Beitrag vom 12.10.2009 - 23:52 |
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Zitat Original geschrieben von Fröschel
Das mit VCP und CPD kann ich ja noch so halbwegs verstehen. |
Das Ganze war eigentlich so als Brückenschlag von mir angedacht und das ANP lesen, das waren die beiden Punkte die für mich damals ausschlagebend waren. Allerdings ohne Positionen preis zu geben und das war wohl mein Trugschluß, dass dies geht.
Im Nachhineine gesehen hat Fröschel absolut recht, lieber eine Mitgliedschaft die aktiv gelebt wird, als zwei oder drei die nur auf dem Papier bestehen. Es sein denn, man kann die Klappe halten, sich wie ein Chameleon anpassen, hat das Geld übrig und macht eigentlich nur Eventhopping, dann kann es schon sinnvoll für den Einzelnen sein.
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von HathiCPD am 13.10.2009 - 09:38.
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Beitrag vom 13.10.2009 - 07:04 |
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812 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Fröschel
Was das bringen soll? |
Frag ihn doch mal?
Mal im Ernst, das muss doch jeder für sich entscheiden, Muss man alles regeln und festzurren? Wenn jemand damit glücklich ist und für SICH damit klarkommt und niemanden aus den betreffenden Bünden ärgert soll er / sie es gern tun!
Hast Du zu Hause auch nur einen Freund weil "ganz oder gar nicht"?
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„Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“
(Franz von Assisi )
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Beitrag vom 13.10.2009 - 09:08 |
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158 Beiträge
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Ich glaube, eine Doppelmitgliedschaft ist nur sinnvoll, wenn man zu einem Umzug gezwungen ist, der einen von seiner Heimatgruppe zu weit entfernt, als dass man noch dauerhaft aktiv dort mitmachen könnte und man sich in seiner neuen Heimat trotzdem pfadfinderisch einbringen möchte.
Aber innerhalb eines Ortes eine Doppelmitgliedschaft halte ich für sinnlos. Wenn man mit einem Stamm nicht genug Arbeit hat, macht man dann nicht irgendwas falsch?
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Inkompetenz und Quälerei
trotzdem blieb ich dabei
mit dem Gedanken,
dass man das alles mal zurückzahlen oder besser machen kann.
(assel & lio) |
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Beitrag vom 13.10.2009 - 09:21 |
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253 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Fröschel
Gab oder gibt es da keine Vereinbarung z.B. zwischen den Ringbünden? |
M. W. gibt es nur das Gebot, keine Stämme von Ringpartnern abzuwerben (Gibt es im RjB übrigens auch).
Schwierig ist es, wenn kein Abwerben vorliegt, sondern der Stamm einfach übertritt - so geschehen beim Stamm Robin Hood aus Koblenz, der (Mitte der 90er?) von der DPSG zum BdP übertrat. (Wie das genau abgelaufen ist, weiß ich nicht - ich bin nicht aus dem LV Rheinland-Pfalz. Es gab aber wohl ziemlichen Streß...)
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Braune Flaschen gehören ins Altglas und nicht in die Jugendbewegung! |
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Beitrag vom 13.10.2009 - 12:25 |
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