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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Allgemeine Pfadfinderthemen » "Funktionäre" und Hauptamtliche in der Jugendarbeit

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37 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (3): < zurück 1 (2) 3 weiter >
Autor
Beitrag
HathiCP ist offline HathiCP  
Moderator
3846 Beiträge
@mogge
dann schreib das auch so, ....

Zitat

von Jergen:
die Verwaltungsaufgaben in der Bundesführerschaft auf sechs Personen/Ämter verteilt, und alle, die ich davon kenne, sind eigentlich "pfadfinderisch zu hoch qualifiziert", um sich anstelle von inhaltlicher Mitarbeit mit Verwaltungsaufgaben herumzuschlagen.



wenn jetzt jeder von den Sechsen einen Stamm gründen würde mit 100 Mitgliedern und diese zahlen dann EUR 18.- Beitrag/Jahr,
dann könnten wir und einen Hauptamtlichen von dem Geld für ca. 2-3 Moante leisten. lachend




Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!
Beitrag vom 04.09.2009 - 13:20
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moggeCP ist offline moggeCP  
2775 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Hathi:
Wie viele Stämme mit mehr als 100 Mitglieder kennst Du so?
Ich persönlich kenne einen, der ist aber nichtmal Mitglied in der CPD :-P

Als CP21 und CPD fusionierten zur jetzigen CPD hat man wohl tatsächlich kurzzeitig darüber nachgedacht, ob man einen hauptamtlichen Verwalter für den neuen Bund einstellt, da auf einmal rd. vier bis fünf tausend Mann stark.

Wenn man das heute anspricht, wird immer gleich auf die gesamte Ehrenamtlichkeit verwiesen (die ich allerdings nicht in unserer BO finden wiederfinden kann). Scheint wohl Usus zu sein. Warum, weiß ich allerdings nicht.



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 04.09.2009 - 13:28
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HathiCP ist offline HathiCP  
RE:
Moderator
3846 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von moggeCPD
Hathi:
Wie viele Stämme mit mehr als 100 Mitglieder kennst Du so?



So läßt sich aber leichter rechnen ....auch du kannst davon ausgehen, daß die "sechs hochqualifizierten" keinen Stamm gründen werden wenn sie entlastet werden, deshalb ist das eh' nur Gehirnjogging bäh



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!
Beitrag vom 04.09.2009 - 13:35
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moggeCP ist offline moggeCP  
Themenicon   
2775 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
ehrlich?

uf, jetzt hast Du mein Weltbild zerstört. Na Glückwunsch.
zwinkern bäh verliebt



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 04.09.2009 - 13:43
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Löffel ist offline Löffel  
RE:
3406 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von moggeCPD
Eine Frage an diejenigen aus Bünden, mit Hauptamtlichen Bildungsreferenten: Sind diese denn auch in eurem Bund pfadfinderisch sozialisiert? Oder sind das Quereinsteiger? Bei letzteren könnte ich mir vorstellen, dass es u.U. schwer fallen würde, wenn der Quereinsteiger auf einmal Dinge auf Schulungen "verkaufen" sollte, hinter denen er vielleicht nicht so steht, da quereingestiegen. Beispiel köntne sein: Jugend führt Jugend.



Bei uns gibts Hauptamtliche mit pfadfinderischem Hintergrund und ohne. Beide mit ganz unterschiedlichen Qualitäten. Auf jeden Fall ist gute Arbeit nicht davon nicht abhängig. Einige unserer quereingestiegenen Hauptamtlichen sind auch in den VCP eingetreten.




"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)
Beitrag vom 04.09.2009 - 13:45
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Löffel ist offline Löffel  
RE:
3406 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von moggeCPD
Wie das nun in unserem Falle ist, kann man nicht mit Bestimmtheit sagen, da, wie schon genannt, Hauptamtliche in der CPD niemals eine Lobby finden würden.


Ist ja auch in Ordnung, aber dann muß man sich über fehlende Jahresmarken nicht wundern oder darüber aufregen...
bäh



"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)
Beitrag vom 04.09.2009 - 13:51
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Storch ist offline Storch  
434 Beiträge
Storch`s alternatives Ego
Also da, wo es an Schulungsaufgaben geht, da finde ich nicht, dass Hauptamtliche dort etwas zu suchen hätten. Das ist inhaltliche Arbeit, Führung im klassischen Sinne. Da gehört Herzblut hin und nicht die Erfüllung eines "Jobs". Sicher gibt es Hauptamtler, die die entsprechenden Qualitäten mitbringen (insbesondere wenn sie aus dem Bund selbst kommen), aber nach wie vor bin ich der Meinung, dass die sich ausschließlich um Verwlatung und Organisation kümmern sollten. Genau dann bleibt auch den Ehrenamtlichen genug Zeit, über die eigene Gruppe bzw. Funktion hinaus solche Aufgaben wahrzunehmen.
Darunter leidet auch nciht die Qualität. Ich halte unser Schulungskonzept für relatiov gut und qualitativ hochwertig (auch und gerade im Vergleich zu mancher Juleica-Schulung, die sonst so angeboten wird), trotzdem es hundertprozentig durch ehrenamtliche Arbeit getragen wird.
Natürlich ist die Verantwortung und das Aufgabengebiet zwischen Bundesführungen von Bünden unterschiedlicher Größe unterschiedlich, ABER: ob man nun knapp 60.000 Mitglieder hat wie der VCP oder 80.000 wie die DPSG, da sehe ich wenig Unterschied. Man knn also auch große Bünde (wie VCP oder BdP beweisen) problemlos ehrenamtlich führen. Wahrscheinlich sogar umsoleichter je größer der Hauptamtlichenapparat ist (und der der DPSG ist ja nun nicht gerade klein)... Insofern scheint mir das weniger eine Frage des "Müssens" als die des "Wollens" zu sein. Wenn man das unbedingt haben möchte, spricht da ja nichts gegen; einen Zwang kann ich hingegen nicht erkennen. Ich für meinen Teil kann jedenfalls nur sagen, dass ich es definitiv nicht möchte und das nicht aus einem Neidaspekt heraus, sondern aus "ideologischen Gründen".
Beitrag vom 04.09.2009 - 14:02
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Malte ist offline Malte  
Moderator
1559 Beiträge
Malte`s alternatives Ego
Auch wenn ich über Jahre sorgsam gehegte Vorurteile gegenüber "Hauptamtlichen" als solche hatte, bin ich inzwischen der Überzeugung, dass sie tatsächlich zu einer Entlastung in Bezug auf administrativen Kram führen können.

Von daher stellt sich ab einer gewissen Größe eigentlich nicht mehr die Frage, ob man Hauptamtliche einstellt, sondern nur, wie man sie einbindet.

Löffels Idee mit einer zeitlichen Befristung halte ich für sehr sinnvoll. Zum einen wird man nicht "betriebsblind" und versauert irgendwann mit sich oder anderen Hauptamtlichen die meiste (Arbeits-)Zeit auf sich allein gestellt. Und zum anderen entwickelt man nicht zu übertriebene Ideen, weil man für wirkliche tiefgreifende (und damit massiv eingreifende) Projekte keine ausreichende Zeit hat und sich somit eher tatsächlich den administrativen Aufgaben widmet.

Zum anderen empfinde ich es als wichtig, dass die entsprechende Gruppierung, die eine kritische Größe erreicht hat, die Hauptamtliche sinnvoll und notwendig macht, sich entsprechend aufstellt und sich weniger als Bund und mehr als Verband begreift, der zwar auf die Einhaltung von Mindeststandards zu achten hat, im übrigen aber seinen Untergruppierungen auf kultureller Ebene eine eher lange Leine lassen sollte. Denn sonst besteht immer die Gefahr, dass Hauptamtliche versuchen, Arbeit vor Ort in den Gruppen, die ihnen nicht ins eigene pädagogische oder sonstige Konzept passt, plattzumachen. Sprich: die Leitung des Verbandes als solchem sollte dann nicht mehr primär inhaltlich anleitende sondern der Arbeit vor Ort in administrativer Weise dienende Funktion haben.



www.myspace.com/bruncken



Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Malte_B am 04.09.2009 - 14:07.
Beitrag vom 04.09.2009 - 14:06
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moggeCP ist offline moggeCP  
RE:
2775 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Storch
man nun knapp 60.000 Mitglieder hat wie der VCP



naja. *hüstel*



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 04.09.2009 - 14:06
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Löffel ist offline Löffel  
RE:
3406 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Storch

Also da, wo es an Schulungsaufgaben geht, da finde ich nicht, dass Hauptamtliche dort etwas zu suchen hätten. Das ist inhaltliche Arbeit, Führung im klassischen Sinne. Da gehört Herzblut hin und nicht die Erfüllung eines "Jobs". Sicher gibt es Hauptamtler, die die entsprechenden Qualitäten mitbringen (insbesondere wenn sie aus dem Bund selbst kommen), aber nach wie vor bin ich der Meinung, dass die sich ausschließlich um Verwlatung und Organisation kümmern sollten. Genau dann bleibt auch den Ehrenamtlichen genug Zeit, über die eigene Gruppe bzw. Funktion hinaus solche Aufgaben wahrzunehmen.


Da kann ich dir nicht zustimmen. Es gibt eben auch Leute, die ihren Job mit Herzblut ausfüllen. Im Übrigen werden doch gerade für die Schulungsarbeit Bildungsreferenten (Rel.-Päd. oder Soz.-Päd.) eingestellt. Ehrenamtliche Führungen/Leitungen/Mitarbeitende haben in der Regel relativ kurze Halbwertszeiten. Da kann eine verläßliche hauptamtliche Stelle auch ein gewisses Maß an Kontinuität liefern.

Schulung hat auch nichts mehr mit Führung zu tun, denn diese Ebene wird m.E. über Sippe oder Stamm verlassen. Aber das ist sicher auch so eine philosphische Frage.





"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)
Beitrag vom 04.09.2009 - 14:32
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Storch ist offline Storch  
RE: RE:
434 Beiträge
Storch`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Löffel

[quote]Original geschrieben von Storch

Schulung hat auch nichts mehr mit Führung zu tun, denn diese Ebene wird m.E. über Sippe oder Stamm verlassen. Aber das ist sicher auch so eine philosphische Frage.




Das kommt auf die Schulung an. Wenn ich eine Sippenführerschulung leite (mit Teilnehmern um die 15/16 Jahre, dann empfinde ich es schon als "Führung", denen Begeisterung für das Amt eines Sippenführers zu vermitteln. Dass ein Referat über Aufsichtspflicht keine Führung darstellt, ist mir auch klar, aber eine Schulung besteht zumindest bei uns aus deutlich mehr als nur Referaten unnd Lernarnbeit... Die Teamer sind übrigens in der Regel aktive Mitglieder einer Stammesführung.
Bei Meutenführer- mehr noch Stammesführerschulungen und Lagerleitungslehrgängen mag man da vielleicht noch anfügen, dass es bei zunehmenden Alter natürlich eher schwieriger wird (und das ist keineswegs negativ zu sehen, sondern hat auch gehörige Vorteile), mehr als nur Anwendungswissen zu vermitteln. Dennoch habe ich das Empfinden, dass auch solche Schulungen Anstöße liefern können. Führung ist sicher in der Kleingruppe mit jungen Sipplingen am effektivsten, aber sie hört für mich danach nicht auf.
Beitrag vom 04.09.2009 - 14:49
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Löffel ist offline Löffel  
RE: RE: RE:
3406 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Storch
Das kommt auf die Schulung an. Wenn ich eine Sippenführerschulung leite (mit Teilnehmern um die 15/16 Jahre, dann empfinde ich es schon als "Führung", denen Begeisterung für das Amt eines Sippenführers zu vermitteln. Dass ein Referat über Aufsichtspflicht keine Führung darstellt, ist mir auch klar, aber eine Schulung besteht zumindest bei uns aus deutlich mehr als nur Referaten unnd Lernarnbeit... Die Teamer sind übrigens in der Regel aktive Mitglieder einer Stammesführung.


Dort wo Hauptamtliche Schulungsarbeit leisten, sind ja auch ehrenamtliche mit im Boot. Deshalb gehen inhaltliche Elemente, wie z.B. der Erhalt der Begeisterungsfähigkeit von Sifüs, nicht zwangsläufig flöten.



"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)
Beitrag vom 04.09.2009 - 14:58
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derralf ist offline derralf  
795 Beiträge
derralf`s alternatives Ego
Es kommt auf die Klarheit der Aufgabenverteilung an.
Warum soll in einem Großverband keine hauptamtliche Kraft da sein die z.B. die Kasse führt, rechtzeitig Einladungen tippt o.ä.?
Was mir da vorschweben würde wäre allerdings eher ein "Bundessekretär" als ein "Bildungsreferent". Ich denke die praktische Arbeit und deren inhaltliche Füllung - das ist und bleibt Aufgabe von ehrenamtlichen Kräften.



Das Beste am Norden
Beitrag vom 04.09.2009 - 16:16
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Gast Fröschel  
RE: RE: RE:
Gast
Zitat
Original geschrieben von HathiCPD



...hast du es schon mal mit einer Selbsthilfegruppe für Markmiller geschädigte versucht? verwirrt lachend



Es gibt sicherlich noch andere Sozialakrobaten, die ihrem Verband als "Berufsjugendliche" mehr geschadet als genutzt haben, als nur den Theomarxisten Anton Markmiller. Aber danke für den Tipp. Bei dem Schaden, der der Herr angerichtet hat, müsste es vor Selbsthilfegruppen nur so wimmeln. verliebt
Beitrag vom 04.09.2009 - 16:18
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mae ist offline mae  
18 Beiträge
mae`s alternatives Ego
Für mich gehen hier einige Dinge durcheinander, z.B. was hinter dem Begriff Hauptamtlicher steckt.
Für einige scheinen Hauptamtliche so etwas wie Verwaltungssachbearbeiter zu sein, die mal ein Protokoll schreiben oder die Buchführung machen.
Pädagogik bedeutet jedoch für mich, das Begleiten und Beraten von Menschen mit dem Ziel, sie auf ihrem Weg zu stärken. Dazu arrangiere ich Kontexte, die es Menschen ermöglichen, ihren eigenen Handlungsspielraum zu erweitern. Weil es dabei aber immer um Menschen geht, kann ich dies nicht funktional erledigen, sondern nur in Beziehung. Ich setze also auch meine Person unmittelbar ein. Für mich gebe es also gar keinen Grund für einen Verband, Bund, Kirche, Jugendhilfeträger, etc. zu arbeiten, bei dem mir der Einsatz meiner Persönlichkeit verboten wird.
Wenn dies aber gar nicht gewollt wird, dann sollte man auch keinen Pädagogen oder Diakon einstellen, nur weil es Gelder gibt, sondern sich ehrlicherweise eine Verwaltungskraft leisten.

Und was macht man eigentlich mit betriebsblinden Ehrenämtlern...?
Beitrag vom 04.09.2009 - 19:45
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Baumstruktur - Signaturen verstecken
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