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Forenübersicht » Pfadfinder - Forum » Ausrüstung und Fahrtentechnik » Pfadfinder testen Taschenlampen im TV

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31 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (3): (1) 2 3 weiter >
Autor
Beitrag
Tobias ist offline Tobias  
Pfadfinder testen Taschenlampen im TV
Moderator
436 Beiträge
Tobias`s alternatives Ego
Moin,

das habe ich gerade im Messerforum gefunden:
http://www.messerforum.net/showthread.php?t=72681

Beitrag vom 21.07.2009 - 10:28
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upsi ist offline upsi  
2016 Beiträge
upsi`s alternatives Ego
mit der musik ists nettzwinkern



"Wenn ich auch nur eine einzige düstere Kindheit erhellen konnte, bin ich zufrieden."
Astrid Lindgren
Beitrag vom 21.07.2009 - 13:55
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Ziege ist offline Ziege  
261 Beiträge
Ziege`s alternatives Ego
... ist doch schön, das die Pfadfinder nach diesem Beitrag mit der ökologischen Komponente in Erinnerung bleiben...

Stirnlampen tragende: Ziege lachend




Zu schön um wahr zu sein , ist das, was in Wahrheit noch schöner ist.
Beitrag vom 21.07.2009 - 16:38
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Löffel ist offline Löffel  
RE:
3403 Beiträge
Zitat
Original geschrieben von Ziege

... ist doch schön, das die Pfadfinder nach diesem Beitrag mit der ökologischen Komponente in Erinnerung bleiben...

Stirnlampen tragende: Ziege lachend



Dann sollten wir mal das Ding an deiner Birne auf regenerative Leuchtmittel umstellen, wie wäre es mit Glühwürmchen?



"Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas)
Beitrag vom 21.07.2009 - 17:22
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Gast taunide  
Gast
Posotiv gefällt mir, dass da auch mal gezeigt wird, dass Pfadfinder nicht bei 13 Jahren aufhören lachend Negativ: Pfadfinder PLUS Taschenlampe. ist das nicht ein Paradoxon ?zwinkern
Beitrag vom 21.07.2009 - 17:41
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hutschi ist offline hutschi  
32 Beiträge
Ich persönlich beforzuge Kerzen und Fackeln. Die blenden nicht so und man hat rundum Licht...
Beitrag vom 21.07.2009 - 17:49
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Andir ist offline Andir  
RE:
Moderator
3536 Beiträge
Andir`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von taunide

Negativ: Pfadfinder PLUS Taschenlampe. ist das nicht ein Paradoxon ?zwinkern

Nein, das ist absolut kein Paradoxon:
Schließlich bedient(e) sich die Ideenwelt des Scoutismus schon immer der modernen Technologien der jeweiligen Zeit. War es zu BiPi z.B. das (damals ultramoderne) Morsen, ist es heute z.B. Funk und Internet und seit einigen Jahrzehnten auch schon die Taschenlampe.
Eine gewisse Technologiefeindlichkeit ist da eher in der Ideenwelt der deutschen Jugendbewegung innewohnend, wo an äußeren Elementen ihrer Gründerzeit, Anfang des 20.Jahrhunderts, - oft fast dogmatisch - festgehalten wird (z.B. Wehrmachts-Affe/Tournister, Leferhosen) bzw. neue Technologien/Ausrpüstungen eher abgelehnt werden.



" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."

(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)

- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau.
Beitrag vom 21.07.2009 - 18:25
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Gast taunide  
Gast
okay okay, nächstes mal benutze ich den ironie-moduszwinkern aber für mich persönlich passt das trotzdem, nicht zusammen - mit ausnahme der notfalltaschenlampe im gepäck, die dann aber auch vernünftig istzwinkern
Beitrag vom 21.07.2009 - 19:21
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sadarji ist offline sadarji  
RE: RE:
Administrator
4028 Beiträge
sadarji`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Andir
Eine gewisse Technologiefeindlichkeit ist da eher in der Ideenwelt der deutschen Jugendbewegung innewohnend, wo an äußeren Elementen ihrer Gründerzeit, Anfang des 20.Jahrhunderts, - oft fast dogmatisch - festgehalten wird (z.B. Wehrmachts-Affe/Tournister, Lederhosen) bzw. neue Technologien/Ausrpüstungen eher abgelehnt werden.

Na ja, die Jugendbewegung ist vielfältiger als du vielleicht glauben magst und scheinbar verwechselst du Stil mit Technikfeindlichkeit. Es gibt sicher auch Gruppen wie du sie beschrieben hast, aber das ist kein generelles Merkmal für die Jugendbewegung, denn es gibt genug Gegenbeispiele, wie z.B. Bauhausstil und Expressionismus, asiatische Philosopien hielten lange vor Bruce-Lee und Kung Fu Einzug in die Gedankenwelt der Jugendbewegung, Graphik und Gestaltung der Zeitschriften aus den 20ern wirken selbst heute noch sehr modern und waren ihrer Zeit weit voraus, d.j.1.11 unterhielt eigenen Fotolabors und jugendbewegte Lebensreformer experimentierten schon in den 20er Jahren mit Wohngemeinschaften und "freier Liebe", lange vor den 68ern und der Hippiebewegung in USA, um nur einige Beispiele zu nennen.

Nur bei der Fahrt, dem zentralen und einigenden Element der Jugendbewegung legen die meisten Gruppen auch heute noch großen Wert auf Ürsprünglichkeit und eine möglichst große Nähe zur Natur und verzichten daher freiwillig auf zu großen Komfort. Wobei die Definition davon, woraus der Verzicht besteht stark vom Ermessen der Gruppe und ihrem Gruppenstil abhängig ist und auch hier rückenschonendere Rucksäcke auf dem Vormarsch sind, aber den Affen aus Gründen der Ästhetik nicht verdrängen können. Aber niemand würde z.B. heute noch Nagelstiefel tragen.



Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum.
>>Neuer Spendenaufruf für das neue Haus am Hohe...rähen<<

Ich werfe in schwarz Nebelkerzen und moderiere in rot
Viatores sumus quod Patres nostres margine viae sepulti sunt.
Beitrag vom 21.07.2009 - 20:33
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Andir ist offline Andir  
RE: RE: RE:
Moderator
3536 Beiträge
Andir`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von sadarji

Na ja, die Jugendbewegung ist vielfältiger als du vielleicht glauben magst und scheinbar verwechselst du Stil mit Technikfeindlichkeit.

Die Kürze meines Postings fokussiert natürlich auch auf das Extrem. Ich bin mir der Bandbreite der Jugendbewegung schon bewusst. Die so lesbare Verkürzung der Positionen bitte ich zu entschuldigen. Meine Intention war auch eher darauf hinzuweisen, die doch all zu oft nur auf den deutschen Sprachraum verkürzte Sicht des Wesens des Pfadfindertums um die internationale "reinere" Position des Scoutismus zu bereichern.

Zitat
aber das ist kein generelles Merkmal für die Jugendbewegung, denn es gibt genug Gegenbeispiele, wie z.B. Bauhausstil und Expressionismus, asiatische Philosopien hielten lange vor Bruce-Lee und Kung Fu Einzug in die Gedankenwelt der Jugendbewegung, Graphik und Gestaltung der Zeitschriften aus den 20ern wirken selbst heute noch sehr modern und waren ihrer Zeit weit voraus, d.j.1.11 unterhielt eigenen Fotolabors und jugendbewegte Lebensreformer experimentierten schon in den 20er Jahren mit Wohngemeinschaften und "freier Liebe", lange vor den 68ern und der Hippiebewegung in USA, um nur einige Beispiele zu nennen.

Dazu kann ich mir einen Kommentar nicht verkneifen: DAMALS - in den 1920ern. Aber seit spätestens den 1950ern stagniert hier doch eher die Innovation und kehrte sich zu einem rückwärts gewandten "Festhalten an überbrachten Formen", oder? Stil und Technikeinsatz bedingen sich doch sowohl in der deutschen Jugendbewegung, als auch im Scoutismus. Das Ergebnis ist - entsprechend der jeweiligen Ideenwelt - eben ein anderes.

Zitat

Nur bei der Fahrt, dem zentralen und einigenden Element der Jugendbewegung legen die meisten Gruppen auch heute noch großen Wert auf Ürsprünglichkeit und eine möglichst große Nähe zur Natur und verzichten daher freiwillig auf zu großen Komfort. Wobei die Definition davon, woraus der Verzicht besteht stark vom Ermessen der Gruppe und ihrem Gruppenstil abhängig ist

Auch "Ursprünglichkeit" in der Natur ist nur ein Festmachen an einer bestimmten Zeitstellung und einem bestimmten Kulturraum:
Als heute noch erkennbare ursprünglichste Lebensweise, sind wohl Formen und Stile der Indios im Amazonas zu bezeichnen. Aber so macht sich hier im Land wohl kaum jemand auf den Weg - ebensowenig aber wird die in unserem Kulturraum die einstmals gängige und "ursprüngliche" Fellbekleidung durch Jugendbewegte genutzt. Also ist es doch die Gründerzeitstellung der dt. Jugendbewegung: was damals aus dem Möglichen gewonnen wurde, gilt dann heute als "ursprünglich".



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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Andir am 21.07.2009 - 21:05.
Beitrag vom 21.07.2009 - 21:02
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rabe ist offline rabe  
Administrator
433 Beiträge
rabe`s alternatives Ego
Zitat
DAMALS - in den 1920ern. Aber seit spätestens den 1950ern stagniert hier doch eher die Innovation und kehrte sich zu einem rückwärts gewandten "Festhalten an überbrachten Formen", oder?



Vielleicht sollte man sich mal fragen ob diese "Rückwärtsgesinnung" in der total übertechnisierten Welt heute sogar Sinnvoll ist.

Die Jugendlichen hocken doch heute eh den ganzen Tag vor ihrem PC, da denke ich, ist es nicht Sinnvoll das ganze Zeug (PC, Handy, Radio etc) auch noch mit auf Lager oder gar Fahrt zu schleppen. Ein Notfallhandy ist hier nicht gemeint!
Mann sollte den Jugendlichen auch mal zeigen das man mal ohne den ganzen technischen Schnickschnack auskommen kann.

Das hat nix mit Technikfeindlichkeit zu tun ... ich bin Informatikerzwinkern, aber ich denke das man gerade heute diesen Technikhype nicht auch noch bei den Pfadfindern fördern sollte.....


Beitrag vom 21.07.2009 - 21:41
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Andir ist offline Andir  
Moderator
3536 Beiträge
Andir`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Rabe

Vielleicht sollte man sich mal fragen ob diese "Rückwärtsgesinnung" in der total übertechnisierten Welt heute sogar Sinnvoll ist.

Die Frage des pädagogischen Einsatzes von unterschiedlichen Medien trennt sich hier von der eines ideologischen rückwärts gewandten Festhaltens (in der Jugendbewegung):
Auch wir achten im (scoutistisch ausgerichteten) Stamm darauf, dass die elektronischen Spielereien zuhause bleiben oder auf Fahrt und Lager gezielt/gerichtet eingesetzt werden. D.h. wir stellen das gemeinschaftliche Leben und Erleben in den Vordergrund. Da gehören dann während Aktivitäten keine isolierenden Elemente hin. Aber in den persönlichen Ruhephasen kann auch z.B. ein iPot zum Aufbau eines persönlichen Rückzugsraum bzw. einer gewissen Intimsphäre/Auskoppelung sinnhaft sein. Die Dosis macht da halt das Gift. Auch wenn es nicht mein Stil ist, kann so der "Ghettoblaster" bei einer "Lagerdisko" durchaus gemeinschaftsstärkend / -bildend wirken (auch wenn solche Diskos absolut nicht mein Stil sind). Solchen Medieneinsatz würde ich aber bei einer Fahrt oder einem Lager im bündischen Umfeld für nahezu ausgeschlossen halten.



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Beitrag vom 21.07.2009 - 21:59
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rabe ist offline rabe  
Administrator
433 Beiträge
rabe`s alternatives Ego
Zitat
kann so der "Ghettoblaster" bei einer "Lagerdisko" durchaus gemeinschaftsstärkend / -bildend wirken



Da wage ich zu widersprechen.... Ich denke eher das eine Lagerdisko die Gemeinschaft eher stört, es sein denn alle Mitglieder haben zufällig den gleichen Musikgeschmack.... denn legt man Hip Hop auf ärgern sich die Metaller und umgekehrt .... tausenfach selbst erlebt.

Diese Gruppenaufspaltung habe ich bisher bei einer Singrunde noch nicht erlebt ... da sitzen Metaller, Hoper, und Technofreunde nebeneinander und singen alle aus vollem Hals mit.
Beitrag vom 21.07.2009 - 22:10
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Andir ist offline Andir  
Moderator
3536 Beiträge
Andir`s alternatives Ego
Jede dieser Veranstaltungen ist halt halt ein Spiegel der gemeinschaftlich gelebten Kultur: weder die Lagerdisko noch die Singerunde beinhalten eine sakrosankte Wahrheit.



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Beitrag vom 21.07.2009 - 22:20
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sadarji ist offline sadarji  
Administrator
4028 Beiträge
sadarji`s alternatives Ego
Ouh, jetzt begehen die Mods den Sündenfall und verlassen das Thema, ob das gut geht?

Was ist denn für dich eine "reinere" Position, outest du dich etwa als Purist?

Die 50er Jahre waren eigentlich eine sehr bewegte und kreative Phase, es war die Zeit der Konsolidierung und des Sammelns nach der Katastrophe des Krieges, vieles was in der alten Jugendbewegung on vogue aber nicht mehr zeitgemäß war wurde auf den Prüfstand gestellt und vieles, was heute für die Jugendbewegung typisch ist, ist in der Zeit erst entstanden: die Kohte hielt erst in dieser Zeit Einzug in die Bünde, vor dem Krieg war sie nur bei d.j.1.11 und befreundeten Bünden in Verwendung. Lager mit einer tragenden Spielidee oder Lager mit Werkgilden wurden damals erfunden.

Die Internationalität der Scoutbewegung übte verständlicherweise für viele Führer aus den Vorkriegsbünden eine große Faszination aus und deshalb schlossen sich viele kreative Köpfe, Jungenschafter und auch Wandervögel dem neu entstehenden "Bund Deutscher Pfadfinder" an und brachten neue Impulse und Ideen ein. Man wollte das positiv empfundene der Jugendbewegung forführen. Gleichzeitig wollte man aber auch vieles ersetzen, was nicht mehr zeitgemäß war z.B. wurden auch bewusst neue Lieder erfunden als Alternative zu den Vorkriegsliedern, die vor Heldenblut und falschem Nationalismus nur so trieften. Vor allem ehemalige Nerother wie Rudi Rogoll oder auch teut haben sich dabei verdient gemacht.

Erst als der BDP immer zentralistischer und formalistischer wurde, vielleicht auf Druck des sog. "Internationalen Büro", kam es zu ersten Spaltungen. Der Niedergang der Jugendbewegung kam eigentlich mit der Polititsierung Ende der 60er und 70er Jahre.

Unter Ursprünglich meine ich kein Leben wie in der Steinzeit, sondern den Verzicht auf Zeit auf alles, was nicht wirklich notwendig ist und die Bevorzugung von Materialien aus Naturstoffen. Es ist klar, dass dabei Vorbilder wie Indianer, Steinzeit, Mongolen usw. herangezogen und zum Teil auch romantisierend verklärt werden oder analog das Dschungelbuch bei den Wölflingen.



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Beitrag vom 21.07.2009 - 22:33
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