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hm, ich denke Dein Problem hat zwei Ebenen; zum einen das Verhalten der Eltern, welches ich ziemlich krass und menschenverachtend finde und das würde ich ihnen auch so kommunizieren. Es ist absolut inakzeptabel, dass diese Eltern einem Homosexuellen unterstellen, er würde sich an ihren Kindern vergreifen. Wenn es seit Monaten deshalb in eurem Stamm "besorgte" Anrufe von Eltern gibt, würde ich einen Elternabend in Erwägung ziehen, Experten von einer Beratungsstelle für homosexuelle Jugendliche einladen und die Eltern "aufklären". Schlimstenfalls werden einige Eltern ihre Kinder aus der Gruppe nehmen, aber das würde ich eher in Kauf nehmen, als der impliziten Forderung nach Ausgrenzung nachzukommen.
DIe andere Seite finde ich schwieriger, und das ist die gruppendynamische. Da können ein paar gut vorbereitete Einzelgespräche hilfreich sein, um einer latent schwulenfeindlichen Stimmung entgegenzuwirken, aber man kann niemanden zwingen jemanden sympathisch zu finden und besonders wenn in den Elternhäusern schon so eine negative Stimmung vorherrscht, wird es schwer die Haltung der Kinder zu verändern. An dem Aspekt werdet ihr denke ich sehr intensiv arbeiten müssen und auch mit dem "Betroffenen" selbst sprechen, wie er seine Position in der Gruppe empfindet und gemeinsam überlegen, was der beste Weg sein könnte. Bestenfalls legt sich das Mißtrauen der anderen Jungs und sie lernen etwas wichtiges fürs Leben (über ihre Vorurteile)- wenn aber die Stimmung schon zu negativ ist und die ganze Gruppe droht an diesem Konflikt zu zerbrechen, kann es tatsächlich besser sein, wenn der "Neuling" in einen anderen, toleranten Stamm geht.
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"Es ist lustvoll, so für sich hin im Stil der Jugendbewegung - ich würde fast sagen - zu latschen.
Und es ist widerwärtig, im Gleichschritt zu marschieren" -- Walter Jens |
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Beitrag vom 30.12.2012 - 18:37 |
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