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Die Entscheidung, wer ein "richtiger Pfadfinder" ist und wer nicht, liegt immer im Auge des Betrachters
(Pfingstlager, eines meiner Wölflingsmädchen (knappe 8 Jahre) sieht, dass die Gruppe neben uns einen Vortrupp geschickt hat, der den jüngeren die Zelte aufgebaut hat. Selbstbewusster Kommentar: "Wir sind viiiiel pfadfinderischer als die, wir haben unsere Zelte selbst aufgebaut!!" Wohlgemerkt, bei uns wird von den Leitern nicht kommentiert, ob irgendwas pfadfinderisch ist oder nicht).
Wenn sich jemand ernsthaft mit der Pfadfinderei auseinandersetzt und sich selbst die Ziele der Bewegung als Orientierungspunte setzt, ist es von mir aus egal, bei wem er sein Versrpechen ablegt. Nehmt doch eurem StaVo auch das Versprechen ab, immerhin beeinflusst sein Vorsatz auch die Gruppe, in der er tätig ist.
Bei uns nimmt immer der Gruppenleiter den Gruppenkindern das Versprechen ab, das Leiterversprechen nimmt der StaVo ab. Es haben auch schon Wölflinge ihr Versprechen einem Rover gegenüber gegeben, weil der die Gruppe mitleitet. Wir haben auch schon mal übelegt, ob unsere Juffis sich nicht gegenseitig ihr Versprechen abnehmen sollen, wenn wir eine stabile Gruppe haben. Man macht das Versprechen ja einerseits für sich selbst und andererseits für seine Gruppe.
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Katechismus zu seiner Zeit und Käsekuchen zu seiner Zeit (Pastor in Michel aus Lönneberga) |
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Beitrag vom 19.05.2008 - 20:18 |
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Hallo miteinander,
in unserem Stamm gibt es 2 Versprechensfeiern im Jahr:
die 1. während des Pfingstlagers
die 2. Anfang Dezember
Nicht jeder wird bei seiner ersten Versprechensfeierteilnahme aufgenommen. Es gilt ein ungeschriebenes Gesetzt im Stamm, dass jeder "Neue" mindestens ein halbes Jahr regelmäßig an den Truppstunden teilgenommen haben und sich auch in diese eingebracht haben muss!
Jetzt kommt der große Unterschied:
Wölflinge bekommen, auf einer der Versprechensfeiern die Kluft und das Halstuch.
Ab Pfadi-Stufe wird erst die Kluft verliehen! Also ein ohne Halstuch!
Wenn der Pfadi sein Versprechen ablegen will, nimmt entweder der Gruppenleiter oder ein befreundeter Leiter ihm sein Pfadfinderversprechen ab! So kann es auch sein, dass nicht sein Gruppenleiter sondern auch sein Vater ihm das Pfadfinderversprechen abnimmt.
In meinem Fall passiert. Ich durfte meinen Söhnen das Pfadfinderversprechen abnehmen.
Diese Versprechensfeier ist in unserem Stamm nicht nur ein Vorgang, wir sind ein traditioneller Stamm,
sondern eine Feier. Mit Lagerfeuer, Fackeln Fackelträgern, DPSG-Flagge, WOSSM-Flagge, und Bundesflagge, Ehrung der verstorbenen Pfadfinder und dem letzten Brief von BiPi. Dies alles bleibt im Gedächtnis.
Gut Pfad
Pfadiopa
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seit mehr als 35 Jahren Pfadi. Und ich finde es immer noch spannend..........
Lagerküche V0.1 ist unter www.simonis-nagold.de downloadbar!
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Beitrag vom 19.05.2008 - 23:23 |
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