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Zitat Original geschrieben von moggeCPD
heißt, im VCP werden die Gruppen von oben verwaltet.
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mogge das ist Unsinn und wird auch im Zusammenhang mit Hauptlichkeit in unserem Verband immer wieder gerne missgedeutet. Wir sind sowas von basisdemokratisch, das würdest du überhaupt nicht aushalten.
Das, was wir an verwaltenden Strukturen in Ländern und im Bund haben, sind echte Dienstleistungen. Der hauptamtliche Einfluß auf Inhalte und Ausrichtungen geht immer mit mit demokratischen Entscheidungen einher. Das kostet unter Umständen mal mehr Zeit, aber das können und wollen wir uns leisten. Und das übrigens mit ständig zunehmender Qualität.
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 24.02.2009 - 16:17 |
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mit "von oben verwaltet" meinte ich, dass die Mitglieder etc. direkt in Kassel gemeldet sind.
Während das m.W. im BdP die Landesverbände selbst machen.
Im VCP machen die Länder das nicht.
Dass der VCP basisdemokratisch aufgebaut ist, weiß ich, und es stimmt auch, dass ich das wahrscheinlich nicht aushalten würde.
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 24.02.2009 - 16:29 |
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Zitat Original geschrieben von moggeCPD
?
mit "von oben verwaltet" meinte ich, dass die Mitglieder etc. direkt in Kassel gemeldet sind.
Während das m.W. im BdP die Landesverbände selbst machen.
Im VCP machen die Länder das nicht.
Dass der VCP basisdemokratisch aufgebaut ist, weiß ich, und es stimmt auch, dass ich das wahrscheinlich nicht aushalten würde. |
Für dich wäre es wahrscheinlich basisbürokratisch... 
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 24.02.2009 - 16:33 |
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2775 Beiträge
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bin ich nicht auch Basibürokrat und Verwaltungsfutzi?
ich sach ja immer: "der Dienstweg muss eingehalten werden." ^^
PS. ich kann natürlich auch alles totdisukutieren - oder mal basta sagen und sagen "so und so gehts". :-P
Aber das ist hier nicht Thema!
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von moggeCPD am 24.02.2009 - 16:39.
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Beitrag vom 24.02.2009 - 16:37 |
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Zitat Original geschrieben von upsala
Wollt ihr nicht erst mal abwarten, was nun mit der Stufenkonzeption kommt?
Sonst macht ihr euch die Arbeit nachher doppelt oder umsonst. |
Nicht unbedingt, das Thema kam auf, als die neue Stufenkonzeption besprochen wurde. Da heißt es in einem Nebensatz, dass die Stufenübergänge mit Proben verbunden werden können.
Bei dem Nachfolgenden Gespräch ergab sich dann, dass die Probenarbeit so gut wie unbekannt, bzw. mit vielen Vorurteilen behaftet ist. Daher haben wir uns entschlossen, das zu thematisieren.
Tja, das mit dem LVV hätte ich erklären müssen. Manchmal überkommt mich einfach der AküFi (Abkürzungsfimmel ) und dann vergess ich oft, dass außenstehende damit dann garnichts anfangen können.
Zitat Original geschrieben von moggeCPD
Dass der VCP basisdemokratisch aufgebaut ist, weiß ich, und es stimmt auch, dass ich das wahrscheinlich nicht aushalten würde. |
Jo, das kann manchmal sehr anstrengend sein, vorallem wenn man wie ich im Moment im System quasi "gefangen" ist .
Aber zurück zu meiner Frage aus dem Anfangspost:
Ich habe hier jetzt viele Antworten gelesen, die aussagen, dass Probenarbeit gemacht wird. Aber wie sieht es mit euren Erfahrungen aus? Kann man da auch durchfallen? Wie wirken sich nicht bestandene Einzelproben auf das Gruppengefüge aus? Gibt es hier auch Leute, die Proben nicht befürworten, bzw ablehnen? Oder wurden auch shcon schlechte Erfahrungen gemacht? Widersprechen standartisierte Probensysteme nicht dem Prinzip Look At The Child?
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Beitrag vom 24.02.2009 - 16:39 |
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Zitat Original geschrieben von flex
Widersprechen standartisierte Probensysteme nicht dem Prinzip Look At The Child? |
Nein, würde ich nicht sagen.
BP wollte mit dem Look @ the boy ausdrücken, dass sich der Patrullenführer an den Bedürfnissen der Jugendlichen richten soll.
Genau das versucht (jedenfalls bei uns) die Probenordnung, denn da kommen Proben aus allen Themenbereichen dran. Die Pfadfindererziehung soll schließlich ganzheitliche Erziehung sein.
Davon abgesehen wird wohl jeder Sippenführer oder wer auch immer die Proben abnimmt einen pädagogischen Ermessensspielraum haben. "Durchfallen" würden wohl nur Leute, die a) so wirklich nischts können (Frage: warum dürfen sie dann überhaupt an dem Probenlauf teilnehmen?) oder b) wenn sie sich absolut nicht in die Gruppe einfügen.
Ich hatte bei den Läufen, die ich für meine Sippe gemacht habe, immer den Anspruch, dass die Jugendlichen (geistig und körperlich) gefordert werden und dass v.a. die Aufgaben in der Gruppe gemeinsam erledigt werden.
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 24.02.2009 - 16:53 |
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Also ich kenne Probenarbeit so, dass man für ein bestimmtes Tuch bestimmte Dinge gelernt haben muss.
Wenn man dann quasi die ganze Liste durch hat und der Leiter der Meinung ist, dass seine Sippis alles können, dann nimmt er sie auf.
Eine Prüfung gibt es nicht und es kann auch keiner durchfallen.
Alles sollen praxisnahe Sachen sein.
Die Aufgaben sind ja auch nicht unschaffbar (z.B. Kohte aufbauen können, Knoten können, watt weiß ich), aber wenn jemand irgendwas durch irgendwelche Einschränkungen nicht kann, dann wird er natürlich trotzdem aufgenommen.
@mogge: In Hamburg läuft die Anmeldung der Mitglieder über das Land und das land gibt es weiter an den Bund.
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"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren |
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Beitrag vom 24.02.2009 - 17:20 |
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Vorweg:
In der VCP-Stufenkonzeption wird von "Erfüllung vereinbarter Aufgaben" und nicht von Proben gesprochen. Hätte mich auch gewundert: Mit "Proben" wäre das in der Bundesversammlung zerfetzt worden.
Für die Probenarbeit und -abnahmen gibt es unterschiedlichste Konzepte, die von der Probenordnung als (für die Sipplinge) unsichtbaren Arbeitsleitfaden für den Sippenführer bis zur Probenordnung mit Abhaken/Abstempeln jeder einzelnen Probe reichen. Ich habe bei uns schon einiges erlebt:
Formen der Probenarbeit:
- Probenordnung als Leitfaden für den Sippenführer: So etwas wie ein Lehrplan; hat den Nachteil, dass da häufig geschludert wird, weil Sifüs zu faul/zu schlecht vorbereitet/zu ... sind und damit Proben unterschiedliche Wertigkeit je nach Sippe besitzen
- Probenordnung wird an Sifü und Sipplinge ausgegeben: Hier gerät der Sifü manchmal etwas unter Druck, weil er ab und zu mal gefragt, warum die und die Probe nicht in Angriff genommen wird; mMn die beste Möglichkeit, einen gleichmäßigen Kenntnisstand zu erreichen
- Proben werden einzeln mit der Sippe/den Sipplingen vereinbart: Extrem nahe am "Look at the boy", eigentlich eine Form der Projektarbeit. Kann aber dazu führen, dass kein gemeinsamer Standard vorhanden ist (also Grundkenntnisse fehlen) oder dass einzelne bevorzugt werden.
Probenerarbeitung:
- in der Sippenstunde als normales Programm
- daheim; zB durch die Vorbereitung von Arbeitsblöcken für die Sippenstunde
- auf speziellen Probenlagern, die vor der jeweiligen Aufnahme stehen
Probenabnahme:
- stillschweigend (ich weiß jetzt, dass der das kann): a) idR direkt im Anschluss an die Arbeitseinheit; b) durch Beobachtung des Verhaltens auf Lagern etc.
- auf Probenlager/-lauf: Erlerntes wird in einer Sondersituation geprüft
- mit Abhaken in der Probenordnung
Ein "Durchfallen" ist bei uns fast nicht möglich; das kann lediglich dann geschehen, wenn jemand auf jegliche Anstrengung bei einer Probe/einem Programmpunkt verzichtet. So etwas muss aber dann auch im Gespräch mit dem Betroffnen geklärt und nachbereitet werden.
Prinzipiell kann Probenarbeit unterschiedlichste Effekte haben, die aber fast immer von der Form der jeweiligen Umsetzung und nicht vom Grundprinzip "Proben" abhängen. Leistungsdruck bspw. kann dann entstehen, wenn Aufnahmen ausschließlich an Proben festgemacht werden und sich nicht an der Gesamtsituation der Gruppe und der Einzelnen orientieren; das wären dann aber auch ein Widerspruch zum Stufenkonzept, dass die Stufen ja auch an der Reife und nicht an starrsten Altersgrenzen festmacht.
Ich persönlich bevorzuge eine Mischung aus den verschiedenen Modellen:
Eine gemeinsame Ordnung, die bestimmte Grundfertigkeiten/-fähigkeiten (am besten verbandsweit) vorgibt, gleichzeitig aber auch die Möglichkeit vereinbarter individueller Proben ermöglicht. Eine gemeinsame Ordnung hat auch den Vorteil, dass sie bei entsprechender Gestaltung ein breites Programm ermöglicht, auch abseits von der reinen Pfadfindertechnik; Damit kann man nämlich auch die Anforderung "fortschreitende und attraktive Programme verschiedenartiger Aktivitäten" (WOSM; bei WAGGGS ähnlich) erfüllen, die zum Kern der Pfadfindermethode gehört - alles, was über Lagertechniken, Spielen, Basteln und Singen hinausgeht, wird leider viel zu oft vergessen.
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Beitrag vom 24.02.2009 - 18:34 |
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Zitat Original geschrieben von Löffel
Zitat Original geschrieben von moggeCPD
heißt, im VCP werden die Gruppen von oben verwaltet.
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mogge das ist Unsinn und wird auch im Zusammenhang mit Hauptlichkeit in unserem Verband immer wieder gerne missgedeutet. Wir sind sowas von basisdemokratisch, das würdest du überhaupt nicht aushalten.
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www.vcp-rps.de |
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Beitrag vom 24.02.2009 - 19:19 |
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Zitat Original geschrieben von kaputtnick
Wir machen noch die guten alten Probeordnungen vor jedem Versprechen, ab Jupfistufe, in der Techniken,
Geschichte, Fahrten,...usw. abgefragt werden.
Ich würd´inzwischen wahrscheinlich durchfallen |
O.K. das war oberflächlich! Durchfallen kann natürlich niemand und abgefragt wird in einem Heftchen (die Probenordnung), die jeder am Anfang des Stufenwechsels ausgehändigt bekommt, diese dann im Laufe der Zeit ( 1/2 - 1 Jahr) abarbeitet.
Also genug Zeit! 
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Leute, die alles "so" eng sehen, wollen sich auch mit dem Kopf überall durchdrücken ! |
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Beitrag vom 24.02.2009 - 19:45 |
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Zitat Original geschrieben von Andir
Kordeln sind tatsächlich nicht (mehr) DPSG-typisch sondern wie in diesem Fall die Besonderheit eines Stammes. Manche dieser Besonderheiten führen sogar so weit, dass ich Stämme meiner eigenen Pfadfinderschaft nicht wirklich erkenne... |
Unser Stamm wird seit seiner Gründung vor 20Jahren nach fast allen Regeln des damaligen Gründers geführt. Wir wissen, dass dies sehr traditionell ist. Dieses wurde uns auch schon mehrfach, teilweise auch schon fast neidvoll, aus dem Bezirk signalisiert (nicht vorgeworfen!).
Auch wenn die Stufenfarbe fettgrün ist, wird die Kordel in der Stufe mit Sicherheit bei uns weiterbestehen. Und die Kordel Jahr für Jahr ihren Besitzer wechseln.
Gut Pfad!
Pfadiopa
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seit mehr als 35 Jahren Pfadi. Und ich finde es immer noch spannend..........
Lagerküche V0.1 ist unter www.simonis-nagold.de downloadbar!
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Beitrag vom 24.02.2009 - 21:17 |
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Wir haben bei uns ein sogenantes Probenheft,das jeder Wölfling bekommt und bis zum Ende behält ( darin stehen die Proben und Ziele von Wölfling,Pfadfinder,Knappe,Späher).
wir haben bis her ( seit 30jahren) nur guite erfahrungen gemacht, einerseits haben die Wölflinge ein konkretes ziel( haben ein grobes Bild von dem was sie können solten um wölfling/Pfadfinder zu werden).
Ab Knappe erarbeitet sich jeder einzeld seine Proben.
Abgesehen von den Proben spielt auch das einfügen in die Gruppe eine große Rolle.
es ist schon Öfters vorgekommen, das einer einzelnen Person oder einer gesamten Gruppe für ein lager das Tuch entzogen wurde.
diese personen konten sich das Tuch durch erneutes stellen der proben wieder zurück verdienen ( wurde dan bei der Tuchverleihung wiedervergeben).
allgemein finde ich Proben Sinnvol, da so auch eine gewisse Fähigkeitskontrolle besteht.
( einem Wölfling(mit Tuch) kann ich auch mal alleine schnitzen lassen;ein Pfdadfinder darf ohne bedenken alleine Holzhacken, ein Knappe braucht nicht bei jeder kleinigkeit bescheidzusagen, wenn er kurz den lagerplatz verlässt; ein Späher darf alles)
Außer den Tuchproben, gibt es bei uns noch die Tätigkeitsabzeichen, für Personen, die sich in beonderen bereichen verdient gemacht haben.
PS:sollte Interesse bestehen, so werde ich mal versuchen, an unsere Druckvorlage heranzukommen.
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Beitrag vom 24.02.2009 - 22:16 |
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Interesse !
Per IM ?
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Leute, die alles "so" eng sehen, wollen sich auch mit dem Kopf überall durchdrücken ! |
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Beitrag vom 25.02.2009 - 00:35 |
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rumpelin |
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Hier! Ich ! Auch! (IM)
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Beitrag vom 25.02.2009 - 09:13 |
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Falls die Interessenten auch die Probenordnung des VCP Gau Alt-.Burgund wollen, sollen sie sich bei mir per IM melden.
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Beitrag vom 25.02.2009 - 09:52 |
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