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Nach einem längeren Gespräch mit Gottfried Paasche auf Burg Ludwigstein:
"Hammerstein oder der Eigensinn"
von Hans Magnus Enzensberger
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www.alt-rover.de
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Beitrag vom 04.01.2010 - 16:19 |
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Zitat Original geschrieben von Rover_1
Nach einem längeren Gespräch mit Gottfried Paasche auf Burg Ludwigstein:
"Hammerstein oder der Eigensinn"
von Hans Magnus Enzensberger |
War interessant.
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Beitrag vom 04.01.2010 - 18:54 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von jergen
War interessant. |
Ein sehr interessanter Vortrag, an dem Gespräch habe ich aber leider nicht teilgenommen.
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Beitrag vom 05.01.2010 - 23:34 |
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767 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Pitt
"Die verblödete Republik - Wie uns Medien, Wirtschaft und Politik für dumm verkaufen"
von Thomas Wieczorek |
da gibt es Besseres. Auszug aus Scheidewege/Jahresschrift der Max Himmelheberstiftung::
http://www.scheidewege.de/archiv_lieferbar/testsei...kehaus. pdf
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www.alt-rover.de
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Beitrag vom 08.01.2010 - 10:20 |
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Also ich hab grad erst Black Beauty zu ende gelesen!
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Beitrag vom 08.01.2010 - 20:21 |
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Fröschel |
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lese ich:
Sebastian Haffner: "Anmerkungen zu Hitler"
Fischer TB
ISBN 3-596-23489-1
Info-Link
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Beitrag vom 09.01.2010 - 12:25 |
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795 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Fröschel
lese ich:
Sebastian Haffner: "Anmerkungen zu Hitler"
Fischer TB
ISBN 3-596-23489-1
Info-Link |
Sehr interessantes Buch. Ich habe es vor etwa 20 Jahren gelesen. Auch sehr interessante Thesen (z.B. das Hitler sich am Ende systematisch auch am deutschen Volk "gerächt" hat).
Bereichernd - auch wenn man einiges sicher hinterfragen kann.
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Das Beste am Norden
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Beitrag vom 09.01.2010 - 13:15 |
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.Tilia. |
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Gerade (tatsächlich auch eben bis zum Augenblick des Tippens):
Michael Walzer: Sphären der Gerechtigkeit
Teilweise ganz interessant, allerdings sehr langatmig und ausgeschweift - man hätte den Text ganz drastisch kürzen können, möglicherweise liegt das aber auch an der Übersetzung.
Teilweise allerdings auch zu oberflächlich und damit nicht ausreichend weit gedacht - auf den 40 Seiten, die jedes Kapitel in etwa bemißt, lassen sich manche Themen einfach nicht erschöpfend unterbringen.
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Beitrag vom 12.01.2010 - 22:54 |
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Fröschel |
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und nach "Anmerkungen zu Hitler" kommt |
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Leo Wied:
"Bruder der Wölfe"
Uonis sämtliche Abenteuer
Ist zwar ein antiquarisches Jugendbuch, aber es ist für mich heute noch fesselnd, auch als Vorlesebuch. Es ist durchaus geeignet, das Faszinierende der Fahrt rüber zu bringen.
Mit ein bissel Suche bei Google kann man es noch bekommen. Man sollte aber drauf achten, dass es die Gesamtausgabe mit den Kapiteln:
"Bruder der Wölfe
Flammende Polarlichter
Im Lande der Lama
Unter Sklavenhändlern
Im Kongo"
ist.
Wirklich sehr, sehr empfehlenswert.
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Beitrag vom 13.01.2010 - 20:25 |
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3 Beiträge
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Bin gerade mit Frank Schätzings Limit fertiggeworden. Super Buch, alle Infos wunderbar Recherchiert,
aber es liest sich etwas schwerfällig. Ich vernichte 1000 Seiten normalerweise in einer halben Woche. Aber
für dieses Buch hab ich 2 1/2 Wochen gebraucht.
Für jemanden der etwas Geduld mitbringt ein Wunderbares Buch.
Kann es nur empfehlen!!
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Wer Fehler findet darf sie Behalten |
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Beitrag vom 13.01.2010 - 20:29 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Zurzeit
Terry Pratchett
Unseen Academicals
Einfach wieder ein typischer Pratchett!
Und dann ist auch schon das neue Preston & Child-Buch in der Warteschleife: Cult (wahrscheinlich wieder nicht sehr anspruchsvoll, aber sauspannend)
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A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Hawkeye am 13.01.2010 - 21:23.
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Beitrag vom 13.01.2010 - 21:23 |
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ruski |
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Lionel Shriver - Wir müssen über Kevin reden.
Eine Mutter, deren Sohn bei einem Amoklauf in der Schule mehrere Menschen getötet hat (fiktiv) versucht in Briefen an ihren Ex-Mann Antworten zu finden und stellt sich der bedrückenden gemeinsamen Vergangenheit.
Ein sehr subtiler - aber nicht wirklich emotionaler - Kinderwunsch (eine neue Tür möge sich im Leben auftun) führt zu der Geburt von Kevin. Eva - die Mutter - empfindet das Kind aber bereits vor und vor allem während der Schwangerschaft nur als Einschränkung und Belastung. Und sie ist auch nach der Geburt nicht in der Lage, ihr Kind zu lieben. Kevin vergräbt jegliche Emotion tief unter einer kalten zynischen Fassade und entwickelt sich - ganz im Sinne einer selffulfilling prophecy - zu dem personifizierten Bösen, der seiner Mutter das Leben zerstört.
Der Vater hingegegen vergöttert den Jungen und will von auffälligen Entwicklungen grundsätzlich nichts hören. Die Ehe reibt sich in der unterschiedlichen Wahrnehmung auf.
Es geht hier nicht um Schuldzuweiseungen oder platte Erklärungsmuster, sondern um die Fragen der elementarsten Bedürfnisse in der Entwicklung eines Menschen: Zuwendung, Empathie, aber vor allem Anderen Authentizität. Eine Beziehung zum eigenen Kind zu entwickeln wird für die Mutter zur gesellschaftlichen und persönlichen Verpflichtung, was sich so natürlich nicht verwirklichen lässt. Sieben Jahre nach Kevins Geburt stellt sie ihre mütterlichen Unzulänglichkeiten durch eine weitere Tochter noch einmal auf den Prüfstand und entwickelt eine unbedingte Liebe und Zuneigung - der Beweis, dass ihr Erstgeborener einfach nicht liebenswert und von Geburt an böse ist?
Der Umgang der Gesellschaft mit solchen Taten, die dringlichen Fragen nach psychischer Verrohnung Minderjähriger, die verzweifelte Suche nach möglichen vermeidbaren soziopathischen Entwicklungen Minderjähriger - all das setzt sich hier zu einem teilweise kaum auszuhaltenden Psychogramm unserer Zeit zusammen.
Absolut keine leichte Lektüre, aber psychologisch und sprachlich gewaltig, teilweise äußerst beklemmend aber vor allem zutiefst bewegend.
Empfehlenswert für jeden, der beim lesen nicht vor allem unterhalten werden will.
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Beitrag vom 14.01.2010 - 12:22 |
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Gerade "Limit" von Schätzing beendet. ich fand ihn klasse, andere schimpfen, er wäre zu dick. Halte ich für quatsch.
Jetzt geht es los mit der "Schatzinsel".
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Esst mehr Nasenfisch! Singt schmutizge Lieder!
www.komolze.de www.der-codex.de |
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Beitrag vom 14.01.2010 - 18:53 |
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Mal wieder ein altes Buch gelesen; Tristes Tropiques (1955, zu Deutsch: Traurige Tropen) von Claude Lévi-Strauss (1908-2009).
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Beitrag vom 14.01.2010 - 20:52 |
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286 Beiträge
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Henning Mankell - Der Chinese...
Interessant geschrieben.. aber leider nicht durchgehend spannend. Dafür interessante Ansichten über Maos rote Bibel
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Welch´Geschöpf ist doch der Mensch,
Ihm ist nichts gut und schlecht von selbst,
er muss es sich so denken,
Und niemals scheint mir,
ist gefährlicher des Menschen ganze Art,
Als wenn er ohne jeden noch so kleinen Zweifel wähnt, er habe Recht.
Der Stamm: www.stammwelfen.de
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Beitrag vom 14.01.2010 - 21:52 |
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