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Stellenausschreibung für eine Ausbildung als Veranstaltungskauffrau/-mann in Berlin |
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Administrator 4028 Beiträge
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Vielleicht kennt Ihr jemanden, der solch einen interessanten Ausbildungsplatz sucht.
Zitat

Die Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und der Europäischen Union -eine oberste Landesbehörde- repräsentiert das Land Rheinland-Pfalz in der Hauptstadt Berlin. In einem modernen Gebäude zwischen dem Brandenburger Tor und dem Potsdamer Platz gelegen, zählt sie jährlich rund 60.000 Besucher und Gäste zu Tagungen, Kongressen, Ausstellungen und anderen Veranstaltungen.
Wir suchen zum 1. September 2009 und zum 1. September 2010 jeweils
eine/n Auszubildende/n im Beruf Veranstaltungskauffrau/ -mann.
Sie sollten, mindestens über einen Realschulabschluss mit guten Noten in Deutsch, Mathematik, Englisch und Sozialkunde sowie über ein gutes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen verfügen und bereits erste Erfahrungen mit kleineren Veranstaltungen gesammelt haben. Wir erwarten Teamfähigkeit, Kreativität und Flexibilität – auch hinsichtlich der Arbeitszeiten an Wochenenden und in den Abendstunden – sowie Interesse an bundes- und landespolitischem Geschehen. Selbstverständlich sind gute PC Kenntnisse, gute Umgangsformen sowie ein sicheres und gepflegtes Auftreten.
Während der 3-jährigen Ausbildung sind zeitlich befristete Betriebspraktika in Berlin und in Rheinland-Pfalz vorgesehen. Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende der Länder in Ausbildungsberufen nach dem Berufsbildungsgesetz
(TVA-L BBiG). Eine Übernahme nach Abschluss der Ausbildung kann nicht in Aussicht gestellt werden.
Im Rahmen des Landesgleichstellungsgesetzes streben wir eine Erhöhung des Frauenanteils an. Wir sind daher an Bewerbungen von Frauen besonders interessiert. Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Landesvertretung wurde im Rahmen des Audits berufundfamilie® als familienfreundliche Dienststelle zertifiziert.
Ihre vollständigen schriftlichen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, ein kurzer Text über die beruflichen Vorstellungen als Veranstaltungskauffrau/-mann, die letzten beiden Schulzeugnisse, Praktikumsnachweise, usw.) senden Sie bitte bis zum 27. Juli 2009 an die
Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und der Europäischen Union, 11056 Berlin, Personalreferat.
Informationen zum Land und zur Landesvertretung Rheinland-Pfalz finden Sie im Internet unter www.rlp.de und www.landesvertretung.rlp.de. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von sadarji am 23.07.2009 - 00:41.
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Beitrag vom 22.07.2009 - 22:39 |
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286 Beiträge
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Das hätte ´n paar Wochen früher kommen dürfen ..... 
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Welch´Geschöpf ist doch der Mensch,
Ihm ist nichts gut und schlecht von selbst,
er muss es sich so denken,
Und niemals scheint mir,
ist gefährlicher des Menschen ganze Art,
Als wenn er ohne jeden noch so kleinen Zweifel wähnt, er habe Recht.
Der Stamm: www.stammwelfen.de
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Beitrag vom 22.07.2009 - 23:05 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Es ist noch nicht zu spät.
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Beitrag vom 22.07.2009 - 23:07 |
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Zitat ...
(TVA-L BBiG). Eine Übernahme nach Abschluss der Ausbildung kann nicht in Aussicht gestellt werden.
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Ergo suchen die nur ne billige Arbeitskraft!
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Wenn der Feind bekannt ist, hat der Tag Strukturen |
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Beitrag vom 23.07.2009 - 07:59 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Daniel [HRA]
Ergo suchen die nur ne billige Arbeitskraft! |
Warum so negativ? Nach deiner Logik würde jeder Betrieb, der mehr ausbildet als er übernehmen könnte nur billige Arbeitskräfte suchen. Eine Übernahmegarantie gibt doch heute fast niemand mehr.
Es ist einfach eine Ausbildung, die einem jungen Menschen eine Chance bieten kann, wenn er bereit ist sie zu ergreifen. Bis zu deren Abschluss fließt viel Wasser die Spree runter und kann viel passieren, vielleicht ergeben sich auch neue Alternativen oder eine Übernahme wird doch möglich. Das kann doch heute niemand seriös vorhersehen.
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Beitrag vom 23.07.2009 - 09:00 |
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Zitat Original geschrieben von sadarji
Zitat Original geschrieben von Daniel [HRA]
Ergo suchen die nur ne billige Arbeitskraft! |
Warum so negativ? Nach deiner Logik würde jeder Betrieb, der mehr ausbildet als er übernehmen könnte nur billige Arbeitskräfte suchen. Eine Übernahmegarantie gibt doch heute fast niemand mehr.
Es ist einfach eine Ausbildung, die einem jungen Menschen eine Chance bieten kann, wenn er bereit ist sie zu ergreifen. Bis zu deren Abschluss fließt viel Wasser die Spree runter und kann viel passieren, vielleicht ergeben sich auch neue Alternativen oder eine Übernahme wird doch möglich. Das kann doch heute niemand seriös vorhersehen. |
Das stimmt, bei mir haben sie gesagt, sie stellen extra nur einen ein (mich;)), damit sie den dann übernehmen können und haben es dann trotzdem nicht. Mal abgesehen davon, dass ich eh nicht wollte ;-) Davon ist aber die Ausbildungsqualität völlig unabhängig.
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"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren |
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Beitrag vom 23.07.2009 - 11:28 |
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Das Unternehmen in dem ich arbeite bildet nur für sich selbst aus, um die Absolventen zu übernehmen. Hier will man nicht in Menschen investieren, die dann hinterher für Andere arbeiten.
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Wenn der Feind bekannt ist, hat der Tag Strukturen |
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Beitrag vom 23.07.2009 - 13:55 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Daniel [HRA]
Hier will man nicht in Menschen investieren, die dann hinterher für Andere arbeiten. |
Ziemlich egoistische Haltung. Die Bereitstellung von Ausbildungsplätzen über den eigenen Bedarf hinaus sehe ich auch als einen positiven Beitrag für die Gesellschaft, das wird auch zu Recht steuerlich gefördert.
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Beitrag vom 23.07.2009 - 15:54 |
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1003 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Daniel [HRA]
Zitat ...
(TVA-L BBiG). Eine Übernahme nach Abschluss der Ausbildung kann nicht in Aussicht gestellt werden.
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Ergo suchen die nur ne billige Arbeitskraft! |
Zitat Original geschrieben von Daniel [HRA]
Das Unternehmen in dem ich arbeite bildet nur für sich selbst aus, um die Absolventen zu übernehmen. Hier will man nicht in Menschen investieren, die dann hinterher für Andere arbeiten. |
Merkste was? (Die Hervorhebungen sind in beiden Fällen von mir.)
Was denn nun, muss man investieren oder ist es eine billige Arbeitskraft???
Und wo sollen denn die Kleinstunternehmen ihre ausgelernten Kräfte hernehmen, wenn man nur soviele ausbildet, wie man übernimmt? Und woher kommen dann mal "frische" Arbeitskräfte, mit anderen Erfahrungen und neuen Ideen?
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-- Ostwestfalen - wo man mit dem lieben Gott zusammen ein Bier trinken gehn kann. Hier komm'wa wech. --
-- Graue Kluft am Leibe, Zelte so schwarz wie die Nacht, Freundschaft die süchtig macht, Abenteuer so bunt -- |
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Beitrag vom 24.07.2009 - 09:04 |
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Ich weiß gerade nicht wo du das Problem mit den Hervorhebungen siehst???
Wenn ein Unternehmen ausbildet (und die Person im Unternehmen bleibt) ist das eine Investition in die Zukunft.
Setzen sie allerdings die Person hinterher auf die Straße, so brauchen sie nur jemanden auf Frist der günstig ist (aus wirtschaftlicher Sicht des Unternehmens).
Die Kleinunternehmen nehmen ihre Arbeiter vom "Markt". Überall hast du Fluktuationen weil jemand rausgeworfen wird, der Mensch unzufrieden ist oder einfach mal was neues sucht. Hier geht es aber um den Punkt der Ausbildung.
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Wenn der Feind bekannt ist, hat der Tag Strukturen |
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Beitrag vom 24.07.2009 - 11:47 |
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Zitat Original geschrieben von Daniel [HRA]
Ich weiß gerade nicht wo du das Problem mit den Hervorhebungen siehst???
Wenn ein Unternehmen ausbildet (und die Person im Unternehmen bleibt) ist das eine Investition in die Zukunft.
Setzen sie allerdings die Person hinterher auf die Straße, so brauchen sie nur jemanden auf Frist der günstig ist (aus wirtschaftlicher Sicht des Unternehmens).
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Entweder kann ich in jmd. investieren oder er ist billig, aber doch nich beides gleichzeitig. Wie kann also ein Unternehmen sagen: Ich nehme Azubis, die sind billige Arbeitskraft, sollen sie doch später sehen, wo sie bleiben. Und ein anders Unternehmen sagt: Ich bilde doch nicht mehr Azubis aus, als ich brauche, das ist mir zu teuer.
Da komme ich Gedanklich nicht mit....
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Beitrag vom 24.07.2009 - 11:59 |
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Ein wirtschaftlicher Grund für "die Ausbildung" ist, dass der Azubi das Unternehmen von Grund auf in allen Facetten kennenlernt und so, nach der Lehre, ein breiteres Spektrum abdecken kann, als jemand Externes, der den Betrieb nicht kennt. Bildet das Unternehmen vernünftig aus, so wird der ein oder andere Euro (für Schulungen & Fortbildungen) investiert, weil das unternehmen später haben davon haben will. In so einem Fall kostet eine Ausbildung mehr, als die nun folgende Variante: Ein unternehmen versucht nur günstig jemanden zu bekommen, der 3 Jahre nur in speziellen abteilungen eingesetzt wird, wo er Arbeiten bekommt, die nicht viel mit Ausbildung zu tun haben. Wir haben damals (vor 3 jahren) über unsere Berufschullehrer die haarsträubensden Geschichten über Betriebe gehört, die "ausgebildet" haben. Vielleicht waren damals zu deinen Azubizeiten die Verhältnisse noch anders, aber die Realität ist nunmal so.
Ps.: Habe gleich Feierabend und bin dann auf Sommerfahrt. Kann erst Mitte august wieder was dazu schreiben.
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Beitrag vom 24.07.2009 - 14:38 |
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