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Zitat Original geschrieben von scoutladen
uns ist damals der Wimpelspeer in einer Regennacht in Schottland gebrochen... der Rest der Nacht war keine Freude  |
An wieviel kohtennächte kansnt du dich noch genau erinnern? Ich Wette das war eine davon und du kannst deinen enkeln noch davon erzählen! Somit hat sich der gebrochene Wimpelspeer schon gelohnt.... 
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 09.09.2011 - 06:56 |
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da gibt es noch ein paar Nächte... abgesoffen, Überfälle, Eintopf im Topf gefroren, sommerliche Fliegenplagen, Winternächte in Lappland, Skifahren mit der Kohte... also nicht unbedingt nur die widrigen Umstände...
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Beitrag vom 09.09.2011 - 08:37 |
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Administrator 433 Beiträge
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ich hab gerade die hier benutzt die haben als innen 2Bein super gehalten.
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Beitrag vom 09.09.2011 - 08:48 |
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Die ist aber teuer (17,95 Euro + Versand)bei Amazon! Kostet eigentlich nur 10,70 Euro. Und besser wäre, wenn du die mit 28 mm nehmen würdest für 12,95 Euro. Viel schwerer sind die auch nicht, aber deutlich stabiler gegen seitliche Belastung.
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Beitrag vom 09.09.2011 - 08:58 |
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Administrator 4028 Beiträge
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es spricht der fachmann
was wiegt das teil etwa und wie lang sind die einzelteile? gesamtlänge 165-250 dürfte ausreichen.
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Beitrag vom 09.09.2011 - 09:07 |
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Administrator 433 Beiträge
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ups ich hab die 28 mm, misst hab ich mich verguggt.
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Beitrag vom 09.09.2011 - 09:09 |
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Auf Fahrten, die uns in Gebirgslandschaften führten, haben wir uns Wanderstöcke geschnitzt, die an den Enden jeweils mit Kerben und Löchern versehen waren, sodass zwei aufeinander gesteckt und zusammen gebunden werden konnten. Die verwendeten wir dann als Mittelstangen in den Kohten. Feuer machen in der Kohte war dann aber nicht möglich. Die Wanderstöcke hatten ca. 5 cm Durchmesser und gingen den Fahrtteilnehmern individuell jeweils bis zum Kinn, sodass wir uns auf ihnen abstützen konnten. Die Jugendlichen haben sich über diesen Ansatz zwar zunächst gewundert, wussten die Wanderstöcke, als sie mit Rucksack am Steilhang standen und sich mit ihnen gut abstützen konnten, aber sehr zu schätzen.
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Ciao + GP
George
"Verlaßt die Welt ein bischen besser als ihr sie vorgefunden habt." |
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Beitrag vom 09.09.2011 - 10:27 |
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Zitat Original geschrieben von George
haben wir uns Wanderstöcke geschnitzt, die an den Enden jeweils mit Kerben und Löchern versehen waren, sodass zwei aufeinander gesteckt und zusammen gebunden werden konnten. |
Das ist alte Schule, ich wage mal zu sagen, so hätte es BiPi gemacht.... .
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 09.09.2011 - 11:32 |
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bei uns im Bund wurden 2 Versuche mit Steck-Kothenstangen gemcht, die eine aus 4 Teilen mit ner Astgabel oben, in die man das Kreuz einlegen kann, die andere aus 5 Teilen mit Seilspinne. Beide aus dicken Bambusrohren, die mit Rundhölzern zusammengesteckt werden. solang man darauf achtet, die Stange beim Aufstellen nicht zu stark quer zu belasten funktionierts wunderbar.
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Beitrag vom 09.09.2011 - 13:34 |
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591 Beiträge
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Der Aufstellstab mit 28 mm wiegt 1,8 kg
Der Aufstellstab mit 25 mm wiegt 1,5 kg
Der Aufstellstab mit 22 mm wiegt 1,3 kg
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Beitrag vom 09.09.2011 - 17:15 |
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Da unsere Tarpstangen leider zu kurz sind (nur je 2m) f
ür die dankenswerter Weise vom Phönix ausgeliehene Wanderkohte,
ich aber doch Sorge habe, dass meine Mädels (2x 10, 1x 9 Jahre alt) die klassischen Stangen aus dem Wald wirklich hochgeschoben kriegen (ich steh ja in der Mitte unterm Kohtenkreuz und kann nicht wirklich an den Seiten helfen gehen).... bin ich also auf der Suche nach Alternativen....
Wir haben ein Tipi (3,5m hoch) mit Stahlstange....definitiv stabil genug, solange die Stange senkrecht steht... aber eigentlich zu lang für die Kohte als reine Aufstellstange....
Ich könnte eine Art Flaschenzug anbauen mit Karabiner... aber wie krieg ich das an der Stange fest in sagen wir 3m Höhe?
Um Lästereien von wegen unnützem Balast vorzubeugen: es ist die allererste Übernachtung und wir werden sicherlich noch den einen oder anderen Kompromiss machen - einer ist u.a., dass wir die Wiese hinter einer Skihütte auserkoren haben - womit die Option, die Kohte einfach in einem Baum hochzuziehen, leider wegfällt....
Und da ich unmöglich 4 große Wanderkohtenbahnen etc. schleppen kann, werden wir das "händisch" transportieren - mit einer Art Leiterwagen.... ja lacht nur.... aber ich brauch mein Kreuz noch....
(z.b. für die 5 kleinen Kids, die partout eine Wölflingsvorstufe aufmachen wollen.... wo kriegt man auf die schnelle ausgebildete Biber-Führer her.... aber das ist ein anderes Thema....)
Also - kann man mit so einer stabilen aber glatten Stahlstange, die zu lang ist, was anfangen???????
Danke für Tipps und
GP
Manja
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In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst.
Aurelius Augustinus (354-430) |
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Beitrag vom 13.10.2011 - 20:10 |
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in glatte Stangen kannst du Löcher bohren.
Aber eine Frage zu deiner Aufbaumethode: Wieso stehst du in der Mitte unter dem Kohtenkreuz?
Die Kohte aufstellen...
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Beitrag vom 13.10.2011 - 20:57 |
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weil Stangen und Kreuz mit den riesigen Wanderkohten-Blättern so schwer sind, dass man sie nach der gezeigten Methode wahrscheinlich nicht allein hingestellt kriegt mal eben so von außen...... Das war zumindest mein Eindruck beim ersten Versuch diese Woche.....
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In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst.
Aurelius Augustinus (354-430) |
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Beitrag vom 13.10.2011 - 21:55 |
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Wenn ihr eine einzelne Stange zur verfügung habt ist das doch gar kein Problem. Im oberen drittel der Stange einfach einen ensprechenden Bund anbringen und einen Karabiner (Kletterkarabine)r mit einbinden eine zweite Leine durch den Karabiner führen und mit dieser dann das Kothenkreuz (was natürlich vorher zusammengebunden sein muß) Hochziehen . Dann das leinenende unterhalb des Kothenkreuzes an der Stange Fixieren zb. mit einem mit 2 halben Schlägen gesicherten Mastwurf. Funktioniert auch an Stahlstangen. Als Leinenmaterial hat sich 10mm Reepschnur aus dem Bergsport als sehr geeignet erwiesen , da gut zu verknoten und auch bei nässe wieder zu lösen da praktisch kein Aufquellen wie bei Hanf oder Sisalleinen.
Herzlich Gut Pfad
Wega
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Beitrag vom 13.10.2011 - 22:02 |
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ok, Material wie beschrieben ist alles vorhanden
das werden wir so probieren
DANKE
- kannst du einem Dummy wie mir noch kurz erläutern, welcher Bund am besten geeignet wäre, um das Verrutschen zuverlässig zu verhindern?
Ich kenn zwar inzwischen Kreuz-, Parallel- und Dreibeinbund.
Aber die sind ja alle für mehrere Stangen.....einfach Zimmermannsschlag,dann mehrmals drumrum und zwei halbe Schläge drauf? Oder gleich nur eine Aneinanderreihung halber Schläge?
Danke
Manja
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Aurelius Augustinus (354-430) |
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Beitrag vom 13.10.2011 - 22:20 |
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