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Hey,
dann muss ich mich wohl - als scheinbar einziger Pentax Besitzer - auch mal zu Wort melden.
Ich besitze seit nun etwa einem Jahr die von dir eingangs erwähnte Pentax k 200D. Ich hab mir dazu ein 18 - 200 Telezoom Objektiv von Sigma gekauft, um auf Fahrt etwas Gewicht einsparen zu können. Das Kitobjektiv fand ich ehrlich gesagt nicht besonders überzeugend (es kann sich also lohnen nur den Body zu kaufen).
Die Kamera habe ich bisher nie Zuhause gelassen. Sie war mit in Polen, beim Paddeln, und auch beim Wandern kann ich das bisschen Extragewicht gut verschmerzen. Es wird auch weiterhin auf jede Fahrt mitgenommen.
Ich hab die Pentax aus ein paar sehr konkreten Gründen gekauft:
1. Wasser- und Staubgeschützt.
2. stabiler Edelstahlrahmen
3. Nutzung von Standartbatterien (auf Fahrt habe ich selten Strom um meine teuren Spezialakkus zu laden, da lobe ich es mir im nächsten Ort schnell ein Paket Batterien für "günstig" zu kaufen)
4. Fokusmotor und Anti-Shake-Einheit sind im Body verbaut, sodass die Objektive leichter sind und die wackelfreien Bilder sogar mit den 30 Jahre alten Wechselobjektiven geschossen werden können.
5. Nutzung von alten Objektiven, da Pentax seit 1975 das Bajonett nicht verändert hat.
Bene
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Eben vergeben wir jetzt unser Leben hier, und das nicht nur nebenbei. |
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Beitrag vom 19.04.2010 - 10:47 |
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@Scoutladen- Leider habe ich überlesen, daß Du die F4 -NNikon nicht mehr hast! Mein Tipp: Wenn Du von der Kamera noch Unterlagen hast, z.B. Garantiekarte,Kaufquittung eca.-da steht die Kamera-GehäuseNr. drauf.Auch bei einem ev.abhandenen Wechselobjektiv. Schreibe an NIKON nach Düsseldorf an die Deutschland-Niederlassung:Mir wurde meine Nikon F4 -Gehäuse mit.....gestohlen.Sollte die Kamera im Werksservice auftauchen, bitte ich um sicherstellenund mich zu benachrichten.... Jahre nach dem Vorfall kommt so mancher Besitzer wieder an seine Ausrüstung, dank EDV-Technik kein Problem.Ich schreibe bewusst dies-um andere Kamerabesitzer ,denen ähnliches passiert ist einen Leitfaden zu geben, geht natürlich auch bei allen anderen Weltmarken! Wenn Du Dir ein digitales Reflexgehäuse gekauft hast und bist viel unterwegs auf Reisen -empfehle ich eine private Fotoapparateversicherung-kann bei den meisten großen Versicherern abgeschlossen werden! Alternativ "zum Zeitwert" ist die preiswerteste Variante-kann auch zum" Neuwert "teurer abgeschlossen werden.Alles das (mit Produktionsnummern) aufführen, was so mitgeführt wird kann sich immer auszahlen.Die Versicherung kann ich auch zeitlich begrenzen- 1 Jahr Versicherungszeit ist ist meistens Pflicht-kann dann auch verlängert werden. Bei teuren Ausrüstungen unbedingt empfehlenswert!
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ck....und im übrigen bin ich der Meinung,daß D ein Welt-Jamboree ausrichten sollte! |
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Beitrag vom 19.04.2010 - 11:52 |
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das ist schon lange jahre her, aber die f4 samt kompletter ausrüstung war damals glücklicherweise versichert. die nummer waren ebenfalls registriert, aber das nix mehr aufgetaucht ist war somit eher das problem der versicherung.
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Beitrag vom 19.04.2010 - 17:26 |
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@Exarkun- wieso so pessimistisch? Nur weil Du-sicher nicht als einziger-eine PENTAX-Reflexkamera hast-noch dazu ein wirklich sehr gutes Modell! Da kannst Du jederzeit mit anderen Weltmarken mithalten- gerade Pentax hat im Laufe der Kamerageschichte bahnbrechendes geleistet: Mir fällt so auf die Schnelle ein er Pentaprismensucher wurde hoffähiggemacht, war die erste Kamera auf dem Reflexsektor, die serienmäßig die Lichtmessung durch das Objektiv vornahm: TTL-ist eine PENTAX- Erfindung. Außerdem wurde die Mehrschichtvergütung der Linsenflächen mit 7 Schichten -die SMC (Super Multi-Coating) erstmals von Pentax auf den Weltmarkt gebracht-und alle anderen Firmen haben diese in etwa nachgemacht! Also-PENTAX-ist immer erste Klasse! Ist so wie beim PKW: Jeder hat in einer gewissen Preisklasse ein besonderes Angebot-Fahren muß immer noch der Benutzer! Genauso ist es beim Fotografieren- die Kamera ist nur das techn.Werkzeug-das Produkt-sprich:das gute Bild-erstellt immer noch der Fotograf! Wünsche weiterhin die schönsten Bilder!
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Beitrag vom 19.04.2010 - 20:04 |
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oh, das sollte absolut nicht pessimistisch klingen, eher herausfordernd
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Kamera, und freu mich auch immer wieder, mit ihr zu fotografieren.
Bene
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Beitrag vom 19.04.2010 - 20:40 |
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Exarkun, Du bist nicht allein Ich habe eine istD L und bisher hat sie auch die kalten, feuchten Nächte gut überstanden. Allerdings habe ich sie nicht immer dabei, auf Wandertouren lass ich sie auch schon mal aus Platzgründen zu Hause, da mein Affe recht klein ist. Für Pentax hab ich mich entschieden, da meine analoge Kamera von Revue auch mit Pentax Bajonettverschluß ausgestattet ist. Eine kleine Kompaktkamera besitze ich gar nicht, sie sind sicher sehr praktisch, aber Spiegelreflexkameras bieten einfach mehr Möglichkeiten durch Wechselobjektive und Filter.
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Beitrag vom 19.04.2010 - 22:11 |
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@Ra- rate Dir,trotz Pentax-Reflexausrüstung eine digitale Sucherkamera sollte immer "dabei" sein-die passt immer ins Gepäck! Wie Du schreibst -bei Wanderungen bist Du meist ohne Kamera- finde ich schade,da gerade da oft die Motive vorhanden sind-und die Kameraausrüstung ist zu Hause. Nur die Kamera, welche ich dabei habe (egal welche) macht d i e Bilder..... 
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Beitrag vom 20.04.2010 - 11:01 |
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Hallo,
ich habe mir vor noch nicht so langer zeit die Canon EOS 450D gekauft und bin damit sehr zufrieden. Wie es ist sie mit auf Fahrt zu haben weiß ich noch nicht. Schauen wir mal =)
GP
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Herzlich Gut Pfad und be prepared
Nina |
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Beitrag vom 20.04.2010 - 11:59 |
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Ich habe eine Cannon EOS 1000d und war mit ihr schon drei Wochen an der deutsch-tschechischen Grenze unterwegs. Mit dabei hatte ich ein Standardobjektiv (18-55mm), ein Teleobjektiv ohne Bildstabilisator und zwei Akkus, von denen ich noch nicht mal den ersten leer gemacht habe. Verpackt war das ganze in einer Ortliebtasche und nahm jetzt schon die Hälfte eines DIN A4 Ordners in meinem Rucksack ein. In der Tasche verpackt hat die Kamera sowohl den 10-tägigen Regen in Tschechien ausgehalten, als auch das tropische Klima in Sri Lanka (wobei man da vorischtig sein sollte)
Ich finde mehr braucht man nicht, allerhöchstens noch einen Gorillapod (http://joby.com/gorillapod). Den kann man fast überall irgendwo hinklemmen und ersetzt ein sperriges Aluteleskopstativ. Klar kann man bei einer Spiegelreflexkamera nicht mehr von leicht sprechen. Aber man kann dennoch unnötiges Gewicht einsparen. Gute Fotos gelangen einem auch mit einem Standartobjektiv. Ich hab dennoch gerne zwei weitere Objektive mit dabei.
Ein Tipp zum Schluss:
Sollte man die Bilder im Nachhinein am Computer bearbeiten, lohnt es sich, die Bilder von der Kamera als RAW-Datei speichern zu lassen. Die Datei wird dadurch zwar ziemlich groß, was zur Folge hat, dass weniger Bilder auf die Speicherkarte passen, aber die Bearbeitung am Computer gestaltet sich leichter, da die RAW-Datei noch nicht von der Kamera bearbeitet und komprimiert worden ist (wodurch Bildinformationen verloren gehen)
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Beitrag vom 09.03.2011 - 01:11 |
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Zitat Original geschrieben von Dorothee
Als ich mal in Norwegen auf Fahrt war, hatte ein Mitfahrer eine schwere Nikon Spiegelreflex Analog dabei und wunderschöne Bilder damit gemacht, bis sie jemand anderem aus der Hand rutschte. Den Rest der Fahrt war sie dann "nur" Gewicht. Das Risiko sollte man am Ende auch nicht außer Acht lassen.
Gut Pfad - Doro |
Mit dem richtigen Umgang passiert sowas aber auch nicht. Die Schlaufen und Bänder an der Kamera haben den Sinn, das man sie um Handgelenk oder Nacken legen kann, sodass sie auch wenn sie aus der Hand rutscht nicht runterfällt. Ich selbst hätte meine kleine CASIO EXILIM auch das ein oder andere Mal beinah verloren oder im Meer versenkt.
Apropos: Meine kleine Digicam macht auch absolut super Bilder. Hatte sie mir für Neuseeland geleistet und kann mich nicht beklagen. Farbe und Bildqualität sind absolut top. Wer also nach einer kleinen Kamera zum Mitnehmen ausschau hält - die kann ich nur empfehlen.
Für eine Spiegelreflex fehlte mir bisher leider das Geld.
P.S.: Nur zum besseren Verständnis... meine Äußerung oben sollte kein Angriff auf irgendwen sein, sondern nur ein nett gemeinter Tipp weil ich immer wieder Leute sehe, die diesen Schutz außer Acht lassen oder die Schlaufe sogar abnehmen weil sie stört und die Kamera ohne ja viel besser aussieht. :P
Nix für ungut...
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"Wenn du vom Weg der anderen abkommst, gehe deinen eigenen Weg, auf dass die anderen dir folgen!" |
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Beitrag vom 09.03.2011 - 10:58 |
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...kann ich mir nur Simba anschließen: Handschlaufen, Tragegurte,Taschen eca, sind dazu da, daß die Kameras sicher gehandhabt werden und insbesondere vor Stoß und Fall schützen sollen. Wenn aber z.B. die Handschlaufe nicht korrekt eingefädelt wird mit der Hand-so ist sie überflüssig und meist auch hinderlich! Ein Tragegurt ist eine weitere Sicherung: Ich habe schon mehrmals gesehen: Kamera zu ,Boden gefallen (und über den Felsen runter!) weil eben nicht umgehängt! Gerade bei den Kameras ist so eine ev. teure Reparatur vorprogrammiert-oft ein Totalschaden. Ich habe lange Zeit in der Branche gearbeitet (40Jahre!)-ich weiß von was ich spreche.Also tut eurer Kamera -und euch selbst- was gutes fleglich und sicher mitführen...
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ck....und im übrigen bin ich der Meinung,daß D ein Welt-Jamboree ausrichten sollte! |
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Beitrag vom 10.03.2011 - 11:06 |
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Moderator 436 Beiträge
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Für eine teure DSLR lohnt sich auf jeden Fall eine Versicherung.
Jeder Schaden außer Vorsatz, Diebstahl aus nichtabgeschlossenen Fahrzeugen und ähnliche Selbstverständlichkeiten ist versichert.
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Beitrag vom 23.03.2011 - 14:27 |
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Wenn dieser alte Faden nun schon wieder rausgeholt wird...
Nur ein kleiner Bastel-Tip am Rande:
Ich hab mir nun für mein D-SLR ein kompaktes Gurtsystem gebaut, um diese vorne am Rucksack zu befestigen. Meine Grundlage ist dabei eine Toploader-Tasche von Lowepro, die vier O-Ringe besitzt (zwei oben, zwei unten an der Seite). Statt des normalen Tragegurtes habe ich an die Schulterriemen meines Rucksacks zwei Gurtbänder angebracht, an denen ich die Kameratasche aufhängen kann. Die unteren O-Ringe der Kamera weden mit weiteren Gurtbändern am Hüftgurt befestigt, so kann die Tasche beim Laufen nicht wackeln.
Der Effekt:
Die Kamera ist immer sicher in Sicht- und Griffnähe aufbewahrt und kann für ein spontanes Foto schnell gezückt werden, sie vergeudet keinen Platz im Rucksack und die zusätzlichen Gurte können auch zu einem stabilisierenden Hüftgurt kombiniert werden, sollte ich mal nur mit der Kamera in unwegsamen Gelände unterwegs sein.
Einziger kleiner Nachteil ist das Ab- / Aufsetzen des Rucksacks, lässt sich aber leicht verschmerzen
Bene
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Eben vergeben wir jetzt unser Leben hier, und das nicht nur nebenbei. |
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Beitrag vom 23.03.2011 - 16:23 |
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Das Thema ist zwar schon alt, dafür gibts bestimmt ein paar Fotografen und Cams mehr.
Was habt ihr, was sind eure Erfahrungen?
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Wenn du gelernt hast, daß man mit Ochsen nicht kommunizieren kann, läßt du es bleiben und lebst viel entspannter (Zitat Namargon Tree) |
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Beitrag vom 30.06.2013 - 23:02 |
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D90 Nikorr 18-105 Die Linse ist perfekt für die Pfadfinder - leider für Tierfotografie schon nicht mehr ganz ausreichend.
Die Kamera hat auch schon einiges überlebt - würde ich immer wieder kaufen...
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Beitrag vom 12.07.2013 - 23:32 |
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