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Es muss nur genug Zeit zwischen dem Attentat verstrichen sein und der Attentäter muss aus nachträglicher Sicht auf der richtigen Seite gestanden haben. Den Unterschied zwischen einem verabscheuungswürdigen Verräter und Mörder einerseits und einem Kämpfer für Recht und Freiheit andererseits macht in der Regel nur die nachträgliche Betrachtung.
Würde man alle Gruppierungen, die "Attentäter" als Namenspatrone wähl(t)en, auflösen, sähe es um den Weltverband bald sehr mau aus.
Ich erinnere nur daran, dass Benjamin Franklin ein Geldfälscher, Thomas Jefferson ein Sklavenhalter und George Washington ein Anführer militanter Seperatisten war...
Trotzdem ist ein wenig Feingefühl bei der Namenswahl doch durchaus angebracht, besonders bei umstrittenen Namensgebern. Wenn man sich nicht mit gutem Gewissen zu 100% mit diesem identifizieren kann, sollte man es lieber lassen.
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Czuwaj! |
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Beitrag vom 03.09.2016 - 19:48 |
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