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Vier Pfadfinder durch Tornado getötet |
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Gestern Abend wurden in Iowa vier Pfadfinder getötet, als ein Tornado durch ihren Lagerplatz zog. Etwa vierzig weitere Personen wurden verletzt.
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Beitrag vom 12.06.2008 - 09:24 |
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Fröschel |
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RE: Vier Pfadfinder durch Tornado getötet |
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Zitat Original geschrieben von jergen
Gestern Abend wurden in Iowa vier Pfadfinder getötet, als ein Tornado durch ihren Lagerplatz zog. Etwa vierzig weitere Personen wurden verletzt.
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und hier.
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Beitrag vom 12.06.2008 - 09:28 |
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84 Beiträge
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Das ist ein großés Unglück. Die Natur ist manchmal unberechenbar.
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LG
Rosale |
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Beitrag vom 20.06.2008 - 06:11 |
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158 Beiträge
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Hässliches Pech!
Hätte auch in Europa passieren können...
gibt hier auch genug Tornados, nur nicht in den Massen und Maßen.
Live aus der Nähe will ich so ein Teil nicht erleben müssen.
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Inkompetenz und Quälerei
trotzdem blieb ich dabei
mit dem Gedanken,
dass man das alles mal zurückzahlen oder besser machen kann.
(assel & lio) |
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Beitrag vom 20.06.2008 - 17:33 |
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Zitat Original geschrieben von Sven
Hässliches Pech!
Hätte auch in Europa passieren können...
gibt hier auch genug Tornados, nur nicht in den Massen und Maßen.
Live aus der Nähe will ich so ein Teil nicht erleben müssen. |
Grundsätzlich werden wir uns wohl damit abfinden müssen, das auch bei uns das Wetter unberechenbarer wird. In Berlin ist vor einigen Jahren bei einem der >Jahrhundertstürme< ein Baum auf ein Gruppenzelt gekracht und hat zwei Jugendfeuerwehrleute unter sich begraben. Einzelschicksale?
Mag sein, aber fest steht, dass mit zunehmenden Extremwettersituation auch die Gefährdung von Zeltlagern und Fahrtengruppen zunimmt.
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Löffel am 27.06.2008 - 10:23.
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Beitrag vom 20.06.2008 - 17:51 |
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1 Beitrag
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es ist schon sehr gefährlich und vielleicht uach mutig, in solchen tornadogefährdeten regionen zeltlager abzuhalten. und soweit ich das weiß, gibt es ja dort auch nur die einfachen holzhäuser, d.h. die pfadfinder hatten keine chance, in etwas sicheres zu flüchten. vielleicht sollte man dort in zukunft für mehr sicherheit sorgen oder einfach ein solches camp in der "tornadosaison" oder der typischen tornadostraße sein lassen.
ebenfalls in berlin geschah vor einigen jahren ein unfall auf schwanwerder, wo durch einen großen, herabstürzenden Ast auch zwei pfadfinder getötet wurden. kann sein, dass du diesen unfall meinst.
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Beitrag vom 27.06.2008 - 10:08 |
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Zitat Original geschrieben von Clemi
ebenfalls in berlin geschah vor einigen jahren ein unfall auf schwanwerder, wo durch einen großen, herabstürzenden Ast auch zwei pfadfinder getötet wurden. kann sein, dass du diesen unfall meinst. |
Wenn wir das gleiche Unglück meinen, dann waren es Jugendfeuerwehrleute - falls das ein Rolle spielt.
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv...index.h tml
Zu diesem Zeltlager wurden traumatisierte Kinder von im Einsatz verstorbenen New Yorker Feuerwehrleuten (nach 911) eingeladen...
Tornados treten vereinzeilt auch in unseren Gefilden auf. Da gibt es keine speziellen Gebiete oder Schneisen, die man anhand einer Karte oder von Erfahrungen einfach meidet um ihnen zu entgehen.
Ich glaube, als Fahrtengruppe oder Lagerleitung sollte man für außergewöhnliche Wetterlagen einen Plan B in der Tasche haben.
Für unser letztes Bundeslager haben wir im Vorfeld Notquartiere in der Umgebung erkundet und in einem Notfallplan erfasst.
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Löffel am 27.06.2008 - 10:38.
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Beitrag vom 27.06.2008 - 10:21 |
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73 Beiträge
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Unter den "Teamern" waren damals auch zwei aus meinem Bund dabei. Es war auch, glaube ich, eine Jurte aufgebaut, die auch auf den Fernsehbildern zu sehen war. Daher kommt evtl. das Missverständnis mit den zwei verstorbenen Pfadfindern. Aber wie von Löffel schon betont, ob die beiden nun Pfadfinder, Jugendfeuerwehr oder was auch immer waren ist solch einer Situation völlig egal. Zu Unglücken/Unfällen kann es natürlich immer wieder kommen. Für mich wäre die Vorstellung noch schrecklicher, wenn dann einzelnen Vorwürfe gemacht werden. Falls einem als Führer auf einer Fahrt oder einem Lager so etwas passiert, wird er sich ohnehin Vorwürfe machen, selbst wenn man gar nichts dafür konnte.
Bei der Kombination von den Aktionen, die wir machen, scharfen/spitzen Werkzeugen und schweren Zeltstangen mit meist jugendlichen Verantwortungsträgern ist es fast verwunderlich, dass nicht viel mehr passiert.
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Beitrag vom 22.08.2008 - 00:58 |
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Zitat Original geschrieben von bert_DPB
Zu Unglücken/Unfällen kann es natürlich immer wieder kommen. Für mich wäre die Vorstellung noch schrecklicher, wenn dann einzelnen Vorwürfe gemacht werden |
Davon kann du in der Regel erstmal ausgehen, denn schlechte Nachrichten und Sensationen verkaufen sich einfach besser in unserer medialen Welt. Wenn bei einem Feuer oder Unglücksfall Menschen ums Leben kommen, wird sehr häufig erstmal in Frage gestellt, ob die Rettungskräfte ordentlich gearbeitet haben, schnell genug waren usw... davon kann ich ein paar unschöne Lieder singen.
Sogenannte Journalisten bieten Einsatzkräften z.B. Geld für besonders delikate Informationen oder Namen von Opfern.
Bei Personenschäden wird grundsätzlich immer ermittelt und da ist es schon von Vorteil, wenn man zumindest dokumentieren kann, dass man sich im Vorfeld mit möglichen Gefahren auseinandergesetzt hat. Wenn ich also ein größeres Lager plane und einen Plan B habe, dann fix aufschreiben und im Antrag an die genehmigende Behörde beifügen. Man ist natürlich immer im Zwiespalt, schlafende Hunde nicht wecken zu wollen.
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 22.08.2008 - 09:11 |
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251 Beiträge
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Gegen Tornados kann man nicht vorbeugen! Sie sind kleinräumige, unberechenbare Ereignisse, die auch nicht an typische Orte gebunden sind. In den USA gibt es zwar mehr Tornados als hier, aber auch dort sind sie nicht an typische Orte in dem Sinne gebunden, dass man sie einfach meiden könnte. schaut Euch mal den Wikipedia-Artikel dazu an.
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Beitrag vom 22.08.2008 - 10:39 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Clemi
es ist schon sehr gefährlich und vielleicht auch mutig, in solchen tornadogefährdeten regionen zeltlager abzuhalten. und soweit ich das weiß, gibt es ja dort auch nur die einfachen holzhäuser, d.h. die pfadfinder hatten keine chance, in etwas sicheres zu flüchten. vielleicht sollte man dort in zukunft für mehr sicherheit sorgen oder einfach ein solches camp in der "tornadosaison" oder der typischen tornadostraße sein lassen. |
Wenn Deutschland ein Bundesstaat der USA wäre, gehörte es auch zu den 10 meistgefährdeten Tornadogebieten, wobei Deutschland deutlich dichter besiedelt ist als die meisten US-Staaten. Ist es jetzt gefährlich oder mutig in Deutschland Zeltlager abzuhalten oder sich im Freien aufzuhalten? Man muss sich mal die Größe dieser Bundesstaaten vor Augen halten und dagegen die Wahrscheinlichkeit des Auftretens dieser partiellen und zeitlich begrenzten Wetterphänomene.
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Beitrag vom 22.08.2008 - 11:17 |
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Klar, draussen können dir halt viele Dinge passieren vor denen du drinnen geschützt wärst, das ist O.K., aber kein Grund drinnen zu bleiben finde ich.
Denn die meisten Unfälle passieren im Haushalt.
Und im Zeltlager ist die Wahrscheinlichkeit viel geringer die Treppe herabzustürzen und sich das Genick zu brechen, elektrische Stromschläge abzubekommen (mal abgesehen von Blitzen vielleicht), von einem Kronleuchter erschlagen zu werden, auf nassen Fliesen oder Teppichen auszurutschen, durch eine Glasscheibe zu laufen, eine Kohlenmonoxidvergiftung zu kriegen, eien Computervirus herunterzuladen, etc
Übrigens halte ich mich fast täglich über 9 Stunden unmittelbar unterhalb einer 50m hohen, 50 Jahre alten Talsperre auf, hinter dem sich ca. 60 Millionen Kubikmeter Wasser befinden. Ist aber auch kein Grund nicht arbeiten zu gehen.
Aber sicherer wärs im Zeltlager wahrscheinlich schon 
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Beitrag vom 29.08.2008 - 13:09 |
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Zitat Original geschrieben von Sven
Hässliches Pech!
Hätte auch in Europa passieren können...
gibt hier auch genug Tornados, nur nicht in den Massen und Maßen.
Live aus der Nähe will ich so ein Teil nicht erleben müssen. |
auf unserer Eifelfahrt 2007 trennten uns "nur" 48 Stunden von diesem Ereignis:
http://www.zeit.de/news/artikel/2007/05/14/102719.xml
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www.alt-rover.de
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Beitrag vom 29.08.2008 - 14:15 |
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