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Pfadfinder und Piratenschiff |
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87 Beiträge
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Hallo zusammen,
ich arbeite aktuell an folgendem Projekt:
"Planung, Bau und Ausführung eines Piratenschiffes auf einem Pfadfinderlager"
Beschreibung:
Auf einer Wiese soll aus einfachen Materialien, mit begrenztem Zeitaufwand und ohne schweres Gerät ein Piratenschiff aufgebaut werden.
Jetzt die Frage an euch:
Habt ihr sowas schon aufgebaut? Und viel wichtiger, habt ihr Fotos?
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Heutzutage kennen die Leute von allem den Preis, aber nicht den Wert. |
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Beitrag vom 02.02.2011 - 22:40 |
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Wir haben nur, während eines Pfingstlagers(Piraten und Könige), ein Floss auf der Donau gebaut!
Material waren Kanister in entsprechender Anzahl und Stangenholz.
Das Floss lag bis zum Ende des Lagers vor Anker und wurde von den Kids als Steg benutzt.
Auf dem Donaudurchbruch(Sigmaringen) auf der Alb hat man nicht viele Möglichkeiten.
Vom Aufwand her war der ganze Floßaufbau in 4-5 Stunden erledigt. Das Floß mußte halt mehrmals flussaufwärts befördert werden, für die verschiedenen Aktionen.............
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seit mehr als 35 Jahren Pfadi. Und ich finde es immer noch spannend..........
Lagerküche V0.1 ist unter www.simonis-nagold.de downloadbar!
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Pfadiopa am 02.02.2011 - 23:05.
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Beitrag vom 02.02.2011 - 23:05 |
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156 Beiträge
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ja, so quasi
Fotos davon habe ich leider keine
Auf einem Landespfingslager haben mal die wölflinge bei einer Aktion ein "schiff" gebaut
Die Reling war mit Stecken und Abspannschnüren gebaut, quasi wie ein Zaun (in den Boden gepflockt), damit war die Schiffsform gegeben
Die Brücke war durch Zargeskisten erhobendas Steierrad war ein altes Wagenrad, das an einer fichtenstange hing, die in dem Boden versenkt wurde. Der Mast war auch ne Fichtenstange.
Dann wurde noch mit Pappe und dünnen Sperrholz die Deko und das Ruder gebaut.
die Teiel für das schiff mussten sie erarbeiten.
Zu schluss sind sie dann alle in See gestochen.
Bau dauer war ca. 4 Stunden - also ein Nachmittag
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bitte vor der Verwendung von Bildern oder Texten von mir, mich fragen... hab da wenig dagegen, will aber gefragt werden!!! |
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Beitrag vom 02.02.2011 - 23:14 |
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Wenns größer sein darf - hier
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Beitrag vom 02.02.2011 - 23:44 |
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Das hier hatten wir mal bei irgendeinem Standlager als kurze Aktion aufgebaut. Außenrum einen einfachen Zaun aufstellen (Pflöcke in die Erde und mit Seilen verbinden). Darüber dann Kohtenplanen legen. Ist jetzt nicht gerade sehr aufwendig. Dafür können aber auch Jüngere gut mithelfen und man kann mehr Energie in die Deko stecken!
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Wenn Du den Gipfel erreicht hast, dann klettere weiter! - tibetisches Sprichwort |
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Beitrag vom 03.02.2011 - 10:30 |
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...wir hatten 2001 auf unserem VCP Landeslager Niedersachsen ein ganz schönes Schiff...
Bildqualität: sorry... Ist eine abfotografierte Papiervorlage. Damals war Digital noch nicht so richtig "in"...
Ziege
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Zu schön um wahr zu sein , ist das, was in Wahrheit noch schöner ist. |
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Beitrag vom 03.02.2011 - 11:12 |
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Moderator 436 Beiträge
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Kuck Dir mal die Bilder vom BdP-Bundeslager Vineta (2005 in der schönen VW-Stadt Wolfsburg) und vom VCP-Bundeslager Leinen Los (2010 in der schönen VW-Stadt Wolfsburg) an.
Da findest Du einige Anregungen für "Lagerschiffe".
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Beitrag vom 03.02.2011 - 11:43 |
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156 Beiträge
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naja, das schiff vom Leinenlos in Wolfsburg 2010 würde ich euch jetzt nicht empfehlen nach zu bauen, habe da mitgeholfen und ich muss echt sagen, das war ne sche** arbeit... alleine das Ausrichten der Takelagen (nennt man so die seile, die von den Masten kommen?) hat über einen Tag gedauert...
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bitte vor der Verwendung von Bildern oder Texten von mir, mich fragen... hab da wenig dagegen, will aber gefragt werden!!! |
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Beitrag vom 03.02.2011 - 11:59 |
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Moderator 436 Beiträge
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Aber es war sehr schön. Und sehr groß.
Man muß es nicht 1:1 nachbauen, findet aber bestimmt einige Anregungen für eigene Bauten.
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Beitrag vom 04.02.2011 - 15:10 |
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261 Beiträge
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@ tecan: Und ?
Nun haben ja einige in ihren Archiven und Erinnerungen gewühlt...
Hat es Dir geholfen ? Schön ist ja, wenn man ein Thema anschiebt auch mal eine Zwischenmeldung zu geben...
Ziege
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Zu schön um wahr zu sein , ist das, was in Wahrheit noch schöner ist. |
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Beitrag vom 07.02.2011 - 17:13 |
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17 Beiträge
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Ein Foto muss ich noch suchen und einscannen,
Wir haben auf dem Bündelager 1996 eine spanische Karavelle nachgebaut.
erstmal als erhöhtes Heck ein Quader aus je 2x2 Viereckplanen über ein Gerüst. Oben als begehbarer Boden dann Stangen oder Planken.
Dann kommt die Bordwand: links und rechts als Verlängerung des Hecks ein erhöhter Laufgang und nach Aussen hin als Bordwand mit Planenhöhe verkleidet. Nach 2 oder 3 Planen verjüngen sich dann die Bordwände zum Bugspriet hin, werden allerdings wieder höher: 1,5 Planen hoch.
Begehbar war das ganze mit Leitern: - vom Boden auf den Laufgang - Vom Laufgang zur Heckebene - vom Laufgang zum "Innenboden"
Als Bugspriet eine längere Stange, schrag eingesetzt. Am Bugspriet hing dann ein kleines Segel
Im freien Bereich zwischen den Bordwänden stand ein Fockmast und am Heckquader ein Großmast.
Beide Masten mit Umlenkrolle oben, so dass jeweils eine Stange mit Segel hochgezogen werden konnte.
Am Fockmast war das ein Rah-Segel mit querliegender Stange zum Schiffskörper und am Großmast ein dreieckiges Lateinersegel.
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Beitrag vom 09.02.2011 - 11:10 |
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Moin zusammen,
danke schonmal für eure Anregungen.
Da wir dieses Schiff aktiv in unser Programm einbetten wollen, sollte das Deck des Schiffes begehbar sein. Deshalb habe ich mich für eine Komposition aus Europaletten entschieden.
Ich hoffe man kann das in dem Bild erkennen, wie ich das meine.
Sorry schonmal für die kleine Bildauflösung, mehr gibt der PT nicht her.
Bug und Heckdeck sollen je auf 1,60 meter Höhe gestaltet werden. Die Europaletten sollen jeweils durch Gewindestäbe + Muttern zusammengehalten werden.
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Heutzutage kennen die Leute von allem den Preis, aber nicht den Wert. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von tecan am 10.02.2011 - 10:35.
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Beitrag vom 10.02.2011 - 10:35 |
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Moderator 436 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von tecan
Die Europaletten sollen jeweils durch Gewindestäbe + Muttern zusammengehalten werden. |
Du hast aber nicht vor, Löcher in die Paletten zu bohren?
http://de.wikipedia.org/wiki/Europalette#Tauschver...inbarun gen
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Beitrag vom 10.02.2011 - 11:42 |
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87 Beiträge
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das ist der Casus knacktus ... Wo kriegt man 50 Paletten her, die hinterher nicht mehr verwendet werden können?
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Beitrag vom 10.02.2011 - 12:00 |
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Ihr könntet die mieten.
z.B. http://www.smv-schroth.de/
Kenne die Firma net, war nur der erste Treffer bei Freund "gockel". Die werden aber wohl nur an Firmen vermieten.
Ihr müsst euch dann ja auch noch überlegen, wie ihr die alle transportieren wollt.
Wenn ich mir deine Zeichnung anschaue kommt ihr aber in der Dimension auf rund 100 Stück.
Kaufen wird ja kaum eine Option sein...
edit: Preise liegen bei 10 - 15€ pro Stück beim Kauf.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von *Dennis* am 10.02.2011 - 12:31.
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Beitrag vom 10.02.2011 - 12:28 |
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