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Wenn es Hürden gibt, die mit ÖPNV nicht zu bewältigen sind, geht es leider nur mit dem Auto.
Ich denke da an übermäßiges Gepäck oder übermäßige Fußstrecke zum Zielort.
Bei beidem ist man als Pfadfinder aber normalerweise auch übermäßig flexibel und abgehärtet. Bei Strecken, bei denen andere Jammern, werden wir erst warm.
Für mich gibt es ansonsten kein wirkliches Entweder/Oder:
Mitfahrgelegenheit mit der Bahn mit Kleingruppentickets (Ländertickets, Wochenendtickets, Quer-durchs-Land-Ticket). Die kann man mit einem Auto - egal wie voll es ist - schwierig finanziell unterbieten, vor allem, wenn man innerhalb eines Bundeslandes (bzw. eines Ticketbereiches) unterwegs ist und das Ticket ausgelastet bekommt. Das geht relativ gut mit entsprechenden Inseratseiten (zB: mitfahrgelegenheit.de).
Das Meiste bis grob 300km Entfernung ist sogar hin und zurück an einem Tag schaffbar, wenn es sein muss. 600km an einem Tag sind auch mit Nahverkehr machbar.
Den Normalpreis bei der Bahn können gerne die zahlen, die das Geld über haben.
Man soll sogar mit der Bahn bis zum nächsten Bahnhof kommen können und sich notfalls dort abholen lassen können.
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Inkompetenz und Quälerei
trotzdem blieb ich dabei
mit dem Gedanken,
dass man das alles mal zurückzahlen oder besser machen kann.
(assel & lio) |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Sven am 06.07.2012 - 21:01.
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Beitrag vom 06.07.2012 - 21:00 |
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Meines Erachtens ist die Frage was von beidem günstiger ist, vor allem von der Gruppengröße abhängig. Alleine oder zu zweit sind Mitfahrgelegenheiten billiger und bei größeren Gruppen bleibt ein Länder- bzw. das Wochenendticket unschlagbar, auch wenn es in den letzten 15 Jahren zehnmal teurer geworden ist.
(Wie schön war es doch, als ein Wochenendticket 15 DM gekostet hat und das ganze Wochenende gültig war. Da konnte man tatsächlich Wochenendfahrten für unter 10 DM machen. Heute kostet alleine schon dieses Ticket mind. 16 Euro p.P. )
Bei längeren Strecken nutze ich aber inzwischen nicht mehr Mitfahrgelegenheiten, da man vorher nicht weiß, wie die Personen in dem Auto sind, wie sie fahren, ob sie drei Leute auf dei Rückbank quetschen etc. Für zwei Stunden ertrage ich das, aber längere Strecken trampe ich dann lieber, wenn es kein günstiges Zugticket gab.
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"Es ist lustvoll, so für sich hin im Stil der Jugendbewegung - ich würde fast sagen - zu latschen.
Und es ist widerwärtig, im Gleichschritt zu marschieren" -- Walter Jens |
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Beitrag vom 07.07.2012 - 13:08 |
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