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1 Beitrag in diesem Thema (offen) Seiten (1): (1)
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Beitrag
Muckel ist offline Muckel  
Bücher abzugeben
424 Beiträge
Muckel`s alternatives Ego
Guten Tag zusammen,

ich habe drei Bücher, die ich nicht mehr benötige, aber denn noch sehr interessant sind, weshalb ich denke, dass ihr vielleicht interesse daran habt:


Feuer gefangen - Meine Reisen zu den Vulkanen der Erde
Zitat
Original von Amazon
Feuer und Flamme für Vulkane
Heiße Lavaflüsse, die unter brüchigem Gestein dahinschießen, brodelnde Krater, die jederzeit auszubrechen drohen - Vulkane sind ein faszinierendes Naturphänomen. Das erste persönliche Buch der renommierten Autorin und Fachjournalistin. Wohl keine andere Naturgewalt ist so unberechenbar wie die Vulkane. Wenige Meter neben einem über 1000 Grad heißen Lavastrom zu stehen und zu wissen, dass nicht viel passieren muss, damit er einen ins Verderben reißt, gehört zu den Erfahrungen, die man nicht vergisst. Angelika Jung-Hüttl hat diesen Schauder viele Male verspürt - ob am Ätna oder auf Hawaii, in Costa Rica oder in Äthiopien. Seit über 20 Jahren ist sie dem Phänomen Vulkan auf der Spur, sie berichtet von blubbernden Schlammtöpfen, Kraterseen mit Tod bringender heißer und ätzender Füllung und verheerenden Glutwolken. Zum wahren Lesevergnügen wird ihr Bericht schließlich durch die interessanten Begegnungen mit den Menschen, die ihr auf ihren Reisen zu den Vulkanen begegnen und im Schatten der Vulkane leben. Der fesselnde Bericht einer Obsession und zugleich ein wissenschaftlich fundiertes Lesebuch.
389405620Angelika Jung-Hüttl ist Diplomgeologin, promovierte Wissenschaftshistorikerin und Publizistin. Sie arbeitet für die S üddeutsche Zeitung, die Berliner Zeitung und verschiedene Magazine und hat mit ihrem Lebenspartner, dem Fotografen Bernhard Edmaier, zahlreiche Bildbände veröffentlicht.



Die Autorin beschreibt in Ihrem Buch Ihre Reisen zu den "Feuerbergen" der Erde. Sehr eindrucksvoll ist dort auch beschrieben, was sie neben der eigentlichen Vulkane erlebt - die Menschen, die Unterkunft und die schwierigen Situationen in fernen Ländern. Sehr interessant auch Ihre Reise in Deutschland zu den Vulkanen. Gerade Ältere aus den Bünden können hier inspirationen für eigene Fahrten sammeln.

Neupreis: 22,00€. Preis ist Verhandlungssache.




Berlin-Moskau - Eine Reise zu Fuß
Zitat
Original von Amazon
Ein Hemd, eine Hose, ein Paar Socken, Regen- und Fleecejacke, Rasierzeug, Karten und ein Schlafsack. Mehr ist es nicht, was Wolfgang Büscher auf seinem 82-tägigen Fußmarsch von Berlin nach Moskau in seinem Rucksack trägt -- und natürlich jede Menge Notizhefte, auf die er all die dramatischen und skurrilen Erfahrungen mit dem "wilden Osten" und seinen Bewohnern niederschreibt.

Das Buch ist natürlich kein gewöhnlicher Reiseführer. Keine einzige Landkarte findet sich hier, nicht einmal ein bescheidener Übersichtsplan über die 2.500 zurückgelegten Kilometer. Auch auf Bilder wurde komplett verzichtet. Es zählt nur das Wort. Und das ist wahrlich die Stärke von Büscher, der normalerweise das Ressort Reportagen bei der Welt leitet und 2002 mit dem angesehenen Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet wurde.

Dass er diesen Preis zu Recht verliehen bekam, beweist er in Berlin-Moskau mit einem äußerst anregenden und feinfühligen Sprachstil, der selbst kriegerischen Grausamkeiten poetische Tupfer verpasst. Der Spiegel jedenfalls zeigt sich begeistert: "Die Niederschrift seiner Reiseerfahrungen gehört zum Besten, was in den letzten Jahren in deutscher Sprache erschienen ist", meldet das Nachrichtenmagazin!

Diese Begeisterung liegt auch daran, dass die Mauer der Unwissenheit immer noch nicht abgerissen ist: Zu wenig ist gemeinhin über Polen, Weißrussland und Russland bekannt -- und auch deshalb verfolgt man so gespannt, wie Büscher die fremden Orte und Menschen erkundet: Schmugglerinnen lernt man kennen, mit denen er die weißrussische Grenze überquert, einen sibirischen Yogi oder einen Russen, mit dem er in die verbotene Zone von Tschernobyl fährt.

Bei seinem Trip begegnet der Autor auch den Geistern der Vergangenheit. Schließlich beschreitet er fast exakt dieselbe Route, die sowohl Napoleon als auch Hitlers Heeresgruppe Mitte eingeschlagen hatten. Auch sein Großvater, den Büscher nie sah, musste im Zweiten Weltkrieg hier entlang marschiert sein. Und so bekommt der Reisebericht mitunter eine sehr persönliche und emotionale Note, wenn sich der Autor vorstellt, "gerade über ihn zu gehen, ohne dass er es merkt. Einfach durch ihn hindurchzugehen wie der Wind".



Der Spiegel
Zu Fuß im wilden Osten
Mit diesem Buch wurde Wolfgang Büscher bekannt, ja sogar ein wenig berühmt. Die atemraubende Erzählung seines 82-tägigen Fußmarsches von Berlin nach Moskau im Sommer 2001 war nicht nur ein gefeierter Bestseller, vom Publikum geliebt, von den Kritikern gelobt – sie war auch ein Opus magnum, ein Werk, dessen literarische Qualität schwer zu überbieten sein wird. Auch wenn Büscher, inzwischen Autor der Wochenzeitung „Die Zeit“, auf Vorschlag von Bundespräsident Horst Köhler den Ludwig-Börne-Preis 2006 für sein jüngstes Buch „Deutschland, eine Reise“ erhielt – sein Meisterwerk hat er schon 2003 abgeliefert. Es ist immer noch schwer zu entscheiden, was mehr Bewunderung verdient: der Mut, sich völlig allein auf den über 2500 Kilometer langen Weg zu machen, die Zähigkeit und Ausdauer des Rucksackreisenden, der morgens nicht wusste, ob er abends irgendeine Schlafgelegenheit finden würde, oder die nie versiegende Neugier der Beobachtung, die sich in einer ebenso reflektierenden wie phantasiereichen Prosa niederschlug.

Schon zu Beginn zieht es, stilistisch zwischen Alfred Döblin und Céline angesiedelt, den Leser in seinen Bann: „Verkehr kam auf, in den Alleen schrien die Vögel, zitternd sprang die Stadt an...“ In extra angefertigten Wanderstiefeln brach er an diesem frühen Morgen auf und folgte der Strecke, die schon Napoleon und Hitlers Heeresgruppe Mitte genommen hatten. Es dauert nicht lang, und er passiert jene „Allee der Gehenkten“ kurz vor den Seelower Höhen, wo die SS 1945 Deserteure an Bäumen aufgeknüpft hatte.

Doch Einbildungskraft und Sprachvermögen des Autors ver¬wandeln selbst die Erinnerung an vergangenes Grauen in leuchtende poetische Gegenwärtigkeit. Innerhalb eines Satzes verbindet er genaue Betrachtung, ästhetische Inszenierung und geschichtsbewusste Reflexion. So ist Büschers Erkundung der östlichen „Terra incognita“ weder ein Selbsterfahrungstrip im Ich-Ich-Ich-Tremolo noch eine gebildete, aber langweilige Vermessung der postsowjetischen Welt: Der Wanderer aus Deutschland komponiert die Bruch- und Fundstücke aus dem „Tagebau des Tragischen“ derart virtuos, dass das anspruchsvolle Werk sogar unterhaltsamer ist als manch marktgerecht hingedrechselte Zeitgeist-Fibel.

Die Beschreibung eines Augenblicks, die Skizze einer Person, Gesellschaftsanalyse wie unterm Mikroskop – alles passiert wie im Vorübergehen und ist doch präzise und eindringlich. Ob in Tschernobyl oder Katyn, im endlosen Landregen auf der einsamen Straße oder in einem weißrussischen Schmugglerinnenbus – falsche Romantik kommt nie auf. Doch das ganze Unternehmen entspringt durchaus einer romantischen Idee, ein bisschen so wie bei Johann Gottfried Seume, der vor zweihundert Jahren von Sachsen nach Syrakus lief.

Auch bei Büscher fasziniert vor allem der ständige Perspektivenwechsel bei der Suche nach der „wahren“ Wirklichkeit: eben noch ein schäbiger grauweißer Kioskvorhang mit russischer Depressionsästhetik, dann wieder ein pittoreskes Pferdefuhrwerk, das die Chaussee entlangrumpelt wie zu Vorväters Zeiten – damals, als Anton Tchechows Brüder und Schwestern riefen: „Nach Moskau, nach Moskau!“

Nur einmal, kurz vor dem ersehnten Moskau, als es im Hotel wieder mal keine Dusche gibt und er zwischen Wintergärten und Trümmern seinen Weg sucht, bricht es aus dem tapferen Wanderer kulturpessimistisch und russland¬kritisch heraus: „Hausschrott. Staatsschrott. Essundtrinkschrott. Autoschrott. Atomschrott. Stadtlandflussschrott. Benimmschrott. Kirchenschrott. Seelenschrott (...) Was habt ihr aus eurem Land gemacht.“

Es ist das schönste Wunder dieses Buches, dass der Leser glücklich ist, den wilden Osten erleben zu können, ohne selbst einen Schritt vor die Tür zu setzen.



Neupreis: 8,90€. Preis ist Verhandlungssache.




Du musst wandern - Ohne Stock und Hut im deutschen Mittelgebirge
Zitat
Original von Amazon
Aus der Amazon.de Redaktion
Viele TV-Abende haben wir schon mit Manuel Andrack verbracht. Jetzt ist der Kölner unter die Buchautoren gegangen. Seine Taschenausgabe liest sich so, als ob ein guter Kumpel plaudert. Erlebnisse sind im Tagebuch-Stil verpackt. Konkret nimmt uns der Hobby-Wanderer mit in Eifel, Hunsrück, Teutoburger Wald, Rothaargebirge, Harz, Sächsische und Böhmische Schweiz sowie den Weg, auf dem Goethe zu seiner Geliebten raste. Der Leser ist mit Manuel allein als auch zusammen mit Vater, Freund und Kindern unterwegs.

Sachlich beschreibt Andrack Stationen der Wanderungen. Daneben finden sich pragmatische Tipps zur Ausrüstung, geologische, historische, pädagogische und literarische Einsprengsel -- darunter die Frage, warum ein Fluss Fluss heißt oder auch Dinge ohne viel Belang. Ein Tipp lautet: „Wenn ich früh aufstehe, kann ich mehr am Tag schaffen.“ Übrigens: Wandern ist prima, um das Rauchen aufzugeben. Andrack hat es jedenfalls so geschafft. Gegen ein frisches Bier hat der Kölner jedoch nichts einzuwenden, was seine Schwarzweiß-Bilder verraten. Aber Manuel, es heißt „Budvar“ und nicht „Bubvar“.

Ob auf den Brocken oder entlang des böhmischen Amazonas: Natürlich kann jeder nach der Lektüre die Touren selbst gehen. Geheimtipp des Kölners: Im Frühling und im Frühsommer sind die Voraussetzungen genau so gut wie im Herbst, aber es ist weniger los. Zudem sind die vorgestellten Routen jetzt noch höher frequentiert, da das Buch zu einem kleinen Bestseller avanciert. Aber Hand aufs Herz: Wenn wir Manuel Andrack nicht durch Harald Schmidt kennen würden, verkauften sich seine literarischen Wander-Wunder weit weniger gut. --Herwig Slezak

Kurzbeschreibung
Ohne Stock und Hut im deutschen Mittelgebirge
Warum wird Manuel Andrack in Böhmen beim Wandern von einem Fährmann übergesetzt und was zum Teufel hat es mit der WDG (Wanderdurchschnittsgeschwindigkeit) auf sich? Darf man Mountainbiker im Wald grüßen und sind Wanderstöcke peinlich? Kommt nach der New Economy und der Neuen Mitte nun das Neue Wandern?
Wanderer brauchen Glück. Denn häufig genug ziehen sich manche der ausgewiesenen Wege an viel befahrenen Bundesstraßen entlang. Hat man dann endlich den rettenden Forstweg erreicht, wird man von riesigen Holztransportern überholt, so dass nur noch der Sprung in den nächsten Graben Schlimmeres verhindert. Was aber immer noch besser ist, als Auge in Auge mit einem aggressiven Riesenhund ohne Herrchen mitten im Wald zu stehen. Manuel Andrack kennt das alles. Seit fast zehn Jahren wandert er in der Eifel, dem Harz oder durch die Sächsische und Böhmische Schweiz. Von seinen persönlichen Lieblingswanderwegen erzählt er in "Du musst wandern".
Dabei wandert er mit Freunden, seinen Kindern und seinen Eltern, aber am liebsten wandert er allein und lange. Oft ist Manuel Andrack den ganzen Tag unterwegs, geht bis zu 40 Kilometer. Er wandert nach dem Abstieg des 1. FC Köln (mit jedem Schritt wurde der Schmerz weniger) und findet Trost beim großen Wanderer Johann Wolfgang von Goethe: "Was ich nicht erlernt habe, das habe ich erwandert."



Neupreis: 8,95€. Preis ist Verhandlungssache.



Da ich denke, dass vielleicht der eine oder andere Interesse an diesen Büchern hat, biete ich sie hier an. Die Neupreise habe ich dazu geschrieben. Bücher sind zwar gelesen, aber trozdem in einem tadellosen Zustand. Preis ist Verhandlungssache.

Edit: Da ich nach dem Verkaufsgrund gefragt wurde, möchte ich ihn nicht vorenthalten: im Sommer geht es auf Fahrt und da brauche ich eine neue Juja, da meine alte zu klein geworden ist und auch nicht mehr in Ordnung ist.



Gut Pfad!
Muckel

Mehr über mich könnt Ihr in meinem Blog erfahren:


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Muckel am 20.05.2008 - 15:15.
Beitrag vom 20.05.2008 - 15:11
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