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Jurten(burg)modell bauen |
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Hallo zusammen,
wir (Jungenschaft und Mädelschaft) suchen einen Ersatz für unsere große Jurte (8m Durchmesser, 2m Stehhöhe), da diese allmählig zu klein ist. Aufgrund höherer Flexibilität bevorzugen wir eine Konstruktion aus drei oder mehr Jurten, sind uns jedoch noch nicht sicher, welche Konstruktion.
Ich habe daher vor, ersteinmal mehrere Konstruktionen als Modell zu bauen. Dafür suche ich Bastelbögen, wenn möglich als Download, so dass ich die Planen maßstabsgetreu auf festem Papier ausdrucken kann.
Wer von euch kennt einen Link oder dergleichen, den er mir hier nennen kann. (Es sind natürlich auch die weiblichen Forumnutzer angesprochen).
Herzlichen Dank im Voraus.
P. S.: Diese Modelle eignen sich natürlich auch hervorragend, um im Heimabend das letzte Lager nachzubilden.
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Die Hölle ist überwindbar. (Hermann Hesse)
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Beitrag vom 10.10.2010 - 12:45 |
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640 Beiträge
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http://www.jurtenland.de/
oder ihr bastelt euch den krempel selber
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von meister lampe79 am 10.10.2010 - 13:53.
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Beitrag vom 10.10.2010 - 13:52 |
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72 Beiträge
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Bei uns ( www.jurtenburgteam.de ) haben wir in den "Zeltlinks" auch einen Vordruck für Bastelbögen zum selber ausdrucken verlinkt. Viel Spaß beim Basteln.
GP Andreas
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Andreas-W.G. am 15.11.2010 - 12:35.
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Beitrag vom 15.11.2010 - 12:33 |
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87 Beiträge
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Hallo Teutone,
vom Prinzip her könntest du mit folgender Konstruktion glücklich werden:
http://www.jurtenland.de/dreier_jurte
Alternativ:
Es gibt für Superjurtendächer (8 Meter durchmesser) ein Erweiterungspaket, bestehend aus Dreiecken und Seitenbahnen, welche es erlauben das Zelt auf bis zu 75 qm zu erweitern.
Bei uns im Bund nennt man das Zelt Tortuga, dies ist leider nicht der Handelsname. Googlen brachte erstmal nix.
Was man bei dem Bau von Jurtenburgkonstruktionen nicht außer Acht lassen sollte:
vor allem auf öffentlichen Plätzen steht im Mietvertrag häufiger eine Klausel drin, das "fliegende Bauten" über 75 qm Grundfläche einer Abnahme durch die Bauaufsicht bedürfen. Das ist ziemlich aufwendig.
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Heutzutage kennen die Leute von allem den Preis, aber nicht den Wert. |
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Beitrag vom 15.11.2010 - 13:46 |
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Zitat Original geschrieben von tecan
Was man bei dem Bau von Jurtenburgkonstruktionen nicht außer Acht lassen sollte:
vor allem auf öffentlichen Plätzen steht im Mietvertrag häufiger eine Klausel drin, das "fliegende Bauten" über 75 qm Grundfläche einer Abnahme durch die Bauaufsicht bedürfen. Das ist ziemlich aufwendig. |
Das steht normalerweise nicht im Mietvertrag, sondern in der jeweiligen Landesbauordnung, also im Gesetz. Die Umsetzung der Vorschrift ist sehr unterschiedlich und reicht von "unbedingt erforderlich" bis hin zu "bei Pfadfindern und für vier Tage unnötig".
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Beitrag vom 15.11.2010 - 16:47 |
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Blackcrow |
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Für wieviel leute soll das Konstrukt denn ausgelegt sein? Wenn das nämlich nur ein paar 90 Leute sind, kann man auch zwei Jurtenhalbdächer (wahlweise auch mit Kohtenbahnen) und mit Zwischenbahnen zu einer Ovaljurte zusammenbauen (Nachteil: Durch das längliche Konstrukt sitzt man, je nachdem, wie viele Zwischenbahnen man einbaut, ziemlich weit außeinander). Ist noch relativ einfach vom Aufwand her. Wenn das noch zu klein ist, dann wäre eine 6er Jurtenburg glaub ich auch noch ganz nett. Da hat man allerdings das Problem, dass das ganze ziemlich hoch wird und statisch gesichtert werden sollte (z.B. fixieren und eingraben der Stützstangen in der Mitte).
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Beitrag vom 15.11.2010 - 17:33 |
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Ja es ist eine Schande, die "fertigen" Jurtendächer, die lassen gar keinen Spielraum für Eigenkonstruktionen. Kohtenplanen und Quadratplanen sind besser als Ikea (aus einem Pack kann man nur ein Möbelstück machen) etwa so gut wie die alten Legosteine (da gibt es zwischenzeitlich Supperspezialteile) denn aus diesen beiden Elementen lassen sich unendlich viele Zelt-Dachformen bauen und regt zur Kreativität an - Prädikat: Pädagogisch wertvoll. Ein Vorteil der Einzelteilebauweise besteht darin, dass bei Schäden das Teil gegen ein gutes ausgewechselt werden kann und nicht das ganze Dach Schrott ist, aber auch: die Teile kann man über die Wäscheleine hängen und trocknen (ACHTUNG: Eifrige Mütter stecken die Dinger in die Waschmaschine), wer hat schon Platz für ein 8m-Dach ??
Vergesst Ketten, Schrauben und sonstige Spezialutensilien....
Also: Bastelt und probiert was euch am besten gefällt, und wenn ihr euer "Festzelt" selber gebaut habt., ist das Fest ein Gewinn für euch.
Noch etwas: Beim Aufstellen von Zelten - vor allem der Schwarzzelte - wird der Planenstoff gedeht bis zu 10% und zwar unterschiedlich in Kett-und Schussrichtung, deshalb ist ein Modell aus Papier/Pappe nie genau so zu realsieren.
Bekanntermassen geben 6 Kohtenplanen (Jurtendach) ein relativ exaktes 6-Eck, also kann man diese 6-Ecke aneinanderbauen wie der Aufbau einer Bienenwabe.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von mukk am 13.01.2011 - 18:27.
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Beitrag vom 13.01.2011 - 18:23 |
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