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116 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von upsala
Also ich kenne Probenarbeit so, dass man für ein bestimmtes Tuch bestimmte Dinge gelernt haben muss.
Wenn man dann quasi die ganze Liste durch hat und der Leiter der Meinung ist, dass seine Sippis alles können, dann nimmt er sie auf.
Eine Prüfung gibt es nicht und es kann auch keiner durchfallen.
[...]
@mogge: In Hamburg läuft die Anmeldung der Mitglieder über das Land und das land gibt es weiter an den Bund. |
Läuft bei uns in Westfalen eigentlich auf übers Land. Aber da es HIER in der Gegend, sprich AG Nord, immer wieder Probleme (es gibt nunmal Ehepaare, die in verschiedenen Stämmen gemeldet sind, oder Kinder aus einem Ort, die quasi im Nachbarstamm sind) damit gibt... Naja, wir sind bekannt im Bundesbüro. [Fünf Telefongespräche später: Mein Stamm hat DOCH noch fünf Mitglieder mehr...] 
Übrigens bekommt bei uns, ähnlich wie bei upsi, trotz nicht- vorhandener Probenordnung nicht jeder einfach so sein Tuch oder ähnliches, das wird grundsätzlich von Sippenleitern entschieden und ist auch nicht vom Zeitfaktor abhängig.
Und ich bin froh, dass ich nicht zur LV muss. (Gut, dass der Stammesführer, die Ex- Führerin, die Deligierten und ein Ex- Stellv.-StaFü Zeit haben... die freuen sich schon! Und gut, dass der aktuelle stellv. StaFü auf Costa Rica weilt, sonst wärs bestimmt unangenehm geworden für einige Anwesende.) - Diskutiert schön und vergesst den "Umgang mit rassistischen und nationalsozialistischen Äußerungen" nicht. 
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"home is where the heart is" - Donots |
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Beitrag vom 25.02.2009 - 21:47 |
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Zitat Original geschrieben von KsarahK
Diskutiert schön und vergesst den "Umgang mit rassistischen und nationalsozialistischen Äußerungen" nicht. |
Bitte was? Das hatten wir gar nicht. Nur die Selbstverpflichtung zu sexualisierter Gewalt.
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"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren |
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Beitrag vom 25.02.2009 - 22:06 |
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258 Beiträge
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Ich zitiere mal aus dem "Kursbuch für Sippenführerinnen und Sippenführer" von RPS zum Verständnis von Proben:
"Proben sind keine Mutprobe, Prüfung oder ähnliches. Der Begriff Probe leitet sich ab von Ausprobieren, Erproben, Proben, nach dem alten pfadfinderischen Grundsatz "learning by doing". Proben sollen besondere Herausforderungen sein, die es allen Sipplingen ermöglichen, sich entsprechend ihren Fähigkeiten weiter zu entwickeln.
Da deine Sipplinge unterschiedliche Fähig- und Fertigkeiten mitbringen und jede Sippe von ihren Mitgliedern anders geprägt wird, kann es nicht sinnvoll sein, über das Basisprogramm im Sippenkompass hinaus von allen Sippen das Gleiche zu verlangen. Deshalb musst du deinen Sipplingen die Möglichkeit schaffen, sich je nach Veranlagung Proben zu stellen, die ihnen persönlich angemessen sind.
[...]
Du legst mit deinen Sipplingen gemeinsam fest, welche Proben sie anpacken wollen. Dies kann einzeln oder in der Gemeinschaft der Sippe erfolgen. Dabei achtest du darauf, dass vereinbarte Proben eine wirkliche Herausforderung für den Einzelnen oder die Sippe bedeuten. Damit eine Probe nicht zum unerreichbaren Ziel wird, musst du deinen Sipplingen fördernd zur Seite stehen.
Über den Verlauf der Probe sprecht ihr in der Nachbereitung, dabei muss klar sein, dass Proben kein "Durchfallen" zulassen.
[...]
Du als Sippenführerin oder Sippenführer legst gemeinsam mit einem einzelnen oder mehreren Sipplingen, möglicherweise auch der ganzen Sippe fest, welche Proben in welcher Form angepackt werden sollen. Dabei solltest du sorgfaltig planen:
- Die Proben sollen eine Herausforderung sein und keine Lächerlichkeit, es darf aber auch niemand überfordert werden. Da ist eine gute Einschätzung deiner Sipplinge durch dich gefordert. Es kann eventuell völlig ausreichend sein, sich als Probe einen Programmpunkt aus dem Sippenkompass zur Umsetzung vorzunehmen – manch einem Sippling wird das vielleicht schon sehr schwer fallen. Dein Ziel sollte dennoch sein, mit deiner Sippe über das Basisprogramm im Sippenkompass hinaus zu wachsen. Dies wird euch vielleicht nicht in allen Bereichen gelingen, doch der Sippenkompass soll dir als Sippenführer nur eine Hilfe sein, Themen aufzuspüren, wo echte Herausforderungen auf deine Sipplinge warten.
- Die Proben auf keinen Fall einfach nur zum Selbstzweck vereinbart werden, sondern die Ergebnisse sollen verwertet und ins Sippen-, Stammes- oder Gauleben eingebracht werden können.
- Die Proben sollen die Kreativität deiner Sipplinge fordern und fördern. Schon allein deshalb wäre es nicht produktiv, nur mit dem Sippenkompass alleine zu arbeiten! Benutzt ihn wirklich nur als Grundlage, als Ausgangsbasis für eurer Sippenprogramm, und vertieft die Themen, die euch besonders herausfordern dann zu Proben! Lasst euch von den Tipps zum Weiterlesen anregen und inspirieren!
- Es muss klar formuliert sein, in welchem Zeitraum und mit welchen Ergebnissen die Probe als erfüllt gilt. Das muss für deine Sipplinge selbst nachvollziehbar sein (näheres dazu bei 4.3. Nachbereitung).
- Eine optimale Anzahl von Proben gibt es nicht, es liegt in der Natur der Sache, dass verschiedene Proben verschieden aufwendig sind. Fordere deine Sipplinge und sporne sie an, aber überfordere sie nicht."
Mehr dazu - u.a. Mindestanforderungen für`s blaue Halstuch, Vertiefungsideen, Allgemeines zur Gruppenstundengestaltung in altersgemäßer Form u.v.m. im "Kursbuch für Sippenführerinnen und Sippenführer", erhältlich über das Landesbüro des VCP RPS, landesbuero [at] vcp-rps.de
LG, Chrissi
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Beitrag vom 26.02.2009 - 15:11 |
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