ONLINE-STATUS- Besucher
- Heute:
- 8.710
- Gestern:
- 16.993
- Gesamt:
- 27.985.799
-
Benutzer & Gäste
4773 Benutzer registriert, davon online: 501 Gäste
|
|
75826 Beiträge & 5204 Themen in 29 Foren |
Keine neuen Beiträge, seit Ihrem letzten Besuch am 21.10.2025 - 10:59.
|
|
|
|
|
Autor |
|
|
|
Moderator 1559 Beiträge
|
 |
|
mal aus der anderen richtung gedacht:
es gibt doch eigentlich eine vielzahl von gruppen, die fahrzeuge besitzen. vielleicht könnte man da eine art überbündisches car-sharing aufziehen, was man durchaus auch ausweiten kann auf traktoren (die ja nun auch einige gruppen besitzen), spezialwerkzeug etc.. dann müsste man sich einen fairen kilometer-schlüssel etc. ausdenken, damit die besitzenden gruppen ihrerseits ihre kosten wieder ein wenig reduzieren können. der logistische aufwand wäre vermutlich ähnlich, wie wenn man sich voll um ein eigenes fahrzeug gemeinsam würde kümmern müssen. aber da wäre im zweifel eher eine struktur in der breite möglich.
 |
www.myspace.com/bruncken
|
|
Beitrag vom 18.02.2009 - 11:01 |
|
|
|
|
Zitat Original geschrieben von Malte_B
sei es durch eine spende, "administrative" unterstützung etc.. |
Okay, dann nehme ich alles zurück und piffo wird sich bestimmt weden deines angebotenen Beitrags bei dir melden
 |
Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
|
Beitrag vom 18.02.2009 - 11:09 |
|
 |
pfiffo_2008 |
|
|
|
|
Zitat Original geschrieben von Pico
Allein die Distanz von Pfiffo zu mir ist so groß das das ausleihen für ein Wochenende nicht lohnen würde......
|
keine panik. ich habe einen eigenen bus und bin damit mehr als glücklich. auch wenn daran so alles kaputt ist, was nur kaputt sein kann. er heizt, er fährt und sogar das radio geht 
Zitat Original geschrieben von Nachtwache
Ich denke das wäre tatsächlich eine der ersten zu klärenden Fragen.
|
zuerst ist die frage zu klären. wer spendet. plump! als meine idee kam, war mir schon klar, dass so ein "übergreifendes" projekt nicht auf die leichte schulter zu nehmen ist und es dort viele klärende fragen gibt, die ich gerne bereit bin zu durchdenken. es macht aber nur sinn mit leuten zu diskutieren, die das ganze unterstützen wollen und nicht gleich alles schlecht reden. natuerlich sind gerade die "probleme" die auftauchen können, zu benennen, also bedenken, sozusagen. aber dennoch bitte mit einer lösung ergänzt oder dann wirklich als gefahr eindeutig deklariert. danke. (auch dir , hathi)! danach kommt die frage, wer will da mitmachen, denn spender und mitmacher können sich gerne voneinander lösen. das gefährt soll ja keine kutsche für "dicke bäuche " werden, sondern für gruppen, die
a) keine mittel zur verfügung haben
b) zu klein sind, sich einen anzuschaffen
un
c) für fahrtengruppen...
Zitat Original geschrieben von Malte_B
- wie soll dieser "pool" organisiert sein?
- wer trägt die laufenden kosten wie steuern, versicherung, reparaturen?
- wenn um spenden geworben wird - soll es dann einen verein geben, der dafür auch quittungen rausgibt?
- wer soll den bus nutzen können / dürfen? nur "hinz und kunz" auszuschließen, macht sicher herrn von kleist im grabe nochmal glücklich, reicht aber nicht wirklich aus...
|
einen verein würde ich nicht gerne gründen. vereine machen projekte kaputt. durch vereine kommen leute an positionen und positionen machen sie zu arschlöchern. habe es leider viel zu oft erlebt, beobachte es leider viel zu oft. nein, die "organisatoren" müssen sich verantwortlich fühlen. und das bedeutet, das ganze mit leib und seel zu machen. so ein projekt ist eine sache, die uns geld kostet, nerven und zeit und wer nur das schöne darin sieht, der soll lieber gleich wegbleiben.
Zitat Original geschrieben von Manfred
Und vor allem die Verantwortung für das Fahrzeug liegt beim Vermieter!!
|
also wie schon erwähnt. habe ich einen eigenen bus. aber es ging mir darum, einen bus zu haben, mit dem man mal richtige fahrten machen kann. mit diesen ausgeliehenen bussen musst du ja schon angst haben, wenn ein pimpf eine tafel schokoldae öffnet. man kann sie nicht durch wilde gebiete fahren. etc....ich denke, der eigene bus ist da schon wichtig und vorallem, ist ja inzwischen die "projektidee" geboren......
|
Beitrag vom 18.02.2009 - 11:17 |
|
|
|
1003 Beiträge
|
 |
|
Zitat Original geschrieben von pfiffo_2008
Zitat Original geschrieben von Nachtwache
Ich denke das wäre tatsächlich eine der ersten zu klärenden Fragen.
|
zuerst ist die frage zu klären. wer spendet. plump! |
Eine Spende weniger, aber eine Beteiligung unsererseits (mein Stamm) käme eben nur zustande, wenn es sich räumlich lohnt.
Das hat jetzt was von sich im Kreis drehen, aber mit irgendwas muss man eben anfangen.
Du sagt mir wo der Bus steht und ich sage dir in welcher höhe wir uns beteiligen. (natürlich erst nach reiflicher Überlegung. Ich wollte nur mal die Abfolge deutlich machen.)
 |
-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt -- |
|
Beitrag vom 18.02.2009 - 11:33 |
|
 |
pfiffo_2008 |
|
|
|
|
hier sind meine ideen der umsetzung, ich möchte euch einladen, sie zu zerpflücken:
standort:
der bus kann bei bündischen freunden (die sicher auch spender werden) zb. in köln deponiert werden, da gibt es wohl viele bündische. da ich ja auch mit der balduinstein verwurzelt bin, könnte man fragen, ob der bus dort stehen kann - da würde er sicher sehr sicher stehen und viele gruppen fahren dahin. alternativ gibt es auch freunde in frankfurt oder anderen zentralen städten, wo er sicher untergebracht werden könnte. wichtig ist doch, dass der ort für die "teilhabergruppen" gut erreichbar ist. im pt kann der bus darüber hinaus für "ausleihende" gruppen werben und die dürfen ruhig etwas weiter anreisen. vielleicht schaffen wir es auch - wenn wir richtig fett zusammen halten?! - einen "zwei" busse anzuschaffen - im norden und süden oder osten und westen....
die kosten:
jeder teilhaber, wird auch spender. d.h. aber nicht, dass er einmal einen euro spendet. man unterscheidet in "besitzer", "paten", "spender", "wohlwoller", "mieter", etc.....ein besitzer zb könnte eine jahrespauschale zahlen, die so hoch ist, dass zusammen mit den anderen besitzern die "steuern", "versicherung" und "dauernde lasten" abgegolten sind. "paten" erklären sich bereit, dauerhaft zu spenden, auch kleine beträge. nimmt man 1000 leute aus dem pt a´1 euro hat man schon einiges zusammen. die "spender", das sind eltern, vereine, organisatoren, die sich bereit erklären, mal eben eine summe zu schicken.....die mieter brauch ich ja nicht zu erläutern.
die verwendung:
der bus sollte nicht einfach nur da sein. es muss sich eine interessensgemeinschaft bilden. die falado (http://www.falado.de) ist da eingutes vorbild. d.h. die leute treffen sich auch und planen die jahresverwendung. vielleicht muss der bus dann gar nicht abgestellt werden, sondern kann von gruppe zu gruppe gefahren werden? das sieht man dann ja....bsP. eine gruppe will an pfingsten auf ein lager, danach bringen die den bus zu xy, die im sommer damit nach schweden wollen.....
anmeldung:
das ist auch nicht so schwer. wir würden uns eine einschlägige beratung durch anwälte holen. jemand, der den bus "leiht" zahlt eine kaution und unterschreibt ein wirksames dokument, einmal darüber:
"dass der bus bei nicht-versicherungsschaden ersetzt werden muss" (zb grob fahrlässig, betrunken, pimpfe nicht angegurtet, etc...)
"dass mehrkosten bei einem unfall übernommen werden....."(versicherung erhöht sich ja dann..." usw. das alls muss nur wasserdiht sein.
"die besitzer" melden sich auf ein jahr an. eien zeitraum, in dem man den bus abmelden könnte...der pool muss groß´genug sein, notfalls die kosten ohne anmietung zu halten.....
laufende kosten:
besitzer zahlen natuerlich nix extra, außer sprit und öl, alle anderen müssen, je weniger sie mitfinanzieren, dann immer mehr kosten tragen, bis hin zu gruppen, die nur einmal im jahr damit fahren, die zahlen dann mindestens den vom adac errechneten "verschleißpreis", das kann man dann ausklügeln...
vw-bus-bund:
die organisatoren um den wv bus sorgen auch für treffen. logisch! man bespricht sich, plant die "fahrten des busses", berechnet gelder, etc....
bespricht, wer was repariert, was umgebaut oder angeschafft werden muss.
außerdem muss es "instandsetzungswochenenden" geben, wenn man an dem bus arbeitet. dinge wie "winterreifenwechsel" und "öl und wasser" müssen in die mietverträge mit eingebaut werden...
-> alles realistisch, oder?
bleibt nur die frage, wer übernimmt die verantwortung für:
- konto
- versicherung
- anmeldung etc...
ich schlage vor, wenn sich genug leute hier getroffen haben, dass wir ein menschenechtes treffen veranstalten und uns bei einem tee und gitarrenklängen in ruhe an die arbeit machen....
achso und hier mein vorschlag für das kennzeichen:
WV - PT 2009
|
Beitrag vom 18.02.2009 - 11:33 |
|
|
|
434 Beiträge
|
 |
|
Es gibt doch schon die Möglichkeit von verschiedenen Stämmen Busse auszuleihen, zumindest in meinen Umfeld gibt es da so einige... Allerdings geht das meistens nur über den persönlichen Kontakt (s. "Hinz und Kunz"). Ich könnte mir aber vorstellen, dass sicher jede Gruppe, irgendwen (anderen Stamm, Kirchengemeinde etc.) kennt, die einen Bus besitzt und gegen geringe Gebühr verleiht.
Unser Stammesbus kann normalerweise geliehen werden - allerdings im Moment nicht; er wird nämlich gerade verschrottet... ;-). Und damit wären wir aus meiner Sicht beim Hauptproblem: Es muss jemanden geben, der sich hundertprozentig veratwortlich um so einen Bus kümmert (die Benutzungsgebühr eintreibt, kleinere Wartungsarbeiten macht, TÜV und AU nachhält etc...). Da wir in letzter Zeit einen solchen Jemand nicht hatten, ist unser Bus jetzt Schrott und wir müssen einen neuen kaufen (okay, er war auch alt). Das lässt sich aus meiner Sicht nur vernünftig organisieren, wenn der Nutzerkreis überschaubar ist und der persönliche Kontakt da ist. Dass die Entfernung eine Rolle spielt, wurde ja schon erwähnt. Ich würde sicher nicht einen Bus ausleihen, der mehr als 50 km entfernt steht...
Die Frage ist auch, wer darf den Bus leihen? Nur Leute, die sich an den Anschaffungskosten beteiligt haben (in welcher Höhe eigentlich - alle gleich viel?) oder jeder "Bündische"? Erfahrungsgemäß kümmert man sich nur um sein eigenes Eigentum vernünftig (traurig, ich weiß, aber ist leider so), was dazu führen wird, dass nur Gruppen, die eine hohe Einlage gemacht haben (nen Hunderter ist da wohl zu wenig) vernünftig mit dem Gefährt umgehen werden.
Ein weiteres Problem ist außerdem, wer diesen Bus wann ausleihen darf... Pfingsten und im Sommer, sowie zu den bündischen Terminen wie Hasiwe etc. wird der Andrang vermutlich groß sein. Gilt dann: Wer zuerst kommt mahlt zuerst? Wäre doch ärgerlich für Gruppen, die beispielsweise eine Einlage erbracht haben und die dann immer gesagt bekommen: "Sorry, Ihr seid zu spät...!"
Zu guter Letzt: Wer hat Vorrang bei der Verleihung: Der Altwandervogel Mitte 40, der zwar Miteigentümer des Busses ist und ihn nun für seinen Umzug ausleihen möchte oder die mittellose Fahrtengruppe bestehend aus Jugendlichen (und einem 18jährigen Fahrer), die keine Einlage erbracht hat???
Aus meiner Sicht, ist es eine gutgemeinte Idee, die aber - sollte sie überhaupt umsetzbar sein - für gewaltigen Ärger sorgen wird. Deswegen kann ich schon mal sagen: Wir würden uns sicher nicht beteiligen. Für befreundete Gruppen aus dem Kölner Raum bieten wir aber (sofern der neue gekauft ist) gerne unseren VW-Bus an...
Und nun noch etwas Produktives, falls die Idee konkret werden sollte: Recht gute VW-Busse (gebraucht versteht sich), gibt es momentan bereits ab 6.000 Euro, wobei natürlich der km-Stand ein wesentlicher Faktor ist. Darunter würde ich keinen Bus anschaffen. Es sei denn (und das kann ich nur jedem sehr empfehlen), es besteht die Möglichkeit einen Bus direkt von einem größeren Unternehmen zu beziehen. Insbesondere die Energieversorger (wir hatten immer einen Bus von RWE, demnächst vielleicht einen der GEW) haben da manchmal tolle Möglichkeiten. Allerdings sollte dann eine große Gruppe dahinterstehen. Das o.g. Projekt scheint mir nicht öffentlichkeitswirksam genug, weil sich unter einem Pool von Kleingruppen die Unternehmen ebenso wie die Öffentlichkeit relativ wenig werden vorstellen können... Und das ist aus Unternehmenssicht nicht unwichtig, denn schließlich wollen die für ihre gute Tat einen werbewirksamen Effekt erzielen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Storch am 18.02.2009 - 12:21.
|
Beitrag vom 18.02.2009 - 12:16 |
|
|
|
Moderator 1559 Beiträge
|
 |
|
Zitat Original geschrieben von pfiffo_2008
einen verein würde ich nicht gerne gründen. vereine machen projekte kaputt. durch vereine kommen leute an positionen und positionen machen sie zu arschlöchern. habe es leider viel zu oft erlebt, beobachte es leider viel zu oft. nein, die "organisatoren" müssen sich verantwortlich fühlen. und das bedeutet, das ganze mit leib und seel zu machen. so ein projekt ist eine sache, die uns geld kostet, nerven und zeit und wer nur das schöne darin sieht, der soll lieber gleich wegbleiben.
Zitat Original geschrieben von Manfred
Und vor allem die Verantwortung für das Fahrzeug liegt beim Vermieter!!
|
also wie schon erwähnt. habe ich einen eigenen bus. aber es ging mir darum, einen bus zu haben, mit dem man mal richtige fahrten machen kann. mit diesen ausgeliehenen bussen musst du ja schon angst haben, wenn ein pimpf eine tafel schokoldae öffnet. man kann sie nicht durch wilde gebiete fahren. etc....ich denke, der eigene bus ist da schon wichtig und vorallem, ist ja inzwischen die "projektidee" geboren......
|
also ich finde es schon spannend, dass du eine phobie davor hast, einen verein zu gründen, aber dann für deinen unorganisierten haufen gleich an eine achtklassengesellschaft (spender, paten, zuschauer usw.) denkst und formelle mietverträge schließen willst.
und es muss auch gar nicht so laufen - auch im überbündischen - dass bei einem verein sofort alle profilneurotiker der szene angezogen werden sobald dieser gegründet wird. das kann auch angenehm harmonisch laufen.
im übrigen ist die vereinsfrage auch eine frage der halterhaftung. auf manfreds vorhalt hast du da nicht wirklich reagiert. und du kannst vertraglich im innenverhältnis soviel auf den "mieter" des wagens abwälzen wie du willst - im außenverhältnis haftet erstmal der halter des wagens. und wenn da kein verein eingetragen ist, dann wird das jemand ganz privat tun müssen. und diesen jemand, der ihm wildfremde pfadfindergruppen durch "wilde gebiete" fahren lässt und dabei jahrelang auf gott vertraut, dass da nie was an ihm hängen bleibt - den musst du erstmal finden oder sagen: "klar - mach' ich!"
 |
www.myspace.com/bruncken
|
|
Beitrag vom 18.02.2009 - 13:23 |
|
|
|
Moderator 1559 Beiträge
|
 |
|
Zitat Original geschrieben von HathiCPD
Zitat Original geschrieben von Malte_B
sei es durch eine spende, "administrative" unterstützung etc.. |
Okay, dann nehme ich alles zurück und piffo wird sich bestimmt weden deines angebotenen Beitrags bei dir melden
|
kann er doch gerne - sobald ich das konzept für durchführbar, sinnvoll und tragfähig halte, werde ich auch den konjunktiv aus meinem posting entfernen.
 |
www.myspace.com/bruncken
|
|
Beitrag vom 18.02.2009 - 13:29 |
|
|
|
|
Zitat Original geschrieben von Malte_B
... überbündische geschichten sehe ich immer erstmal positiv und unterstützenswert ...
|
Also zuerstmal was zur klarstellung:
nicht überall wo bündisch oder überbündisch draufsteht ist auch bündisch oder überbündisch drin.
Und da selbst solche, die sich selbst bündisch nennen, mir bisher noch nicht so wirklich erklären konnten was bündisch überhaupt ist stehe ich dem ganzen eh kritisch gegenüber.
Zum zweiten halte ich die ganze Aktion für so ziehmlich unglaubwürdig.
Ok, es wird gespendet (gibts ne Spendenquittung?), und dann?
Wir ein neuer Bus angeschafft oder ein Gebrauchter?
Was ist, wenn sich die laufenden Kosten nicht mehr mit den Spendeneinnahmen decken?
Wer kommt für reparaturen auf? Versicherung? TÜV?
Und jetzt kommt das hüpfende Komma. Wo soll dieser Bus eingesetzt werden? Und vor allem wer bestimmt, wer wann den Bus bekommt?
Wenn jetzt einer 100 Euro spendet, heißt das noch lange nicht, dass er den Bus auch dann hat, wenn er sein Sommerlager/Fahrt geplant hat. Was ist, wenn jemand 2 Monate auf Fahrt geht und diese 2 Monate den Bus braucht?
Ich mag die ganze Idee nicht schlechtreden, aber hier fehlen ganz einfach Fakten bzw. klare Richtlinien, nach denen der Bus vergeben wird.
Auf Dauer kommt mich ein Bus wohl billiger, wenn ich ihn dann anmiete, wenn ich ihn brauche.
*g* achja, wir wollen uns im Stamm einen überbündischen Kompass kaufen. Spenden werden gerne entgegen genommen 
 |
Wenn du gelernt hast, daß man mit Ochsen nicht kommunizieren kann, läßt du es bleiben und lebst viel entspannter (Zitat Namargon Tree) |
|
Beitrag vom 18.02.2009 - 13:32 |
|
|
|
Moderator 1559 Beiträge
|
 |
|
Zitat Original geschrieben von Michael
Also zuerstmal was zur klarstellung:
nicht überall wo bündisch oder überbündisch draufsteht ist auch bündisch oder überbündisch drin.
Und da selbst solche, die sich selbst bündisch nennen, mir bisher noch nicht so wirklich erklären konnten was bündisch überhaupt ist stehe ich dem ganzen eh kritisch gegenüber. |
klarstellung? was bitte stellst du denn mit diesen worten "klar"? im nächsten satz sagst du doch selber, dass es alles andere als etwas klares ist...

alles klar?
amüsiert
malte

 |
www.myspace.com/bruncken
|
|
Beitrag vom 18.02.2009 - 13:39 |
|
|
|
|
Zitat Original geschrieben von Malte_B
kann er doch gerne - sobald ich das konzept für durchführbar, sinnvoll und tragfähig halte, werde ich auch den konjunktiv aus meinem posting entfernen.
|
Diese Antwort ist einem Anwalt echt würdig .... , da ich nicht denke, dass du dein Konjunktiv irgendwann streichen musst 
 |
Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
|
Beitrag vom 18.02.2009 - 13:46 |
|
|
|
Moderator 3537 Beiträge
|
 |
|
Ich glaube wirklich, dass du dir über dein Konzept noch nicht ganz klar bist, wenn du schreibst...
Zitat Original geschrieben von pfiffo_2008
einen verein würde ich nicht gerne gründen. vereine machen projekte kaputt. durch vereine kommen leute an positionen und positionen machen sie zu arschlöchern. habe es leider viel zu oft erlebt, beobachte es leider viel zu oft. nein, die "organisatoren" müssen sich verantwortlich fühlen. und das bedeutet, das ganze mit leib und seel zu machen. so ein projekt ist eine sache, die uns geld kostet, nerven und zeit und wer nur das schöne darin sieht, der soll lieber gleich wegbleiben. |
...und dann aber...
Zitat Original geschrieben von pfiffo_2008
die verwendung:
der bus sollte nicht einfach nur da sein. es muss sich eine interessensgemeinschaft bilden. die falado (http://www.falado.de) ist da eingutes vorbild. d.h. die leute treffen sich auch und planen die jahresverwendung. |
...denn für die Falado ist bereits 1972 der Verein "Brigantine Falado von Rhodos gem. e.V." gegründet worden.
Schon allein diese, deine oben gezeigte Unbestimmtheit würde mich von solch einem Projekt abschrecken, wenn ich angesprochen wäre.
 |
" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Andir am 18.02.2009 - 14:35.
|
Beitrag vom 18.02.2009 - 14:29 |
|
|
|
Administrator 4028 Beiträge
|
 |
|
Zitat Original geschrieben von Malte_B
mal aus der anderen richtung gedacht:
es gibt doch eigentlich eine vielzahl von gruppen, die fahrzeuge besitzen. vielleicht könnte man da eine art überbündisches car-sharing aufziehen, was man durchaus auch ausweiten kann auf traktoren (die ja nun auch einige gruppen besitzen), spezialwerkzeug etc.. dann müsste man sich einen fairen kilometer-schlüssel etc. ausdenken, damit die besitzenden gruppen ihrerseits ihre kosten wieder ein wenig reduzieren können. der logistische aufwand wäre vermutlich ähnlich, wie wenn man sich voll um ein eigenes fahrzeug gemeinsam würde kümmern müssen. aber da wäre im zweifel eher eine struktur in der breite möglich. |
Was haltet ihr von Maltes Vorschlag? Er ist konstruktiv und im Gegensatz zu manch anderen Vorschlägen hier praktizierbar, zumindest funktioniert das heute schon im Bereich bündischer Immobilien wie Burgen, Zeltplätze oder Gruppenräume ganz gut. Das ganze Konstrukt basiert aber auf Gegenseitigkeit und Vertrauen, wenn das einmal zerstört ist und man schlechte Erfahrungen gemacht hat, ist die Luft schnell raus und man wird sich zwei Mal überlegen seinen Bus noch einmal herzugeben. Abgesehen davon wäre eine regionale Auflistung von Gruppenfahrzeugen aber vielleicht ganz spannend.
Zitat Original geschrieben von Andir
Schon allein diese, deine oben gezeigte Unbestimmtheit würde mich von solch einem Projekt abschrecken, wenn ich angesprochen wäre. |
Kann ich nachvollziehen, aber abgesehen von dem etwas konfusen Einstand funktioniert so ein Austausch von Fahrzeugen oder auch Zeltmaterial usw. unter befreundeten Gruppen doch schon heute ganz gut und ganz ohne organisatorischen Überbau - zumindest war das zu meiner aktiven Zeit mal so.
|
Beitrag vom 18.02.2009 - 15:12 |
|
 |
pfiffo_2008 |
|
|
|
|
ich versuche mal allgemein auf die fragen zu antworten....
also erstens sollte einem spender klar sein, dass er "keine" rechte hat. sondern pflichten - ganz allgemein formuliert! sons wäre er ja kein spender. anders sehe ich das bei leuten, die sagen, sie wollen regelmäßig zahlen, damit das ding finanzierbar bleibt. diese leute - können natuerlich und werden vielleicht sogar einen verein bilden. doch erst den verein bilden und dann den bus kaufen, das ist zu organisiert und läuft gefahr nicht zu funktionieren. zuerst muss die kohle bei, und die leute, die ineteresse haben. diese leute leisten solidarische vorarbeit und sicher haben sie am ende mehr investiert, als heraus genommen. ich brauche auch nicht das ganze jahr über einen bus, zu mal ich selber einen habe, bin gerne bereit geld zu spenden und würde als ersteinzahlung schonmal mit 75 euro starten. ein konto zur einzahlung stelle ich gerne "verantwortungsbewusst" zur verfügung - wie schon erwähnt, kommt es zum kauf ok...wenn nicht, überlegen wir, was mit dem geld passiert. ist der bus erst einmal da, muss er angemeldet werden. auch das übernehme ich ersteinmal gerne. dann haben wir sicher auch einen prozentualen vorteil, je nach dem, was ich heraus schlagen kann. jetzt, wo das ding da ist, die steuerrn bezahlt, das nummernschild gekauft fallen kosten an. spätestesn dann brauchen wir "zuwender!" - wie auch immer. aber nach dem der kauf gelungen ist, muss es ein treffen geben, wo man alles weitere bespricht. gründet sich dann ein verein - ist es doch gut.
|
Beitrag vom 18.02.2009 - 16:59 |
|
|
|
2775 Beiträge
|
 |
|
Zitat Original geschrieben von pfiffo_2008
durch vereine kommen leute an positionen und positionen machen sie zu arschlöchern. |
cool, das bringe ich mal bei der nächsten Führerschaftssitzung. Danach bin ich bestimmt voll beliebt.
Nunja, manchmal geht es nicht ohne eine minimale Vereinsmeierei. Aber auch mit Verein können wir zumindest trotzdem partnerschaftlich-kameradschaftlich.
 |
Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
|
Beitrag vom 18.02.2009 - 17:17 |
|
|
|