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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Fahrt, Lager und sonstige Treffen » DPV und BdP, war mal: ScoutingTrain 2014

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66 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (5): < zurück 1 (2) 3 4 weiter >
Autor
Beitrag
Thomas U. ist offline Thomas U.  
253 Beiträge
Thomas U.`s alternatives Ego
und wo kommt Rull her? Aus der südostoberbayerischen Region.
Wo kommt der PbW her - eben aus Coburg...

Stell doch einfach mal Zusammenhänge her - schaffst Du doch sonst auch. überrascht

Aber ansonsten geb ich Dir Recht: Der DPV ist so heterogen, dass es sehr unwahrscheinlich ist den gesamten DPV in den BdP zu bewegen. Besonders bei bundesweit agierenden Bünden, wie dem Mosaik oder den PbW und deren eigenen Strukturen würde das schwierig werden.

Außerdem gibt es zu viele unflexible Leute in beiden GRuppierungen - meist ziemlich weit oben in der Hierarchie...
*duckundweg



Braune Flaschen gehören ins Altglas und nicht in die Jugendbewegung!
Beitrag vom 11.08.2013 - 13:51
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roterwolf ist offline roterwolf  
RE: RE: RE:
700 Beiträge
roterwolf`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Thomas U.

Er meint WFIS. World federation of independent scouts. Mitglieder kann man hier nachlesen: Link .



Danke moggeCPD, danke HathiCP und danke Thomas U.

Ich hab da was verwechselt! Nicht der DPV, aber einige seiner Bünde sind im WFIS!



bipi und ali lehrten uns:
"Der Pfadfinder ist Bruder aller Pfadfinder
und Freund aller Menschen"
Beitrag vom 11.08.2013 - 14:02
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HathiCP ist offline HathiCP  
RE: RE: RE: RE:
Moderator
3846 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von roterwolf
Ich hab da was verwechselt! Nicht der DPV, aber einige seiner Bünde sind im WFIS!



Muß dich leider nochmals korrigieren....NUR die Weltenbummler aus dem DPV sind im WFIS, der Rest von WFIS sind mehr oder weniger einzelne freie Stämme.
Um es mal klar zu stellen:

DPV:
Bund Europäischer Pfadfinder
Deutscher Pfadfinderbund Hamburg
Deutscher Pfadfinderbund Mosaik
Verband Deutscher Pfadfinder
Freie Pfadfinderschaft (assoziiertes Mitglied)
Jomsburg - freier Pfadfinderbund
Pfadfinderbund Horizonte
Pfadfinderbund Mecklenburg-Vorpommern
Pfadfinder- und Pfadfinderinnenbund Nord
Pfadfinder- und Pfadfinderinnenbund Nordlicht
Pfadfinderbund Weltenbummler
Pfadfinderbund Boreas
Pfadfinderschaft Süddeutschland

WFIS-Deutschland
Bund Europäischer St. Georgs-Pfadfinderinnen und -Pfadfinder
Bund Unabhängiger Pfadfinder, Stamm Cassiopeia
Christliche freie Pfadfinderschaft Goldenstedt
Deutscher Pfadfinderbund e. V. gegr. 1911 (DPB 1911)
Europäischer Pfadfinderbund - Georgsritter e. V.[
Europäischer Pfadfinderbund St. Georg
Freie Deutsche Waldläufer Olpe
Freier Pfadfinderbund Asgard
Freier Pfadfinderbund St. Georg
Freie Pfadfinderschaft Kreuzritter
Independent Scout Association
Pfadfinderbund Weltenbummler e. V.
Pfadfindertrupp Frederick Selous
Solmser Pfadfinderschaft
dann git es noch 2 deutsche Gruppen die die Vollmitgliedschaft anstreben, aber auch nicht im DPV sind.


@thomas
Sag nie einem Franke er hätte was mit Oberbayern zu tun oder umgedreht... grosses Lachen und manchmal WILL ich gar keine Zusammenhänge erkennen gelangweilt




Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!


Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von HathiCP am 11.08.2013 - 14:46.
Beitrag vom 11.08.2013 - 14:39
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Thomas U. ist offline Thomas U.  
RE: RE: RE: RE: RE:
253 Beiträge
Thomas U.`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von HathiCP

@thomas
Sag nie einem Franke er hätte was mit Oberbayern zu tun oder umgedreht... grosses Lachen und manchmal WILL ich gar keine Zusammenhänge erkennen gelangweilt

Ach was Franken - Oberbayern ist doch alles Nordbayern, oder nicht? bäh

Ich muss mir schließlich auch als Norddeutscher immer anhören, dass man ja in Südschweden wohne und ein Muschelschubser sei (zur Nordsee sind es noch 250 km und Südschweden ist etwa 550 km entfernt...) heulend



Braune Flaschen gehören ins Altglas und nicht in die Jugendbewegung!
Beitrag vom 11.08.2013 - 14:56
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roterwolf ist offline roterwolf  
700 Beiträge
roterwolf`s alternatives Ego
Danke HathiCP!
Jetzt weiß ich echt Bescheid!
Alles etwas komplizierter als ich dachte; also nochmal, danke!

Wie und wann ist eigentlich der WFIS entstanden?
Kam die Anregung dazu aus Deutschland?
Trügt mein Eindruck, dass ursprünglich nahezu nur europäische Pfadfinderbünde dazu gehörten?

Thomas U. hat recht: Meine Heimat ist Südostoberbayern; ich bin z. Z. aber kein Mitglied in einem Bund; meine Freunde und ich,- alles "uralte Säcke" ehemals aus verschiedenen Alt-Bünden bilden sozusagen eine eigene "Fahrtengenmeinde"!



bipi und ali lehrten uns:
"Der Pfadfinder ist Bruder aller Pfadfinder
und Freund aller Menschen"
Beitrag vom 11.08.2013 - 14:59
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HathiCP ist offline HathiCP  
RE: RE: RE: RE: RE: RE:
Moderator
3846 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Thomas U.

Ach was Franken - Oberbayern ist doch alles Nordbayern, oder nicht? bäh



Eigentlich schon, für mich ist das quasi schon Ostzone... glücklich



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HathiCP am 11.08.2013 - 15:08.
Beitrag vom 11.08.2013 - 15:07
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HathiCP ist offline HathiCP  
Moderator
3846 Beiträge
So, jetzt muß ich mir einen Ordnungsruf geben, mit der aktion Scouting Train hat das nichts mehr zu tun, also hör auf Hathi! grosses Lachen grosses Lachen



Mir roichts, dass i woiß, dass i kennt, wenn i wed!
Beitrag vom 11.08.2013 - 15:15
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roterwolf ist offline roterwolf  
RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE:
700 Beiträge
roterwolf`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von HathiCP

Zitat
Original geschrieben von Thomas U.

Ach was Franken - Oberbayern ist doch alles Nordbayern, oder nicht? bäh



Eigentlich schon, für mich ist das quasi schon Ostzone... glücklich



Was erst kürzlich mein hanseatischer Freund aus Winsen / Luhe sagte:
"Ihr seid doch alle schon Balkan!" grosses Lachen verwirrt

Also nochmal für alle "Nordlichter" (und Schwaben?)

Oberbayern, Niederbayern und Oberpfalz sind Altbayern;
wegen der Sprache auch manchmal Altbaiern bezeichnet, im Gegensatz zum sprachlichen Ostbaiern (Teile von Österreich, Böhmen, etc.) und zum sprachlichen Südbaiern (südliche Teile von Österreich, Tirol, Südtirol, etc.).

Die "neueren Teile Bayerns" sind Schwaben, Ober-, Mittel- und Unterfranken.

Die Einteilung in Nord- und Südbayern ist willkürlich und folgt nur den Himmelsrichtungen und ist nicht auf Regierungsbezirksgrenzen fixierbar!




bipi und ali lehrten uns:
"Der Pfadfinder ist Bruder aller Pfadfinder
und Freund aller Menschen"
Beitrag vom 11.08.2013 - 15:29
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günzel ist offline günzel  
RE:
31 Beiträge
günzel`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Thomas U.

Aber ansonsten geb ich Dir Recht: Der DPV ist so heterogen, dass es sehr unwahrscheinlich ist den gesamten DPV in den BdP zu bewegen. Besonders bei bundesweit agierenden Bünden, wie dem Mosaik oder den PbW und deren eigenen Strukturen würde das schwierig werden.

Außerdem gibt es zu viele unflexible Leute in beiden Gruppierungen - meist ziemlich weit oben in der Hierarchie...
*duckundweg



Ich war ja im BdP bis Juni recht lange ziemlich weit "oben" im BdP (Bundesleitung, Vorstand) und hatte während der jährlich stattfindenden, gemeinsamen Sitzungen von BdP Bundesleitung und DPV Vorstand nicht den Eindruck, dass dort zu viele unflexible Menschen zusammengekommen sind. Im Gegenteil: die Treffen waren aus meiner Sicht immer von großer gegenseitiger Sympathie geprägt, auch auf persönlicher Ebene.

Das derzeitige Ziel der Kooperation zwischen DPV und BdP ist es, sich auf allen seinen Ebenen besser kennenzulernen und zu schauen, was wir auch jenseits einer Fusion schon jetzt sinnvoll zusammen machen können. Hier liegen nach Einschätzung der BdP Bundesleitung bzw. der DPV Bundesführerversammlung und -vorstand große Potentiale für das interkonfessionelle Pfadfinden in Deutschland. Dazu zählen z.B. gemeinsame Aktionen von Stämmen, gegenseitige Öffnung von Schulungen und Kursen (z.B. in Baden-Württemberg) oder gemeinsame Veranstaltungen der Politischen Bildung (wie im Fall der Rotenburger Seminare). Das ganze nach dem Motto: Wer Lust aufeinander hat und gemeinsame Interessen teilt, soll gerne kooperieren. Und wer nicht - der eben nicht. Seine Grenzen findet dieser Ansatz im Zusammenhang von Ringeveranstaltungen, bei denen der BdP nicht alleine über die Teilnahme des DPV entscheiden kann. Zum Jamboree konnten deshalb auch Teilnehmende aus dem DPV nur als Gäste des BdP mitfahren und auch das war im Ringeausschuss nicht unumstritten.

Natürlich ist die Idee eines großen gemeinsamen interkonfessionellen Verbandes auf den ersten Blick für alle Seiten ein wünschenswertes und schillerndes Ziel. Geht es allerdings darum, diese Vision als Organisation auszubuchstabieren wird es schnell ziemlich kniffelig, wie ich mal anhand einer Frage zeigen möchte:

Wie bringt die beiden unterschiedlichen Strukturen des BdP mit seinen Landesverbänden und des DPV mit seinen weitgehend autonomen Mitgliedsbünden zusammen? Mit Blick auf eine mögliche Lösung würde das eine Extrem lauten, dass die DPV Bünde aufgelöst und die Stämme den Landesverbänden des BdP zugeteilt würden. Es gäbe eine klare hierarchische Struktur, eine einheitliche Bundessatzung und realtiv weitreichende Entscheidungskompetenzen der Bundesebene (Vorstand, Bundesversammlung). Diese Lösung würde aber die über lange Zeit gewachsenen kulturellen Identitäten und Eigenarten der DPV Bünde negieren und ggf. beschädigen. Aus diesem Grund wäre eine solche Lösung politisch wahrscheinlich nicht durchsetzbar.
Das andere Extrem wäre, dass der BdP Mitglied des DPV würde und ein paar seiner Kompetenzen an den DPV Vorstand abgeben würde, u.a. alle Arbeitsfelder, die die Kooperation innerhalb der Ringe berühren. Er wäre dann gleichberechtigtes Mitglied neben den anderen DPV Bünden. Auch dieses Szenario ist unrealistisch, u.a. weil der BdP aufgrund seiner Mitgliederzahlen eine Unwucht im DPV darstellen würde, die ein Risiko für die Stabilität des Verbandes wäre. Ein weiteres politisches Hindernis dieser Variante ist , dass der BdP überhaupt nichts dabei gewinnen würde. Er würde lediglich eine weitere Ebene zwischen sich und den Weltverbänden einflechten - aber warum sollte er das wollen?

Schließlich stellt sich die Frage, wie sich das neu entstandene Gebilde in die beiden Ringe (WOSM/WAGGGS) integrieren lässt. Denn auch auf dieser Ebene hat sich die Zusammenarbeit in den letzten Jahren spürbar intensiviert. Eine Voraussetzung dafür war, dass die Mitgliedsverbände auf Bundesebene über relativ weitreichende Entscheidungskompetenzen verfügen, d.h. in den unterschiedlichen Gremien jeweils über ein klares Mandat verfügen, um Fragen, wie die einer Jamboree-Kluft entscheiden zu können. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass ein neuer interkonfessionell-fusionierter Verband genau auf dieser Ebene Kompetenzen zu Gunsten seiner - wie dann auch immer strukturierten- Untergliederungen abgeben müsste, was dann wiederum auch die Handlungsfähigkeit der Ringe einschränken könnte.

Zusammengefasst heißt die Gretchenfrage aus meiner Sicht: Wie gelingt es einen Bund/Verband zu schaffen, der die kulturellen Identitäten der einzelnen Gliederungen und Ursprüngsbünde respektiert, aber dennoch politisch nach innen und außen handlungsfähig ist.

Die stetige Erinnerung daran, dass wir alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder sind, dass uns mehr verbindet als trennt, dass wir zusammen mehr erreichen können, ist wichtig und sollte uns auf unserem weiteren gemeinsamen Weg leiten. Ich halte aber die Vorstellung für naiv, dass wir ab sofort alle unsere pfadfinderischen Herkünfte sowie die vertrauten und geschätzen Formen der Zusammenarbeit in unseren Bünden und Verbänden vergessen, uns bei den Händen fassen und einfach den neuen "Hochbund" ausrufen.

@ Thomas U: Ein Problem mangelnder Flexibilität von "denen da oben" ist es auch nicht. Wenn die vergangenen Fusionsversuche eines gezeigt haben, ist es, dass die beiden Verbands- bzw. Bundesspitzen durchaus in der Lage sind, Fusionsmodelle zu entwickeln. Sie dürfen aber nicht vergessen (und daran sind wir bereits einmal gescheitert) die eigenen Verbände mitzunehmen. Deshalb: Erstmal kennenlernen und dann vor den Traualtar schreiten.








Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von günzel am 11.08.2013 - 20:03.
Beitrag vom 11.08.2013 - 17:33
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Steini ist offline Steini  
Moderator
962 Beiträge
Steini`s alternatives Ego
Ich kann Günzels Ausführungen vollkommen teilen. Ich selbst war 5 Jahre Bundesführer eines DPV Mitgliedsbundes und 3 Jahre im DPV Vorstand - meine Einschätzung der Situation von der "anderen Seite" ist exakt die selbe. Mittlerweile bin ich seit einigen Jahren BdP Mitglied, da mein Stamm mit einem BdP Stamm vor Ort fusioniert hatzwinkern

Im BdP hab ich dann auch einiges gemacht - Jamboree Troopführung (2007) & Kontingentsleitung (2011) und an den letzten Bundeslagern auch Mitarbeiter auf Bundesebene. So habe ich Einblick in beide Konstrukte - Unterschiede an der Basis gibt es so gut wie keine.

Aber es braucht eben alles seine Zeit.

Und die anstehende Aktion scouting Train ist ein mega cooles Projekt und ich kann nur hoffen, dass sie von allen eingeladenen auch gut angenommen wird.



Gut Pfad!
steini

Sapere aude!, Wage zu Wissen!
Beitrag vom 11.08.2013 - 17:48
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oliver ist offline oliver  
61 Beiträge
oliver`s alternatives Ego
Hmmm... BdP als Mitglied im DPV - klar. dafür sind wir zu groß. Daß der DPV seine Bünde (die ja schon lange zusammenarbeiten) nicht auseinanderreißen möchte - auch klar.

Und wie wäre Lösung Nummero 3, wenn man im BdP die Landesverbände beibehielte (die ja auch ihre jeweiligen eigenen Kulturen und Identitäten haben, ähnlich den DPV-Mitgliedsbünden) und neben diesen räumlich-zusammengehörenden Verbänden die Mitgliedsverbände des DPV als "überregionale LVs" eingliedert? Dann können alle ihre gewachsenen Kulturen und Bindungen zu befreundeten Stämmen weiter pflegen?

Davon abgesehen ist natürlich der Weg der Zusammenarbeit wichtiger als organisatorische fragen. Hierzu muß ich leider feststellen, daß diese Zusammenarbeit auf der unteren Ebene noch garnicht angeleiert wurde. Das scheint nur ein Thema für die Bundesversammlung zu sein. Zumindest im LV Rheinland-Pfalz/Saar hat man vom DPV noch nichts gehört. Oder liegts daran, daß es in der Ecke keine DPV-Stämme gibt?



pax et bonum!
Beitrag vom 11.08.2013 - 20:31
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albi ist offline albi  
RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE:
Moderatorin
928 Beiträge
albi`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von roterwolf
Die Einteilung in Nord- und Südbayern ist willkürlich und folgt nur den Himmelsrichtungen und ist nicht auf Regierungsbezirksgrenzen fixierbar!



Einspruch euer Ehren!
Als Nordbayern kann man durchaus die Linie Franken-Oberpfalz sehen, wogegen Ober-, Niederbayern und Schwaben den Süden darstellen...

Zitat
Wie und wann ist eigentlich der WFIS entstanden?
Kam die Anregung dazu aus Deutschland?
Trügt mein Eindruck, dass ursprünglich nahezu nur europäische Pfadfinderbünde dazu gehörten?



Die WFIS wurde 1996 in Laubach, Hessen, Deutschland gegründet. Erst später (1999) wurde die Unterteilung WFIS-Europe gegründet, zwei Jahre später dann der Distrikt Nordamerika und wiederrum später, nämlich 2004 die WFIS Süd-Ost-Asien. Inzwischen gibts aber auch noch die WFIS Südamerika.

Zugehörig zur WFIS sind im übrigen Bünde aus:

Argentinien
Australien
Brasilien
Bulgarien
Chile
Costa Rica
Dänemark
Deutschland
Großbritannien
Guatemala
Irland
Israel
Italien
Japan
Jugoslawien
Kanada
Litauen
Malaysia
Österreich
Rumänien
Russland
Paraguay
Peru
Polen
Portugal
Puerto Rico
Schweiz
Spanien
Ukraine
Ungarn
Uruguay
USA

(quelle: wfis.de)

Der 1. Vorsitzende der WFIS-Weltweit ist sogar ein Deutscher, Klaus Tegeder, Freie Pfadfinderschaft St. Georg. Klaus hat, soweit ich weiß, den Aufbau und die Ausweitung der WFIS stark mit angetrieben.



Ein Volk kann hoffen, solange seine Jugend bereit ist, die Fahne des Guten und Edlen zu erheben, und willens, sie voranzutragen.
Alo Hamm (Trenk)

- Diskutieren? Gerne, aber nur in Schwarz. Moderieren? Wenns sein muss, dann aber in Blau.
Beitrag vom 11.08.2013 - 21:16
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jergen ist offline jergen  
1653 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von oliver

Hmmm... BdP als Mitglied im DPV - klar. dafür sind wir zu groß. Daß der DPV seine Bünde (die ja schon lange zusammenarbeiten) nicht auseinanderreißen möchte - auch klar.

Und wie wäre Lösung Nummero 3, wenn man im BdP die Landesverbände beibehielte (die ja auch ihre jeweiligen eigenen Kulturen und Identitäten haben, ähnlich den DPV-Mitgliedsbünden) und neben diesen räumlich-zusammengehörenden Verbänden die Mitgliedsverbände des DPV als "überregionale LVs" eingliedert? Dann können alle ihre gewachsenen Kulturen und Bindungen zu befreundeten Stämmen weiter pflegen?


Das ist zwar ein schickes Gedankenspiel, dürfte aber wenig Aussicht auf Umsetzung haben - wenn ich mir als konfessioneller Pfadfinder die Anmerkung erlauben darf. Solch eine Lösung würde die Struktur des BdP trotz allem gehörig durcheinanderwirbeln und viele Fragen aufwerfen, zB wie klassische und überregionale Landesverbände zusammenarbeiten, wie staatliche Zuschüsse verteilt werden oder wie die Stimmverteilung in der Bundesversammlung aussieht. Was passiert, wenn ein Stamm in die eine oder andere Richtung wechseln will? usw.
Und das sind lediglich organisatorische Fragen. Die emotionalen wie Kluft, Gesetz/Regeln und Versprechen, Arbeitsformen usw. sind wahrscheinlich wesentlich komplexer.

Zitat

Davon abgesehen ist natürlich der Weg der Zusammenarbeit wichtiger als organisatorische fragen. Hierzu muß ich leider feststellen, daß diese Zusammenarbeit auf der unteren Ebene noch garnicht angeleiert wurde. Das scheint nur ein Thema für die Bundesversammlung zu sein. Zumindest im LV Rheinland-Pfalz/Saar hat man vom DPV noch nichts gehört. Oder liegts daran, daß es in der Ecke keine DPV-Stämme gibt?


Viele DPV-Stämme sind's in Rheinland-Pfalz wahrlich nicht (2 x PSD und 4 x Mosaik), im Saarland gibt es gar keine. Mit den PSDlern haben wir (VCP Gau Alt-Burgund) gelegentlich Kontakt; auf dem Meißnerlager sind wir gemeinsam im Südforum vertreten.
Beitrag vom 11.08.2013 - 22:00
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Thomas U. ist offline Thomas U.  
RE:
253 Beiträge
Thomas U.`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von oliver

Hierzu muß ich leider feststellen, daß diese Zusammenarbeit auf der unteren Ebene noch garnicht angeleiert wurde. Das scheint nur ein Thema für die Bundesversammlung zu sein. Zumindest im LV Rheinland-Pfalz/Saar hat man vom DPV noch nichts gehört. Oder liegts daran, daß es in der Ecke keine DPV-Stämme gibt?

Das ist dann doch eher - wie Jergen schon dargestellt hat - der geringen DPV-Dichte bei Euch geschuldet.

Der BdP-LV NRW hat - um das mal als Gegenbeispiel zu bringen - 2007 am DPV-Großlager Exploris teilgenommen. Daraus ist zwar vielleicht nicht die große Zusammenarbeit geworden, aber zumindest hat der ein oder andere Kontakt sich zu einem guten Kontakt entwickelt.

Das ist zwar erst ein kleiner Schritt, aber zumindest in die richtige Richtung...



Braune Flaschen gehören ins Altglas und nicht in die Jugendbewegung!
Beitrag vom 11.08.2013 - 22:21
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Steini ist offline Steini  
Moderator
962 Beiträge
Steini`s alternatives Ego
Zum nächsten DPV Verbandslager an Pfingsten 2015 wurden / sind die Landesverbände des BdP alle eingeladen. Mal schaun welche LVs diese Gelegenheit nutzen werden sich den DPV und seine Bünde einmal live anzuschaunzwinkern



Gut Pfad!
steini

Sapere aude!, Wage zu Wissen!
Beitrag vom 11.08.2013 - 23:41
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