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Kajus Roller war sicher eine schillernde und vielleicht wiedersprüchliche Persönlichkeit, aber keine die polarisiert hat. Er war eher der charismatische und mitreißende Mensch, der junge Menschen mit unterschiedlichster Prägung begeistern konnte und der sie emotional erreicht hat. Jochen war/ist eher ein Kopfmensch, er hat das sehr viel nüchterner und sachlicher gesehen, hatte eine weniger idealistische und mehr pädagogische Herangehensweise. Es ist logisch, dass so verschiedenen Charaktere sich unterschiedlich bewerten und andere Schwerpunkte setzen. Aus meiner Sicht hat Jochen die Pfadfinderarbeit "entzaubert" und sie um viele ihrer vielleicht auch etwas verstaubten Rituale beraubt, die aber letztlich den BDP auch lange gegen die starken Zentrifugalkräfte zusammengehalten haben.
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| Beitrag vom 15.04.2010 - 01:19 |
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