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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Jugendbewegung » VCP verlässt den Dialog der Bünde

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100 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (7): < zurück 1 (2) 3 4 weiter >
Autor
Beitrag
hagen ist offline hagen  
8 Beiträge
hagen`s alternatives Ego
Über die bisherigen Ergebnisse des Dialogs mag man sich gerne streiten. Sie werden ja auch nicht als unumstößliche Wahrheiten präsentiert - im Gegenteil: Jeder ist dazu aufgerufen, durch seinen Vertreter im DdB an der weiteren Entwicklung mitzuarbeiten. Gerade unter diesem Gesichtspunkt halte ich das Ausscheiden des VCP für bedenklich.
Den Bünden wird die Möglichkeit offeriert, an einem demokratischen Entscheidungsprozess mitzuarbeiten, der meines Erachtens von enormer Bedeutung für die bündische Szene ist.

Warum glaubt der VCP als einer der größten Pfadfinderverbände also, dass ihn diese Diskussion nichts anginge?
Glaubt der BR, der VCP sei über die diskutierte Problematik erhaben? Will man nicht mit kontroversen Themen in Verbindung gebracht werden, weil sich das nicht gut im Imagefilm macht und mehr Verantwortung mit sich bringen könnte, als die Einstellung der Duschtemperatur? Oder sieht sich der VCP überhaupt nicht als Teil der bündischen Jugend?

Lieber VCP, Demokratie lebt vom Mitmachen. Wenn der DdB scheiße wird, weil da am Ende nur noch 3 Bünde sitzen, seid auch Ihr schuld.
Es ist mir unverständlich, wie man sich einerseits damit brüsten kann, sich in einer langwierigen, kontroversen Diskussion für eine nachhaltige Nuss-Nougat-Creme entschieden zu haben, andererseits aber nicht mal 2 Freiwillige aufbringen will, um unsere bündische Zukunft mitzugestalten.

Beitrag vom 19.02.2015 - 21:09
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Chewbacca ist offline Chewbacca  
225 Beiträge
Das halte ich für unfair! Du kannst von keinem Verband verlangen bei irgendeinem Club mit zu machen. Wenn sich jetzt Pfadfinder oder Bündische oder auch Bündischepfadfinder zusammensetzten ist das eine feine Sache.
Einen Anspruch darauf das jeder mitmachen muss erwächst daraus aber eben nicht. Der VCP hat genug eigene Baustellen die auch viel wichtiger sind als die Bünde und Verbände die es eben noch neben ihm gibt.

Und ja ich halte die Ergebnisse für Fragwürdig.

Gut Pfad
Chewbacca
(Kein VCP Mitglied *G*)
Beitrag vom 19.02.2015 - 21:20
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hagen ist offline hagen  
8 Beiträge
hagen`s alternatives Ego
Natürlich kann ich den niemanden zwingen irgendwo mitzumachen. Genauso, wie ich niemanden zwingen kann wählen zu gehen. Ich kann aber anmerken, dass ich die Entscheidung, sich diese Chance entgehen zu lassen, für unmöglich halte und im DdB mehr als "irgendeinen Club" sehe.
Ja, der VCP hat einen ganzen Haufen von Baustellen, das entschuldigt aber nicht diese ignorante Haltung.

Zitat
Original geschrieben von Chewbacca
Und ja ich halte die Ergebnisse für Fragwürdig.



Wie wäre es dann mit konstruktiver Kritik? Vielleicht hat hier jemand eine anschauliche Formulierung für "Wir finden Ethnopluralismus doof", ohne dabei die Wörter "Volk" und "Kultur" zu streifen.

Gut Pfad
hagen
(Auch kein VCP Mitglied *G*)


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von hagen am 19.02.2015 - 23:24.
Beitrag vom 19.02.2015 - 23:23
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derralf ist offline derralf  
795 Beiträge
derralf`s alternatives Ego
Es ist leider so das Sprache NIE zu 100 % genau ist. Es gibt immer die Möglichkeit Dinge hineinzulesen die entweder drin stehen oder nicht.
Ein klares Bekenntnis zur FDGO ist allerdings schon relativ eindeutig. Das Bekenntnis zu Artikel 3 des GG lässt auch wenig Interpretation zu.

Was den Beschluss angeht:
Hängt den doch nicht zu hoch. Es ist doch möglich das die Bundesversammlung etwas anderes beschließt oder das der nächste Bundesrat noch einmal darüber redet und eine neue Entscheidung fällt (sofern sich die Beteiligten VCP-Vertreter dann entsprechend einsetzen): Beschlüsse eines Bundesrates sind keine Dogmen die nie wieder anders formuliert werden können.

Und was dieses Papier angeht:
Ich finde GERADE die Bandbreite der Bünde ist etwas SEHR erfreuliches. Es ist doch gut wenn eine so breite "bündische" Basis politischen Extremismus ablehnt und Gewalt als Mittel der Politik ächtet. Meine Meinung - und deshalb steht unser Bund jetzt in der Reihe der Unterzeichner.
Andere können sich doch jederzeit anschließen - soweit sie diese Thesen teilen.



Das Beste am Norden
Beitrag vom 20.02.2015 - 01:41
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derralf ist offline derralf  
RE:
795 Beiträge
derralf`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von hagen
Wie wäre es dann mit konstruktiver Kritik? Vielleicht hat hier jemand eine anschauliche Formulierung für "Wir finden Ethnopluralismus doof", ohne dabei die Wörter "Volk" und "Kultur" zu streifen.



Man könnte das Dokument einfach auf Latein oder Altgriechisch publizieren - dann weiß zwar niemand auch nur annähernd was drin steht - aber es kann auch niemand "Ethnopluralismus" entdecken und mit dem Volk hat es dann auch nichts zu tun. Mit Kultur irgendwie - aber wer diese Brücke findet und sich dann drüber ärgert ist wirklich Prämium-Nörgler.



Das Beste am Norden
Beitrag vom 20.02.2015 - 01:45
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Hawkeye ist offline Hawkeye  
RE:
Moderator
1538 Beiträge
Hawkeye`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von hagen
Oder sieht sich der VCP überhaupt nicht als Teil der bündischen Jugend?


Warum sollte der VCP (als Verband) sich als Teil der buendischen Jugend sehen?





A Scout smiles and whistles under all circumstances.
Beitrag vom 20.02.2015 - 07:44
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HEINO ist offline HEINO  
RE: RE:
475 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Hawkeye
Warum sollte der VCP (als Verband) sich als Teil der buendischen Jugend sehen?



Wahrscheinlich nicht. Klar ist, dass der VCP - so wie die DPSG - auch keinen Antrieb hat, überbündisch - nicht von bündisch abgeleitet, sondern von übern Tellerrand und so - aktiv zu sein. Der Verband nimmt nicht am Meißner teil; unterschreibt keine überbündischen Erklärungen; spricht nicht offiziell mit CPD, Heliand, REGP; tritt nicht für eine Stärkung von RDP/RdP ein...

Das mag insoweit verständlich sein, wenn man sich für den einzigen Vertreter der protestantischen Pfadfinder in Deutschland hält. Bisher gibt es da scheinbar auch kein Umdenken, trotz Erstarkens von Gruppen innerhalb der Landeskirchen oder bei "alternativen" Protestanten.

Dass es auch anders geht, macht der BdP vor. Der spricht mit dem DPV auf Augenhöhe und macht gemeinsame Aktionen, ist auch mal offiziell als Bund auf überbündischen Aktionen zu sehen und hat allg. weniger Berührungsängste. Das mag daran liegen, dass der BdP keine herausragende Stellung innerhalb seiner Zielgruppe (interkonfessionelle Pfadfinderarbeit) hat - was aber nicht heißt, dass der VCP das nicht auch könnte, wenn er wollte.



www.buendische-termine.de
Beitrag vom 20.02.2015 - 08:11
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Löffel ist offline Löffel  
RE: RE: RE:
3401 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von HEINO

Zitat
Original geschrieben von Hawkeye
Warum sollte der VCP (als Verband) sich als Teil der buendischen Jugend sehen?



Wahrscheinlich nicht. Klar ist, dass der VCP - so wie die DPSG - auch keinen Antrieb hat, überbündisch - nicht von bündisch abgeleitet, sondern von übern Tellerrand und so - aktiv zu sein. Der Verband nimmt nicht am Meißner teil; unterschreibt keine überbündischen Erklärungen; spricht nicht offiziell mit CPD, Heliand, REGP; tritt nicht für eine Stärkung von RDP/RdP ein...

Ohne den VCP hätte sich niemand auf dem Meissnerlager so komfortabel waschen können, es hätte keine- Strom und Trinkwasserversorgung gegeben. Die größte TN-Bund war der VCP, ein Festredner war einmal VCP-Bundesvorsitzender und eine große Anzahl von MA in Schlüsselstellungen trugen ein graues Hemd mit blau-buntem Schlips. Das wäre ohne Zustimmung des Verbands in der Form nicht möglich gewesen, auch wenn der VCP sich selbst nicht als Mitveranstalter engagiert hat. Der Rest stimmt auch nicht, wenn unser Generalsekretär Gespräche führt, kann man davon ausgehen, dass sie offiziell sind.

Fehlendes überbündisches Engagement kann man dem VCP ganz bestimmt nicht unterjubeln, aber es ist in diesem Verband eben auch nur eine Facette der Pfadfinderarbeit, ohne eigene Plattform in den verschiedenen Organisationsebenen und ohne Bekenntnis zur Meissnerformel.









"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Löffel am 20.02.2015 - 08:55.
Beitrag vom 20.02.2015 - 08:49
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upsi ist offline upsi  
2016 Beiträge
upsi`s alternatives Ego
Danke, Löffel. Das kann ich so absolut für den VCP unterschreiben.
Und den gemeinsamen Pfadfindergottesdienst mit VCP und CPD auf dem DEKT gab es auch ganz offiziell.



"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren
Beitrag vom 20.02.2015 - 09:01
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mollo ist offline mollo  
14 Beiträge
Ich bezweifle dass du da richtig liegt, in so einem riesigen Verband gibt es immer eine Menge Strömungen in viele Richtungen, nur mal nebenbei zu Meißner 2013:
Der VCP war mit knapp dreihundert vor Ort, schon richtig, nicht offiziell als Verband, aber sehr viele sehr engagierte Einzelpersonen.
Auch wenn die "Verbandspolitk" es deutlich anders vorlebt, findet sehr wohl auf Landes- oder Bezirksebene der Austausch und das "Über-den-Tellerrand-Gucken" statt.
Einer der großen Vorteile des VCP ist nun mal die Größe, und daraus resultiert das dieser Verband auf keinen Fall als homogenes Ganzes gesehen oder gewertet werden kann.
Auch aus diesem Grund finde ich den Rückzug aus dem DdB sehr schwach, zum Glück ist dies tatsächlich nur ein BR Beschluss der von der Bundesversammlung jederzeit wieder gekippt werden kann.
Ich denke es gibt genug Mitglieder im VCP, die bereit sind, sich im Dialog der Bünde einzubringen oder es weiterhin zu tun. Auch gibt es genug Bezirke denen es nicht egal ist wie der DdB weiter verläuft und mit denen auch leider keine Rücksprache gehalten wurde.( Obwohl das Interesse bekannt ist)
Gut Pfad
mollo
( seit dem 1.01.15 auch kein Mitglied mehr)




http://www.wandervogel-landheim.de/


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von mollo am 20.02.2015 - 09:10.
Beitrag vom 20.02.2015 - 09:07
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Malte ist offline Malte  
Moderator
1559 Beiträge
Malte`s alternatives Ego
Der VCP hat in offizieller Form sicherlich Berührungsängste mit jugendbewegten Gruppen. Verbandsgeschichtlich ist das auch durchaus nachvollziehbar. Während sich beim BdP Mitte der Siebziger alles an Resten des BDP sammelte was traditionelle Pfadfinderarbeit mit leichtem jugendbewegtem Einschlag machen wollte, vollzogen die jugendbewegt orientierten Gruppen des VCP eine Abspaltung. Und so ein Prozess wirkt halt lange nach. Man sollte das einfach positiv sehen, dass aus der ab den Achtzigern beginnenden Duldung jugendbewegter Inhalte inzwischen eine Akzeptanz geworden ist und sich VCPer überbündisch in breiter Form engagieren, wie das Löffel eindrucksvoll geschildert hat.

Umgekehrt köchelt auch der BdP bevorzugt weiterhin im eigenen Sud und bringt es seit Jahrzehnten nicht fertig, Gespräche mit dem DPV auf Augenhöhe zu führen, sondern nach dem Motto " ein Ring sie zu knechten".



www.myspace.com/bruncken

Beitrag vom 20.02.2015 - 09:19
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moggeCP ist offline moggeCP  
RE: RE:
2770 Beiträge
moggeCP`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von derralf
Man könnte das Dokument einfach auf Latein oder Altgriechisch publizieren



also für mich wäre das kein Problem.
Sorry, das konnte ich mir nicht verkneifen. lachend




upsi, das muss etwas eingeklammert werden: ursprünglich ist der Pfadfindergottesdienst der Kreuzpfadfindergottesdienst der DG gewesen. Aber ja, es ist richtig, dass sich Vertreter von DG, CPD und VCP dort gemeinsam engagieren.

Heino: der VCP spricht an mehreren Stellen offiziell mit der CPD und umgekehrt. Aber ihr wisst ja, dass ich finde, dass da immer mehr gehen würde.



Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-)
Beitrag vom 20.02.2015 - 09:41
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Löffel ist offline Löffel  
RE:
3401 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von mollo
Auch wenn die "Verbandspolitk" es deutlich anders vorlebt

Das stimmt doch überhaupt nicht: Das Lagertor 2010 wurde von der CPD gebaut, bei der Bundesfahrt arbeiten Leute mit, die nicht aus dem VCP kommen, der VCP hat die Material-Container zum Meissnerlager gestellt, deren Türen du im Schweiße deiner kaputten Füße zu gedengelt hast.. das sind Beispiele wo sich der VCP für die überbündische Zusammenarbeit engagiert und zwar mit Wissen und Zustimmung der Bundesleitung.

Zitat
Auch aus diesem Grund finde ich den Rückzug aus dem DdB sehr schwach, zum Glück ist dies tatsächlich nur ein BR Beschluss der von der Bundesversammlung jederzeit wieder gekippt werden kann.

Um das zu beurteilen, müsste man ja erst mal wissen und verstehen, aus welchem Grund es zu diesem Beschluss gekommen ist. Es ist aus deiner Sicht ziemlich optimistisch zu glauben, dass der Beschluss auf der BL wieder gekippt wird. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich immer zuletzt.

Was die "vielen" Bezirke angeht, die sich mit dem DDB beschäftigen, halte ich deine Vermutung für übertrieben.



"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Löffel am 20.02.2015 - 09:49.
Beitrag vom 20.02.2015 - 09:45
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mollo ist offline mollo  
14 Beiträge
ggf bin ich etwas über Ziel hinaus geschossenzwinkern
Du magst recht haben, dass es nur einige wenige Bezirke und Einzelpersonen sind, allerdings empfinde ich es immer noch so, dass der Verband an sich zwar viel überbündische Kooperation zu lässt, dies aber von meinem Gefühl immer als Duldung und nicht als unbedingt gewollt darstellt, zumindest ist es bei mir immer so angekommen.
Da du aber über deutlich mehr Erfahrung verfügst bin ich gerne bereit mich in netter Runde eines besseren belehren zu lassenzwinkern
Vielleicht schon am Wochenende?




http://www.wandervogel-landheim.de/
Beitrag vom 20.02.2015 - 10:18
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jergen ist offline jergen  
1650 Beiträge
Ich komme ja selbst aus einem VCP-Gau, der internsiv überbündisch unterwegs ist, auf dem Meißnerlager mehr als ein Drittel der VCP-Teilnehmenden gestellt hat und mit einem Gaumitglied im Sprecherkreis des DdB vertreten ist/war - ich vermute, dass magges jetzt ausscheiden muss. Anmerken will ich aber auch, dass ich mit magges seit Längerem nicht mehr über den DdB gesprochen habe.

Und ich habe nicht den Eindruck, dass der DdB bei unseren jungen Aktiven auf irgendein Interesse stösst. Interessant ist das für einen Teil, vielleicht ein Viertel, der paar "alten Säcke" über 30 bei uns, die aber recht wenig mit der Gruppenarbeit und den tatsächlichen überbündischen Begegnungen zu tun haben. Vielleicht ist das in Teilen des VCP Hessen oder Niedersachsen anders, wo dann doch öfters Landesveranstaltungen auf der Lu stattgefunden haben. Aber auch da vermute ich eher Interesse an der Lu als am DdB.

Völlig unabhängig von der Unterschrift unter die "Steimker Grundsätze" gibt es weitere Gründe, warum ich ein Ausscheiden des VCP aus dem DdB für sinnvoll halte. Ich versuche das mal thesenhaft zu fassen:
- Der eigentliche Arbeitsauftrag des DdB ist abgearbeitet. Woher kommt die Legitimation für das weitere Vorgehen? Von einem breiten innerverbandlichen Konsens oder auch nur einer Rücksprache mit dem Bundesvorstand zu der hinzugekommenen Fragestellung weiß ich nichts. Der Kurzbericht des 5. Treffens erklärt aber die Absicht "den Dialog der Bünde über den November 2014 hinaus fortzusetzen und ihn nach Klärung der Vorwürfe u. U. in ein dauerhaftes Gremium umzuwandeln."
- Das Ergebnis des DdB kann man mit "Der Berg kreißt und gebiert eine Maus" zusammenfassen. Die "Steimker Grundsätze" sind mE ein kleinster gemeinsamer Nenner. Und parallel dazu haben die Gremien der Lu viel weitergehende Beschlüsse gefasst. Aus dem Rückblick der heutigen Beschlusslage hätte man sich den ganzen DdB sparen können.
- Was jetzt ansteht, ist die eigentliche Schlammschlacht. Ich zitiere mal aus dem Bericht vom 5. Treffen: "In der Runde bestand Konsens, sich mit der Kritik an den einzelnen Bünden intensiv auseinandersetzen zu wollen." Da wird es (fast) nur Verlierer geben - auch mit der vorgesehenen, aber noch nicht finanzierten externen Moderation.
Beitrag vom 20.02.2015 - 10:27
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Baumstruktur - Signaturen verstecken
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