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75683 Beiträge & 5159 Themen in 29 Foren |
Keine neuen Beiträge, seit Ihrem letzten Besuch am 10.06.2024 - 14:16.
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Autor |
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684 Beiträge
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Hallo,
da ich noch nicht mal 24h angemeldet bin und bereits ein halbes Dutzend (teilweise für leichte Unruhe sorgende) Beiträge verfasst habe, möchte ich mich halbwegs kurz vorstellen.
Gegenwärtig bin ich 27 Jahre alt, immer noch Student (jaja, die Langzeitstudiengebühren wurden grade noch rechtzeitig wieder abgeschafft) und grade dabei eine neue Pfadfindergruppe zu gründen, in einem Verband, den die meisten von euch wohl nur aus Gruselgeschichten kennen dürften: Dem BDP, dem großen bösen Bruder des BdPs.
Sozialisiert wurde ich bei der DPSG, in einem Trupp der gute Kontakte zum Wandervogel unterhielt und sich in seinen Wanderfahrten auch eher an diesen orientierte - nur ohne die, ich nenne es mal "dogmatische Askese" jener. Allerdings war unser Stamm nicht mit unserer Selbstständigkeit einverstanden und so kam es zum Bruch - die Frankfurter DPSG verlor auf einen Schlag ca. ein Drittel ihrer Mitglieder und wir machen als unabhängige freie Fahrtengemeinschaft (zwei Jungpfadfindergruppen, eine Pfadfindergruppe und ein gutes Dutzend Leiter) weiter. Leider ereilte uns im Lauf der nächsten fünf Jahre das Schicksal aller zu kleinen und unerfahrenen Gruppen - wir lösen uns langsam aber sicher auf.
Nun, ein paar Jahre später starte ich ein neues Projekt, die Vorbereitungen sind abgeschlossen, Mitstreiter sind gefunden, Räume vorhanden, Gelder beantragt, die ersten Werbezettel verteilt. Wer in Frankfurt/Main wohnt und evtl. Interesse hat, bei einer selbstbestimmten bündischen Pfadfindergruppe mitzuhelfen, kann sich gerne bei mir melden. Gitarrenspieler bevorzugt!
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"Es ist lustvoll, so für sich hin im Stil der Jugendbewegung - ich würde fast sagen - zu latschen.
Und es ist widerwärtig, im Gleichschritt zu marschieren" -- Walter Jens |
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Beitrag vom 19.10.2008 - 15:43 |
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2016 Beiträge
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Also erstmal herzlich willkommen.
Du willst eine bündische Gruppe im BDP gründen?
Wie soll das denn gehen?
Oder habe ich das gerade falsch verstanden?
Und was ich mich zum BDP schon immer gefragt habe:
Wenn der BDP so ziemlich alle pfadfinderischen Elemente wie Gesetz und Versprechen, Kluft etc. pp. ablehnt, warum legt ihr noch Wert darauf euch Pfadfinder zu nennen?
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"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren |
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Beitrag vom 19.10.2008 - 15:49 |
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2773 Beiträge
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das tät mich ja auch mal interessieren
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 19.10.2008 - 15:59 |
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253 Beiträge
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bitte?????
meinen wir denselben BDP?????
na das gibt ja wieder lustigen Diskussionsstoff für das Thema "Politisierung"....
so einige "alte BDPer" (ja ich kenne welche) würden jetzt ausrasten oder sich totlachen...mir wird nur schlecht...
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www.vcp-rps.de |
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Beitrag vom 19.10.2008 - 16:07 |
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2773 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von schröder
so einige "alte BDPer" (ja ich kenne welche) würden jetzt ausrasten oder sich totlachen...mir wird nur schlecht... |
wegen?
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Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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Beitrag vom 19.10.2008 - 16:10 |
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253 Beiträge
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naja unterhalte dich mal mit alten BDPern über diese Zeit...da gibts noch einige wunden..
und ich würde an denen ihrer stelle einfach den namen BDP ablegen...weil es einfach mit Pfadfinderarbeit nichts zu tun hat...schau doch mal auf die Internetseite..die werden natürlich sagen, daß sie eine andere auffassung über pfadfinderarbeit haben..zeitgemäß usw. usw.
aber ich würde dann auch gerne von Altaiir wissen, wie er darauf gekommen ist...die arbeit,die er machen will, ist da doch nicht gerne gesehen...oder ist heute der 1.april
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www.vcp-rps.de |
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Beitrag vom 19.10.2008 - 16:17 |
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Fröschel |
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Zitat Original geschrieben von schröder
naja unterhalte dich mal mit alten BDPern über diese Zeit...da gibts noch einige wunden..
und ich würde an denen ihrer stelle einfach den namen BDP ablegen...weil es einfach mit Pfadfinderarbeit nichts zu tun hat...schau doch mal auf die Internetseite..die werden natürlich sagen, daß sie eine andere auffassung über pfadfinderarbeit haben..zeitgemäß usw. usw.
aber ich würde dann auch gerne von Altaiir wissen, wie er darauf gekommen ist...die arbeit,die er machen will, ist da doch nicht gerne gesehen...oder ist heute der 1.april |
Ach, Herrje, alte Wunden, ich weiß, ich weiß. Ich habe auch lange gebraucht, um "alte Wunden" bei mir, nach meinen Erfahrungen bei einem großen, kath. Pfadfinderverband, zu schließen. Und gestern ist vorbei. Mein Ding ist der "große D" auch nicht, aber leben und leben lassen. Und wenn Altaiir das "bündische" Element in seinen BDP bringen will, dann wünsche ich ihm erstmal alles erdenklich Gute.
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Beitrag vom 19.10.2008 - 18:02 |
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684 Beiträge
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Welche "Art" von Arbeit beim BDP nicht gerne gesehen ist, ist mir nicht bekannt. Grundsätzlich liegt es in den Landesverbänden, welche Kinder- und Jugendarbeit sie unterstützen. Auch wenn es euch überraschen mag, aber es existieren (wenn auch zugegebenermaßen wenige) aktive Pfadfinder im BDP, wir pflegen z.B. sehr gute Kontakte zu "klassischen" Scouts in Spanien und wenn in euren Augen Abenteuerspielplätze und Jugendreisen für hilfbedürftige Einkommensschichten un-pfadfinderisch sind, weiß ich auch nicht.
Einer der "Kampfparolen" des BDP ist ja bekanntermaßen "Wir sind die ohne Kluft!", allerdings gehört zu einer bündischen Gruppe meines Erachtens nicht zwangsläufig eine klassische Kluft, und wenn sich die Kinder selbstständig eine Juja anschaffen wollen (weil die Leiter sie tragen), dann ist ihnen das freigestellt.
Ich finde es auch nicht gut, wenn eine Kindergruppe in den grellsten Platikfarben durch den Wald "schreit", aber um dem Genüge zu tun, ist die Verständigung auf erbfarbene Kleidung völlig ausreichend...versteht mich nicht falsch, ich kenne und schätze die positiven Seiten der "Uniform", aber das ist auch der einzige Punkt, bei dem ich nicht 100% mit der "offiziellen BDP-Leitlinie" übereinstimme...
Vielleicht benutze ich den Begriff des bündischen falsch - für mich sind Kohte und Klampfe am Lagerfeuer bündisch, sein ganzes Leben in einen Rucksack packen und "schwarz" zelten, morgens nicht wissen, wo man abends schlafen wird, Neugier auf ferne Länder und fremde Kulturen, die Erziehung zu Gemeinschaftssinn, Rücksichtnahme und Toleranz, Autonomie und (natürlich) die Nähe zur Natur.
Gebt mir dafür einen Namen, dann nenne ich es nicht mehr bündisch
Gegenfrage: Sind in euren Augen Kluft, Gesetz und Versprechen jene wesentlichen Elemente, die Pfadfinder von beliebigen anderen Gruppen unterscheidet? Dafür kenne ich zuviele Gruppen, die ordentlich aussehen, aber noch nie den sicheren Hafen eines Campingplatzes verlassen haben - Gruppen, die in aufwendigen Ritualen Versprechen inszinieren, aber tatsächlich sehr fragwürdige Werte vermitteln.
Aber wenn wir uns darauf einigen, daß aus euerer Perspektive Wandervogel und Waldjugend, dj1.11 und freie Fahrtengemeinschaften alles keine "echten" Pfadfinder sind, weil sie sich unter anderem nicht der Autorität der WOSM (deren erstes von drei Bekenntnissen das gegenüber dem christlichen Gott ist) unterwerfen, dann sind glaube ich alle zufrieden...und ja, mir ist bewußt, daß sich Wandervögel selbst niemals als Pfadfinder definieren würden. Aber genausowenig würden sich die meisten Pfadfinder als "bündisch" sehen, obwohl beide Elemente von beidem haben.
@Schröder: Zitat "...mir wird nur schlecht..." ich hoffe, daß ist nicht der Diskussionsstil, den Du Deinen Schutzbefohlenen vermittelst...auch im BDP gibt es noch Entsetzen über das Verhalten jener, die den BdP gegründet haben (und dabei alle Güter haben "mitgehen" lassen)...aber lassen wir das besser.
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"Es ist lustvoll, so für sich hin im Stil der Jugendbewegung - ich würde fast sagen - zu latschen.
Und es ist widerwärtig, im Gleichschritt zu marschieren" -- Walter Jens |
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Beitrag vom 19.10.2008 - 18:05 |
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684 Beiträge
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ach ja, wenn ihr euch die aktuelle Homepage meines Verbandes ( www.bdp.org ) anguckt, seht ihr übrigens einen Pfadfinder mit Halstuch. Zugegebermaßen ein Spanier, aber soooo weit weg von euch "klassischen" sind wir dann auch nicht.
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"Es ist lustvoll, so für sich hin im Stil der Jugendbewegung - ich würde fast sagen - zu latschen.
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Beitrag vom 19.10.2008 - 18:08 |
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Ich würde mich nicht anmassen, einem Nichtpfadfinder, wie Wandervogel usw. am "echten" Pfadifindersein zu messen
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Beitrag vom 19.10.2008 - 18:32 |
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@ altaiir
naja das mit dem schlecht werden war vielleicht etwas übertrieben..ich nehms mal offiziell zurück..
aber ein Halstuch macht noch keinen Pfadfinder...du kannst ja machen was du willst, ich wünsch dir auch spass und erfolg, aber mir ist das ganze viel zu politisch, gerade wenn ich mir eure hp anschaue...
was mich interessieren würde,warum du gerade als ehemaliger dpsger in den BDP kommst und nicht vielleicht irgendein anderer bund besser gewesen wäre, der vielleicht eher traditionell arbeitet, weil ich hab ja verstanden, daß du eher bündisch traditionell arbeiten willst (oder hab ich das missverstanden) und bitte...lass den wosm aus dem spiel, weil ich bin der letzte ,der diesen weltverband verteidigen will oder irgendjemand anmacht weil er kein "offiziell anerkannter" pfadfinder ist.
zusammengefasst: warum, um alles in der welt in diesem BDP???
gruss
schröder
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Beitrag vom 19.10.2008 - 18:45 |
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ist das euer bundesbanner, das weiße da, auf der homepage,auf dem draufsteht: Dagegen!
http://www.bdp.org/selbstverstndnis.html
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Beitrag vom 19.10.2008 - 18:48 |
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Zitat Original geschrieben von Altaiir
Gegenfrage: Sind in euren Augen Kluft, Gesetz und Versprechen jene wesentlichen Elemente, die Pfadfinder von beliebigen anderen Gruppen unterscheidet? Dafür kenne ich zuviele Gruppen, die ordentlich aussehen, aber noch nie den sicheren Hafen eines Campingplatzes verlassen haben - Gruppen, die in aufwendigen Ritualen Versprechen inszinieren, aber tatsächlich sehr fragwürdige Werte vermitteln.
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Ja, Kluft, Gesetz und Versprechen aber auch die ganzen anderen Dinge wie learning by doing, look at the boy, das Sippensystem und vieles mehr.
Und eine ordentliche Kluft macht mit Sicherheit keinen Pfadfinder und es gibt durchaus Pfadfindergruppen, die mir genauso wenig liegen.
Zitat Original geschrieben von Altaiir
Aber wenn wir uns darauf einigen, daß aus euerer Perspektive Wandervogel und Waldjugend, dj1.11 und freie Fahrtengemeinschaften alles keine "echten" Pfadfinder sind, weil sie sich unter anderem nicht der Autorität der WOSM (deren erstes von drei Bekenntnissen das gegenüber dem christlichen Gott ist) unterwerfen, dann sind glaube ich alle zufrieden...und ja, mir ist bewußt, daß sich Wandervögel selbst niemals als Pfadfinder definieren würden. Aber genausowenig würden sich die meisten Pfadfinder als "bündisch" sehen, obwohl beide Elemente von beidem haben.
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Waldjugend und dj1.11 sind keine Pfadfinder.
Aber nicht weil sie nicht zu WOSM gehören, sondern weil sie einfach keine sind und sein wollen.
Du wirfst hier gerade 2 Dinge durcheinander.
Außerdem hat Bipi nichts von einem christlichen Gott gesagt, er hat lediglich gesagt, jeder Pfadfinder sollte einen Glauben haben.
Meine Frage, woran ihr festmacht, Pfadfinder zu sein, hast du mir leider noch nicht beantwortet.
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"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren |
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Beitrag vom 19.10.2008 - 19:08 |
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684 Beiträge
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@Schröder: ich glaube schon sieht mir jedenfalls schwer nach Bundesbanner aus.
Warum BDP? Es hat sich, ehrlich gesagt, einfach ergeben; ich war schon länger auf der Suche nach einem Verband, der sowas wie mich aufnehmen würde (Groucho Marx: Ich würde niemals einem Club beitreten, der bereit wäre, soetwas wie mich aufzunehmen), war kurz mit einem anderen DPSG-Verband aus der Umgebung unterwegs, aber das ging zwischenmenschlich nicht gut. Ich habe Freunde die aktiv beim VCP sind und kenne Heliand und sogar BdPler - aber entweder brauchten die keine zusätzlichen Leiter oder waren sehr "zurückhaltend", was die Neugründung einer eigenen Gruppe betrifft - was ich teilweise auch verstehen kann - jeder hat schließlich seine Traditionen und als "Fremder" kenne und lebe ich die nicht....oder ich war mit ihrem "Stil" nicht einverstanden...
Naja, jedenfalls hatte ich privat Kontakt zum BDP, habe mich mit diesen auf Anhieb gut verstanden, dort eine Jugendleiter-Ausbildung mitgemacht und bisher für die Idee einer festen "bündischen" Pfadfindergruppe nur Zustimmung erfahren (abgesehen von der Halstuchgeschichte, aber da wird man sich schon noch einig).
Das mit der Politik ist nicht so vordergründig, wie es vielleicht erscheinen mag - sicher sind die meisten Aktiven mehr oder weniger "links", aber das zeigt sich dann eher darin, daß wir viele verschiedene soziale Projekte (Ausländerintegration, Mädchenhäuser etc.) haben, als das eine irgendwie geartete "Schulung" stattfindet - und grade als Leiter sehe ich mich in einer Verpflichtung zum weltanschaulichen Pluralismus, die ich ernst nehme - die Grenze ist immer die Freiheit des Anderen, egal ob bei Religion, Politik oder einfach nur alltäglicher Individualiät.
Herzliche Grüße,
Altaiir
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Beitrag vom 19.10.2008 - 19:18 |
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.Tilia. |
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Vor lauter Binnen-I auf dieser Seite kriegt man ja Augenkrebs ;-)
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Beitrag vom 19.10.2008 - 19:19 |
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