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Tipps für's Pressegespräch |
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2775 Beiträge
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Hallo,
am kommenden Wochenende haben wir ein Pressegespräch, da wir auch über die lokale Presse Werbung für den geplanten Sippenstart machen wollen.
Ich bereite gerade ein Papier vor, welches ich der Pressedame am Ende des Gespräches mitgeben möchte, weil die Erfahrung ja doch zeigt, dass außenstehende Reporter häufig mal mit unseren ganzen Strukturen, Anliegen etc. überfordert sind...
Habt ihr soetwas?
Was sollte rein, was nicht?
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 02.04.2013 - 11:17 |
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möglichst wenige "Fachbegriffe".
Eine Kohte ist dann einfach ein Pfadfinderzelt, eine Sippe eine Gruppe und der Stammesführer ist der Vorsitzenden, usw.
Nicht versuchen zuviel zu erklären sonder alles möglichst einfach bezeichnen....
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Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed! |
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Beitrag vom 02.04.2013 - 11:24 |
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Keine langweiligen Gruppenfotos, sondern lebendige Bilder von Pfadfis in Aktion.
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"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
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Beitrag vom 02.04.2013 - 12:02 |
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Fotos im Hochformat statt im Querformat machen sich im Satz besser und werden deshalb eher gedruckt.
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Beitrag vom 02.04.2013 - 12:43 |
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Als Grundsatz für Pressemitteilungen gilt die Beantwortung der sieben W-Fragen:
• Wer?
• Wann?
• Wo?
• Was?
• Wie?
• Warum?
• Wozu?
(Die Reihenfolge ist variabel)
Wenn du ein paar Paper zu dem Themenkomplex "Pfadfinder und Öffentlichkeitsarbeit" haben willst, dann schicke mir einfach eine Kurznachricht mit deiner E-Mail-Adresse.
Gut Pfad!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von leunam am 03.04.2013 - 02:21.
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Beitrag vom 03.04.2013 - 02:20 |
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2775 Beiträge
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danke, habe ich.
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 03.04.2013 - 10:00 |
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Moderator 436 Beiträge
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Bitte die Dame darum, den fertigen Artikel vor dem Druck nochmal lesen zu dürfen.
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Beitrag vom 04.04.2013 - 21:54 |
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Zitat Original geschrieben von Tobias
Bitte die Dame darum, den fertigen Artikel vor dem Druck nochmal lesen zu dürfen. |

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Beitrag vom 05.04.2013 - 00:58 |
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2775 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Tobias
Bitte die Dame darum, den fertigen Artikel vor dem Druck nochmal lesen zu dürfen. |
:-D das habe ich einmal versucht bei einer Pressedame, die dafür bekannt war, Tatsachen umzudrehen...
Sie giftete mich dann promt an: "Ja, wo kämen wir denn da hin? Wir haben ja Pressefreiheit!"
Ich habe ihr nur entgegnet, dass es aber auch einen Codex der Journalisten gebe, wonach man seriös und korrekt zu berichten hätte.
:-D
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 05.04.2013 - 10:55 |
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59 Beiträge
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Was sich auch ganz gut macht, sind wörtliche Zitate. Etwa so:
Zitat "Die Kinder freuen sich immer ganz doll, wenn wieder Gruppenstunde ist. Die ist aber leider nur ein Mal pro Woche...", meint der Gruppenleiter Michael. |
... dabei muss der "Michael" das gar nicht so exakt von sich aus gesagt haben.
Sowas gibt den Pfadfindern hinter so einem Artikel auch ein Gesicht.
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Beitrag vom 05.04.2013 - 16:31 |
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Moderator 436 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von moggeCPD
:-D das habe ich einmal versucht bei einer Pressedame, die dafür bekannt war, Tatsachen umzudrehen...
Sie giftete mich dann promt an: "Ja, wo kämen wir denn da hin? Wir haben ja Pressefreiheit!"
Ich habe ihr nur entgegnet, dass es aber auch einen Codex der Journalisten gebe, wonach man seriös und korrekt zu berichten hätte.
:-D |
Und deshalb wird ein guter Journalist seinen Artikel selber schreiben und bei nichtalltäglichen Themen trotzdem Hilfe annehmen, weil er gerne einen schönen und fehlerfreien Artikel abliefern möchte.
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Beitrag vom 05.04.2013 - 17:28 |
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Zitat Original geschrieben von Tobias
Zitat Original geschrieben von moggeCPD
:-D das habe ich einmal versucht bei einer Pressedame, die dafür bekannt war, Tatsachen umzudrehen...
Sie giftete mich dann promt an: "Ja, wo kämen wir denn da hin? Wir haben ja Pressefreiheit!"
Ich habe ihr nur entgegnet, dass es aber auch einen Codex der Journalisten gebe, wonach man seriös und korrekt zu berichten hätte.
:-D |
Und deshalb wird ein guter Journalist seinen Artikel selber schreiben und bei nichtalltäglichen Themen trotzdem Hilfe annehmen, weil er gerne einen schönen und fehlerfreien Artikel abliefern möchte. |
Wer die 16 Punkten des Pressekodex (inklusive der Richtlinien für die publizistische Arbeit des Deutschen Presserats) mal im Wortlaut lesen möchte, der darf sich bei mir gerne per PM melden. (Word-Dokument, 8 Seiten, 68 kB)
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Beitrag vom 05.04.2013 - 20:06 |
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man muss es gar nicht so geheimnisvoll machen. natürlich ist der pressekodex in vollem wortlaut auch im internet abrufbar: http://www.presserat.info/inhalt/der-pressekodex/p...kodex.h tml
gibt's weiter unten auf der seite auch als pdf-download.
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Beitrag vom 05.04.2013 - 22:01 |
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und wenn du der meinung bist, dass der artikel gegen den pressekodex verstoßen hat, ist hier auch eine anleitung zur beschwerde beim presserat veröffentlicht: http://www.presserat.info/inhalt/beschwerde/anleitung.html
die zeitliche distanz zwischen veröffentlichung und beschwerde darf allerdings im regelfall ein jahr nicht überschreiten.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von tern am 05.04.2013 - 23:16.
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Beitrag vom 05.04.2013 - 22:20 |
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Moderator 436 Beiträge
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Abwarten, Leute.
Der Artikel ist noch nicht geschrieben und ihr droht schon mit dem Presserat.
Gut vorbereitet und nett miteinander Sprechen. Dann wird es schon ein guter Artikel.
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Beitrag vom 06.04.2013 - 21:11 |
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