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Wo Elektrotechnik studieren? |
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Wie der Titel schon sagt, suche ich eine FH/Uni, wo ich Elektrotechnik (Bachelor/Diplom) studieren kann.
Ich bin jetzt im letzten Schuljahr (Q2.1) und will die 10-13 Wochen Praktikum in der Sommerpause machen.
Dafür habe ich auch schon zwei Unternehmen in meiner Nähe ausgesucht, wo ich in Kürze meine Bewerbungen hinschicken werde.
Da die Leute, mit denen ich am letzten Hochschultag in der FH in Steinfurt gesproche habe, natürlich ihre FH empfehlen,will ich euch nach weiteren Studienorten fragen, die ihr mir empfehlen könnt.
Ich ziehe momentan eine FH einer Uni vor, lasse mich aber auch des besseren (!?) belehren, warum ich besser an der Uni studieren sollte. Da stellt sich auch noch die Frage, ob ich lieber auf Bachelor oder Diplom studieren sollte.
Auf eure Antworten freue ich mich.
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Beitrag vom 08.11.2013 - 22:39 |
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heimatnähe ist kein thema?
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"alle Religionen Seindt gleich und guht wan nuhr die leüte so sie profesiren Erliche leüte seindt, und wen Türken und Heiden kähmen und wolten das Land Pöpliren, so wollen wier sie Mosqueen und Kirchen bauen" |
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Beitrag vom 09.11.2013 - 09:26 |
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RE: Wo Elektrotechnik studieren? |
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59 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von seinz
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Wo soll das Ganze (in Deutschland) stattfinden?
Über FH/Uni/TU9 bist Du Dir schon ganz sicher?
Das Bessere muss jeder für sich entscheiden! (Es soll ja auch Leute geben, die auf Plastik-Zelte schwören....)
Soweit ich weiß, kann man derzeit wieder (oder nur noch) an der TU Dresden auf Diplom studieren.
Wie ich das bisher überblickt habe, gilt folgendes:
FH -> Bachelor (Master) of Engineering
Uni -> Bachelor (Master) of Science
Es gibt ja diese tollen Rankings (die egentlich gar nicht so viel aussagen, wenn man dahinter schaut). Da werden oben an die HS Aschaffenburg und die HS in Amberg/Weiden genannt.
Ich kenne aber ein paar Leute, die an "No-Name-FHs" sind/waren und dass dort auch teilweise sehr gute Lehre betrieben wird!
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Beitrag vom 09.11.2013 - 17:32 |
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Moderator 962 Beiträge
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Ich kenne einige Elektrotechniker (studieren alle an einer der TU9) und die besten Rückmeldungen bekomme ich hier aus Karlsruhe vom KIT. Dort müssen die Lehrbedingungen wohl ausgezeichnet sein, und die Stadt ist für eine badische Stadt auch ganz nett
Es macht wohl keinen Unterschied ob du auf Bachelor/Master oder Diplom studierst, denn es ist trotzdem Modularisiert und läuft mit ECTS ab.
Ich würde eine Universität einer Fachhochschule in jedem Fall vorziehen - aber das ist eben die Frage was für ein Lerntyp du bist?
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Gut Pfad!
steini
Sapere aude!, Wage zu Wissen! |
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Beitrag vom 10.11.2013 - 09:07 |
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700 Beiträge
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Habe selbst mein Studium mit Abschluß zum Dipl.-Ing. (damals Starkstrom) vor vielen Jahren an der FH Regensburg gemacht und kann diese auch heute immer noch empfehlen!
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bipi und ali lehrten uns:
"Der Pfadfinder ist Bruder aller Pfadfinder
und Freund aller Menschen" |
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Beitrag vom 10.11.2013 - 12:48 |
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3 Beiträge
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Bis jetzt habe ich von Elektrotechnik in Dresden nur gutes gehört. Das Diplom ist schon ein großer Vorteil zumal ja auch wegen Bologna alles in ECTS Punkten gerechnet werden kann. Wenn Du die Uni wechseln willst und in das Andere System musst ist eine Umrechnung also möglich.
Ich finde die Studienbedingungen in Dresden gut und die Stadt ist fast nicht zu toppen
Wenn du alle Türen öffnen können möchtest solltest du eine Uni wählen. Meine Beobachtung ist, dass ein FH Abschluss bremst. Wobei bei Elektrotechnik ist das vielleicht egal weil Mangelware.
Viel Erfolg beim Wählen.
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Beitrag vom 13.11.2013 - 01:47 |
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Falls dir die RWTH Aachen über den Weg läuft hier ein paar Worte dazu:
Es ist immer die Rede von Exzelenz-Uni. Das ist aber nicht immer das, was dir in der Lehre der ersten Semestern vorgesetzt wird. Volle Hörsäle, niedrige Bestehensquoten und wenig Freizeit in der vorlesungsfreien Zeit gehören da ins Bild.
Ich bin wohl etwas blauäugig an die Sache gegangen und war etwas überrascht vom Aufwand. Naja, man gewöhnt sich dran, denn von nix kommt nix und hat immer im Hinterkopf, dass es ja irgendwann vorbei ist und man danach wer ist.
ansonsten : http://www.elektrotechnik.rwth-aachen.de/cms/Fakul...nstechn ik/
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Beitrag vom 13.11.2013 - 11:49 |
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Moderator 962 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von frau henn
Falls dir die RWTH Aachen über den Weg läuft hier ein paar Worte dazu:
Es ist immer die Rede von Exzelenz-Uni. (...) niedrige Bestehensquoten und wenig Freizeit in der vorlesungsfreien Zeit gehören da ins Bild.
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Exzellenz kommt nicht allein vom Namen her sondern von der Leistung die erwartet und dann auch in den Examina gezeigt wird. Da erfüllt automatisch nicht jeder Ersti die Norm. Sonst wäre es ja eine Art von Gesamtschul Uni
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Gut Pfad!
steini
Sapere aude!, Wage zu Wissen! |
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Beitrag vom 13.11.2013 - 14:07 |
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Ich schließe mich einer geschätzten Vorrednerin an, klares Plädoyer für Dresden! Ich habe zwar hier nicht E-Technik studiert, sondern nur viel von guten Studienbedingungen und Renommee der hiesigen E-Technik gehört, aber für Dresden spricht einiges mehr:
- günstiges Leben
- angenehme, attraktive, "übeschaubare" Großstadt
- landschaftlich herrliche Nahumgebung (sächsische und böhmisch Schweiz, Erzgebirge...)
- mit Polen, Tschechien, Slowakei... wunderbare osteuropäische Fahrtenziele vor der Haustür
- eine kleine, aber recht vielfältige und aktive bündische Szene mit einem sehr netten überbündischen Singeabend, einmal pro Monat
Bis bald!
Jo
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Beitrag vom 13.11.2013 - 19:39 |
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Danke für euere Tipps.
Dresden war auch schon mal in meinem Kopf, kommt auf jeden Fall in die engere Auswahl.
Eigentlich wollte ich in NRW bleiben, da dass die Reise nach Hause verbilligt.
Wegen Aachen: Ist dort nicht der Wohnungsmarkt angespannt?
Ich wollte mit Bafög und Teilen des Kindergeldes mein Studium finanzieren, da sollte ich auch darauf achten.
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Beitrag vom 13.11.2013 - 20:46 |
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zum Aachener Wohnungsmarkt:
es gibt ja doch einige Wohnheimsplätze (4441) ( link ) für 150-200€ mit allem (Internet, Strom, warm) Aber mit Sicherheit viel mehr Studenten, die sich auf nen Platz bewerben.
In Mode kommen wohl auch immer mehr Einzimmerwohnungen, die Eltern ihren Kindern besorgen (350€ aufwärts).
Wenn man sich ein wenig Mühe gibt und nicht den Anspruch hat in 10 minuten zu Fuß an der Uni oder FH zu sein findet man aber, mit etwas Ausdauer, auch ein nettes WG-Zimmer für knapp unter 300€. Am Besten klappt das immer, wenn man jemanden kennt, der jemanden kennt, der jemanden kennt der gerade weiß, wo ein Zimmer frei ist.
Weit unter 300€ wirst du aber nichts außer in einer Verbindung oder im Wohnheim finden.
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Beitrag vom 13.11.2013 - 21:44 |
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