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Zitat Original geschrieben von henk
Bei uns im Ländle sind die RR omnipräsent, ....
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Das lag natürlich im Kreis S, ES, und BB am dem Monsterstamm 35, den es ja nicht mehr gibt.....
Das mit dem "wir sind Ranger, keine Pfadfinder" kommt von deren Mutterorganisation aus den USA, da ist das Wort Boy Scout für alles außer der BSA tabu. In Deutschland haben sie irgendwann mal gemerkt dass Pfadfinder positiv besetzt ist, nicht tabu ....also ganz pragmatisch den Begriff geentert. viele Ehemalige aus den Bünden haben dann das ihre noch beigetragen und voila ... aus Royal Rangern wurden Christliche Pfadfinder der Royal Ranger.
In Österreich und der Schweiz haben sie übrigends den Zusatz nicht.
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 22.06.2022 - 15:00 |
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223 Beiträge
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Richtig, zeitgleich sind sie aber auch pfadischer geworden, haben neben dem begriff auch Traditionen und Bräuche der Pfadfinder angenommen und sich damit, selbst in der eigenen dachorganisation nicht nur Freunde gemacht.
Was die RR-Präsenz angeht, die könnte sich demnächst noch signifikant erhöhen, denn seit etwa 2 Jahren arbeitet die Heilsarmee aktiv mit den RR zusammen, Ziel: zu jedem Korps der Heilsarmee einen zugehörigen RR-Stamm aufzubauen.
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Czuwaj! |
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Beitrag vom 22.06.2022 - 20:00 |
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Zitat Original geschrieben von Doktor Bär
Ziel: zu jedem Korps der Heilsarmee einen zugehörigen RR-Stamm aufzubauen. |
Scheint so, dass das amerikanische System der Chartered Organization auch in Deutschland sehr gut funktioniert.
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 23.06.2022 - 08:11 |
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Die Art der RR hat es ja sogar schon bis in die ev. Landeskirchen geschafft, wenn auch unter eigenen Namen: http://www.kings-scouts.de/
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www.buendische-termine.de |
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Beitrag vom 23.06.2022 - 09:03 |
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Zitat Original geschrieben von HEINO
Die Art der RR hat es ja sogar schon bis in die ev. Landeskirchen geschafft, wenn auch unter eigenen Namen: http://www.kings-scouts.de/ |
Das ist ein eigener Bund (e.V.), aber eher "semi-erfolgreich". Die Gruppe in unserer Nachbarschaft hat sich schon vor einiger Zeit aufgelöst, obwohl sie in noch geführt wird.
Wenn ich aktuell suche, finde ich auf die Schnelle mehr oder weniger Aktuelles nur Hamburg und Hohenlockstedt.
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Beitrag vom 23.06.2022 - 09:40 |
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Zitat Original geschrieben von HathiCP
Zitat Original geschrieben von HEINO
Die Art der RR hat es ja sogar schon bis in die ev. Landeskirchen geschafft, wenn auch unter eigenen Namen: http://www.kings-scouts.de/ |
Das ist ein eigener Bund (e.V.), aber eher "semi-erfolgreich". Die Gruppe in unserer Nachbarschaft hat sich schon vor einiger Zeit aufgelöst, obwohl sie in noch geführt wird.
Wenn ich aktuell suche, finde ich auf die Schnelle mehr oder weniger Aktuelles nur Hamburg und Hohenlockstedt. |
Ich finde u.a. noch Rostock, Jena, Empfingen, Oldenburg i. H., Chemnitz, ... als wohl aktive Gruppen. Aber insgesamt scheint das kein sehr erfolgreiches Modell zu sein; viele Gruppen existieren nur wenige Jahre.
Im landeskirchlichen Umfeld deutlich erfogreicher sind die 2014 gegründeten EC-Pfadfinder (PEC/PfC), die aktuell ca. 45 Stämme haben. Dort wird der Aufbau aber auch hauptamtlich unterstützt und viele Gemeinden haben zusätzlich hauptamtliche Jugendmitarbeiter.
Um auf HEINOs Aufgangsmail zurückzukommen:
Der VCP ist maximal noch genauso groß wie die RRs. Und daran werden auch noch so anspruchsvolle/utopische Wachstumsziele nichts ändern (die BV soll das gerade wieder beraten), wenn es nicht gelingt, evangelisches Pfadfinden so zu öffnen, dass sich einige (oder viele) der anderen protestantischen Bünde im VCP als Vollmitglieder oder Anschlussverbände wiederfinden. In der Konsequenz liefe das aber auf einen ganz anderen VCP hinaus, weil allein die Bünde mit Grauhemd (CPD, BPS, PdF, PEC/PfC, WS, KS, ...) in der Summe um die 8000 Mitglieder haben dürften.
Der VCP lügt sich leider an vielen Stellen selbst in die eigene Tasche, von der Mitgliederzahl/Reichweite über die Zukunftsperspektiven bis zur vermeintlichen Bedeutung (sowohl national als auch international). Und das leider auch noch immer zu oft auf eine Art und Weise, dass man sich als Mitglied für die Verbandsoffiziellen schämen möchte.
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Beitrag vom 23.06.2022 - 11:34 |
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Zitat Original geschrieben von jergen
Im landeskirchlichen Umfeld deutlich erfogreicher sind die 2014 gegründeten EC-Pfadfinder (PEC/PfC), die aktuell ca. 45 Stämme haben. Dort wird der Aufbau aber auch hauptamtlich unterstützt und viele Gemeinden haben zusätzlich hauptamtliche Jugendmitarbeiter.
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Dann sind die ja so groß wie z.B. die BPS ....noch nie jemand getroffen von der Vereinigung.
Und dann noch 6000 Grünhemden im Norden....
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Beitrag vom 23.06.2022 - 14:28 |
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Zitat Original geschrieben von jergen
Der VCP lügt sich leider an vielen Stellen selbst in die eigene Tasche, von der Mitgliederzahl/Reichweite über die Zukunftsperspektiven bis zur vermeintlichen Bedeutung (sowohl national als auch international). Und das leider auch noch immer zu oft auf eine Art und Weise, dass man sich als Mitglied für die Verbandsoffiziellen schämen möchte.
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Zu meiner aktiven Zeit gab der VCP seine Mitgliederzahl mal mit 48.000 mal mit 54.000 an. Unter der Hand wurde auch mal von gerade der Hälfte gesprochen, wenn es um tatsächlich beitragszahlende Mitglieder ging. Zugegeben, es waren viele nicht angemeldet, genauso gab es auch immer Karteileichen wo der Beitrag immer noch Papas und Mamas Konto abgebucht worden ist....
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von henk am 23.06.2022 - 15:12.
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Beitrag vom 23.06.2022 - 15:09 |
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Die genannte Zahl war immer schon die der "erreichten" Personen, die u. a. für die Kommunikation mit den Ministerien wichtig sind. Es gibt ja auch Jugendgruppen mit z. B. offenen Treffs, da gibt es schlicht keine zahlenden und/oder festen Mitglieder - daher ist die angeblich erreichte Personenzahl so entscheidend für Zuschüsse etc. U. a. im Wikipedia-Artikel über den VCP findet sich versteckt ein Hinweis, wieviele Vereinsmitglieder zu besseren Zeiten mal zahlende Mitglieder waren.
Die finanziellen Möglichkeiten des VCP wird auch schwinden, da die EKD-Zuschüsse zwangsweise reduziert werden müssen. Dass dann eine durchaus repektable Hauptamtlichenschar von ca. 40 Personen über alle Ebenen noch finanzierbar bleibt, glaube ich nicht.
Zu den beiden Pfadfinderbünden aus dem EC: Die sind oft auch landeskirchlich irgenwie angebunden, aber als freies Werk in der aej oft auch an den unabhängige EC-Gruppen dran oder mit freikirchlichen Gemeinden verbandelt. Inwischen hat wahrscheinlich die Mehrzahl der in der aej vertretenden Freikirchen und freien Werke eigene Pfadfinderarbeit, die Nordkirche als Landeskirche ebenfalls. Da allerdings sowas wie einen evangelischen DPV zu gründen, ist zumindest vorerst gescheitert (FCP).
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von HEINO am 24.06.2022 - 08:12.
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Beitrag vom 23.06.2022 - 15:56 |
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Zitat Original geschrieben von HathiCP
Selbst wenn es 200 Mitgliederstämme und 20 Mitgliederstämme gibt, es hat sich gezeigt, dass das Mittelmaß immer irgendwo zwischen 30 und 45 aktive Mitglieder liegt. (Mogge, war das nicht unsere Quote die wir errechnet haben?). |
Ja, und dann haben wir uns doch den Spaß gemacht, die Anzahl aller Stämme eines Bundes/Verbandes zu ermitteln. Dann haben wir wohlwollend 50 Mitglieder pro Gruppe angenommen und kamen zu dem Ergebnis, dass die meisten Verbände eigentlich viel kleiner sind, tlw. sogar nur halb so groß wie offiziell angegeben. Aber das wurde hier ja schon diskutiert.
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von moggeCP am 24.06.2022 - 14:09.
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Beitrag vom 23.06.2022 - 19:58 |
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Zitat Original geschrieben von moggeCP
Ja, und dann haben wir uns doch den Spaß gemacht, ..... |
Als wir jung waren und noch Zeit für sowas hatten.....
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Beitrag vom 23.06.2022 - 22:28 |
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Also laut heutiger Pressemeldung hat der VCP noch 47000 aktiv Leute in seinen Reihen, also muss es doch stimmen, denn:
Der Pfadfinder spricht die Wahrheit!
https://www.sonntagsblatt.de/artikel/epd/pfadfinde...n-vorst and
https://www.evangelisch.de/inhalte/202713/26-06-20...n-vorst and
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 27.06.2022 - 12:28 |
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Wir wissen alle, dass die Zahlen fantasievoll sind und die zwei genannten Werte nicht zusammenpassen. In RLP wird inzwischen ein Ehrenamtlicher pro fünf Teilnehmer bezuschusst (also ein staatlich anerkannter Wert) - und das ist noch zu wenig, wenn man unsre Praxis anschaut.
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Beitrag vom 27.06.2022 - 12:56 |
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Moinsen,
1:10 finde ich aber sportlich.
Die Ehrenamtlichen sind ja nicht nur die Leiter, sondern auch Vorstände, Kassierer und Materialwarte.
Dazu noch der ganze "Überbau", Arbeitskreise und so weiter.
Oder leiten die im VCP noch alle?
in der DPSG sind das oft solche, die aus der Ferne im AK o.ä. aktiv sind, aber nicht mehr jede Woche leiten können.
Ocho
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Beitrag vom 27.06.2022 - 14:52 |
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