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4 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (1): (1)
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südtiroler ist offline südtiroler  
Pfadfinderversprechen
173 Beiträge
Hi,
als ich mein erstes Pfadfinderversprechen abgelegt habe war ich tierisch nervös und hätte fast den Text vergessen (bei uns ist das Versprechen individuell), als mein Leiter/Leitwolf mein Versprechen vor dem ganzen Stamm bei meinem ersten SoLa angenommen hatte viel mir dann ein Felsbrocken vom Herzen und ich durfte endlich mit einem Halstuch herumrennen.
Zwei Jahre Später, auf einer Hütte im Sarntal (ein Tal in unserer Nähe), haben wir uns nach einem Nachspiel bei warmen Lagerfeuer zusammengefunden und waren bereit unser Versprechen abzulegen. Ich weiß noch wie meine Leiterin von meinem Versprechen begeistert war und wie ich glücklich war endlich das grüne Wölflingstuch gegen das blaue Jungpfadfindertuch eintauschen durfte. Weitere zwei Jahre später, in einer kühlen Augustnacht am Caldonazzo-See (im Trentino) haben wir als Gruppe ein Gruppenversprechen abgelegt. Wir haben uns lange überlegt was wir versprechen sollten, dann haben wir endlich unser Versprechen abgelegt und unsere blauen Halstücher, welche uns als Jungpfadfinder ("Jupfi") auswiesen, gegen orange Pfadfindertücher eingetauscht hatten waren wir alle froh es hinter uns gebracht zu haben. Nun, weitere zwei Jahre später, warte ich darauf endlich mein Roverversprechen ablegen zu dürfen, aber wenn ich jetzt nur daran denke werde ich schon ganz aufgeregt, wie bei ersten mal. Wie ist das bei euch? Seid wart auch immer so aufgeregt wenn ihr eure Versprechen abgegeben habt? Was sind eure Eindrücke und Erinnerungen?

Gut Pfad
südtiroler



Ich wünsche mir ein Jamboree in Italien

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Beitrag vom 15.11.2010 - 18:02
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moggeCP ist offline moggeCP  
2775 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Ich erinnere mich immer wieder gerne zurück an meine Kreuzpfadfinderaufnahme.
Es war ein schöner Rahmen - wir hatten die Herbstrüste unserer Kreuzpfadfinderrunde in einer rustikalen Hütte gleich neben dem Ostseedeich.

Schön fand ich, dass zur Aufnahme meine Sippe gekommen ist und dass mein Kreuzpfadfindervater den weiten Weg aus dem Schwabenländle auf sich genommen hat, um mich aufzunehmen.

Was sind Kreuzpfadfinder?
Wo ist diese nette Hütte?



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 15.11.2010 - 19:15
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Pfadiopa ist offline Pfadiopa  
291 Beiträge
Mein Pfadfinderversprechen habe ich eigentlich zweimal abgelegt:

das erste Mal beim VCP vor rund 40Jahren und das zweite Mal bei der DSPG.
Warum zweimal? Ganz einfach. Mit 20 Jahren habe wegen der Berufsausbildung und 8 Jahre Bundeswehr beim VCP aufgehört.

Beim zweiten Mal( ich bin durch meine Söhne wieder dazu gekommen. Aber das ist eine andere Geschichte) war ich knapp 40Jahre und muss sagen, ich war doch ein "wenig" berührt.
Die Versprechensfeiern im hiesigen Stamm laufen immer nach dem gleichen Muster ab. Der Versprechenstext wird vorgegeben und kann und soll durch einen eigenen Text erweitert werden.

Einen ganz besonderen Reiz hatte es für mich, dass ich meine Kluft verliehen bekam und meine Kids, auf der gleichen Versprechensfeier, ihre Stufenhalstücher ändern durften.

Das Tüpfelchen auf dem i war dann, als ich meinem großen Sohnemann, auf einer anderen Verprechensfeier, das Pfadfinderversprechen abnehmen durfte.

Der Rahmen um die Versprechensfeiern hier im Stamm ist, wie es auch aus der Bezirksleitung immer wieder zu hören ist, sehr traditionell. Mit Lagerfeuer, Fackeln in der Mitte des Karree`s und den Fahnen der DPSG, WOSSM und der Deutschlandfahne.

Die Eindrücke auf mich sind jedesmal, obwohl der Ablauf immer der Gleiche ist, wieder aufregend und bewegend. Bei uns wird nach der Begrüßung durch den Vorstand eine Gedenkminute für verstorbene Pfadfinder und Angehörige eingelegt. Diese wurde in den Ablauf mit eingebaut, als vor rund 20 Jahren ein Leiter(20 Jahre alt) auf der Fahrt zum Powwow, bei einem Verkehrsunfall starb. Selbst die Wölflinge können während solcher Momente mal ruhig seinzwinkern.
Eltern sind während der Zeremonie nicht dabei und auch unerwünscht (von den Kids und auch von uns Leitern!). Nicht, dass dies jemand falsch versteht, aber die Ablenkung durch knipsende, aufgeregt umher laufende Eltern wäre einfach zu groß und die Kids wollen diese Feier, jeder für sich, auf sich wirken lassen, und da sind halt Eltern unerwünscht. Wenn man den Eltern den Ablauf erklärt, hat (fast)jeder Verständnis dafür.





seit mehr als 35 Jahren Pfadi. Und ich finde es immer noch spannend..........
Lagerküche V0.1 ist unter www.simonis-nagold.de downloadbar!
Beitrag vom 15.11.2010 - 19:51
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südtiroler ist offline südtiroler  
RE:
173 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Pfadiopa

Mein Pfadfinderversprechen habe ich eigentlich zweimal abgelegt:

das erste Mal beim VCP vor rund 40Jahren und das zweite Mal bei der DSPG.
Warum zweimal? Ganz einfach. Mit 20 Jahren habe wegen der Berufsausbildung und 8 Jahre Bundeswehr beim VCP aufgehört.

Beim zweiten Mal( ich bin durch meine Söhne wieder dazu gekommen. Aber das ist eine andere Geschichte) war ich knapp 40Jahre und muss sagen, ich war doch ein "wenig" berührt.
Die Versprechensfeiern im hiesigen Stamm laufen immer nach dem gleichen Muster ab. Der Versprechenstext wird vorgegeben und kann und soll durch einen eigenen Text erweitert werden.

Einen ganz besonderen Reiz hatte es für mich, dass ich meine Kluft verliehen bekam und meine Kids, auf der gleichen Versprechensfeier, ihre Stufenhalstücher ändern durften.

Das Tüpfelchen auf dem i war dann, als ich meinem großen Sohnemann, auf einer anderen Verprechensfeier, das Pfadfinderversprechen abnehmen durfte.

Der Rahmen um die Versprechensfeiern hier im Stamm ist, wie es auch aus der Bezirksleitung immer wieder zu hören ist, sehr traditionell. Mit Lagerfeuer, Fackeln in der Mitte des Karree`s und den Fahnen der DPSG, WOSSM und der Deutschlandfahne.

Die Eindrücke auf mich sind jedesmal, obwohl der Ablauf immer der Gleiche ist, wieder aufregend und bewegend. Bei uns wird nach der Begrüßung durch den Vorstand eine Gedenkminute für verstorbene Pfadfinder und Angehörige eingelegt. Diese wurde in den Ablauf mit eingebaut, als vor rund 20 Jahren ein Leiter(20 Jahre alt) auf der Fahrt zum Powwow, bei einem Verkehrsunfall starb. Selbst die Wölflinge können während solcher Momente mal ruhig seinzwinkern.
Eltern sind während der Zeremonie nicht dabei und auch unerwünscht (von den Kids und auch von uns Leitern!). Nicht, dass dies jemand falsch versteht, aber die Ablenkung durch knipsende, aufgeregt umher laufende Eltern wäre einfach zu groß und die Kids wollen diese Feier, jeder für sich, auf sich wirken lassen, und da sind halt Eltern unerwünscht. Wenn man den Eltern den Ablauf erklärt, hat (fast)jeder Verständnis dafür.




Echt interessant (gilt auch für dich moggeCPD). Bei uns gibt es keinen vorgeschriebenen Text, finde ich persönlich auch besser. Gruppen bzw. Leiter/innen überlegen sich manchmal auch eigene Zeremonien, z.B. das Verbrennen eines Würfels wo persönliche Wünsche etc. draufstehen. Die Stammesgemeinschaft/Gruppe versammelt sich um ein schönes Lagerfeuer und wird von alleine ganz ruhig, vom kleinsten Wölfling zum ältesten Rover. So kann man das knistern des Feuers hören. Die einzelnen Leiter rufen dann ihre Schützlinge einzeln auf und nehmen deren Versprechen ab. Es gibt aber auch die Möglichkeit als ganze Gruppe ein versprechen abzulegen, diese wird eher selten umgesetzt. Auch die Versprechenserneuerung bzw. -erweiterung ist möglich und findet des öfteren statt. Grundsätzlich werden bei uns Versprechensfeiern auf SoLAs oder WiLas gemacht, Ausnahmen gibt es aber immer. Eltern sind generell (von beiden Seiten, also Leitern und Kindern/Jugendlichen) unerwünscht und sind auch nie dabei (wäre ja auch schwierig auf ein Lager zu kommen um beim Versprechen dabei zu sein).

Gut Pfad,
südtiroler



Ich wünsche mir ein Jamboree in Italien

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Beitrag vom 15.11.2010 - 21:21
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