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Stamm Turmfalke

Deutschland
Untergruppierung von Freie Pfadfinderschaft (FPS)
 
Bundesgeschichte bis 1987

Als sich nach dem zweiten Weltkrieg, währenddessen die Pfadfinderbünde verboten waren, die Bünde neu formten, enstanden auch in Lübeck neue Gruppen. 1945 begannen der Lübecker Späherring und die Jungschar St. Ägidien ihre Arbeit. 1948 wurde der Späherring Mitglied im Bund Freier Pfadfinder Deutschland. 1949 traten ihm 200 Jungscharler der Jungschar St. Ägidien bei. 1950 schlossen sich die Lübecker Gruppen aus dem ehemaligen Späherring und Jungschar zum Pfadfinderhorst Pfeil (nach einem Sternbild) zusammen. Als solcher traten sie dann auch aus dem Bund Freier Pfadfinder Deutschland aus und gründeten einen selbständigen Jungenbund. 1956 bildete sich parallel dazu die Pfadfinderinnenburg Pfeil.

Nun begann die Erfolgsära der Pfeilpfadfinder. Der Bund vergrößerte sich, es wurden mehrere eigene Heime, Gelände und viel Material erworben. Der Seepfadfinderteil des Bundes stellte mehrere Boote in seinen Dienst. Die Pfeilpfadfinder breiteten sich aus; nicht nur in Hamburg schlossen sich ihnen Gruppen an, sondern auch die Segeberger Rotte eines CP-Stammes aus Wahlstedt tritt kurz nach Pfingsten 1967 als Drostei Segeberg dem Pfadfinderhorst Pfeil bei. Mitte der 70er Jahre schloß sich der Horst Pfeil verbandsmäßig mit dem gerade entstandenen Gau Jomsburg zur Freien Pfadfinderschaft Schleswig-Holstein zusammen. Gegen Ende der 70er zerstritten sich immer mehr Gruppen und Gruppenführer mit dem Horstführer Jochen Düring und traten aus dem Horst Pfeil aus. 1980 stellte Jochen Düring offiziell die Pfadfinderarbeit ein und behielt das Material und die Heime ein.

Die noch bestehenden Gruppen aus Segeberg und Lübeck traten als Horst Pfeil Segeberg und Horst Pfeil Lübeck unter Wahrung ihrer Traditionen und ihrer Tracht dem Gau Jomsburg bei. Der Gau Jomsburg wurde Mitglied im Deutschen Pfadfinderverband, in dem sich Anfang der 70er mehrere interkonfessionelle Bünde auf förderativer Basis zusammengefunden hatten. In den folgenden Jahren brachten sich die ehemaligen Pfeilgruppen aktiv in den Bund ein, bauten auch fleißig an der Burg mit. Die ehemaligen Pfeilpfadfinder wuchsen mit den Jomsburgern zu einem Bund zusammen. Höhepunkte des Bundesleben waren die Pfingstlager auf der Jomsburg und die Großfahrten in das europäische Ausland. 1987 starb der langjährige Bundesführer Ore und es kam zu Meinungsverschiedenheiten der 'blauen' Horste mit dem neuen Burgrat. 1987 traten kurz nacheinander beide Horste aus dem Gau Jomsburg aus. Der Horst Pfeil Lübeck, zu dem der Stamm Lübscher Adler gestoßen war, benannte sich um in Horst Greifen.

Bundesgeschichte seit 1987

Gemeinsam gründeten die Horste Pfeil Segeberg und Greifen 1987 am 6.September auf dem Segeberger Stadtfest offiziell die Freie Pfadfinderschaft. Kurz darauf wurde die Freie Pfadfinderschaft assoziiertes Mitglied im DPV. Piedtczßsen wurde Bundesfeldmeister, unterstützt von Wolfgang als Bundesvogt und Knarfi als Bundesschatzmeister. Knarfi trat jedoch 1988 wieder zurück. Die Schwerpunkte der Bundesarbeit liegen in den folgenden Jahren weiterhin bei den Pfingstlagern und den dreiwöchigen Großfahrten.

Das erste Pfinstlager fand 1988 in der Nähe von Bad Schwartau unter dem Motto "Bund gemeinsam erleben" statt. In diesem Jahr gab es noch keine Bundesgroßfahrt und die einzelnen Gruppen gingen für sich im Gebiet Koblenz-Köln auf Fahrt. Das Pfingstlager 1989 bei Hamdorf wurde als Hanselager in mittelalterlicher Verkleidung erlebt. In diesem Jahr nahmen wir erstmals als Helfer beim Kirchentag teil, was wir von da ab alle zwei Jahre wiederholten. Kurz darauf führte die erste Bundesgroßfahrt der Freien Pfadfinderschaft die Pfadfinderstufe nach Südfrankreich in die Auvergne. Die Wichtel und Wölflinge wurden nicht mehr auf die Auslandsgroßfahrten mitgenommen.

Anfang 1990 trat Wolfgang als Bundesvogt zurück. Der DPV feierte in diesem Jahr sein 20stes Jubiläum und so veranstalteten wir auch unser Pfingstlager bei Ratzeburg gemeinsam mit anderen DPV-Bünden aus dem Norden. Auf Großfahrt erkundeten wir in diesem Jahr die rauhe Landschaft Schottlands. Anfang 1991 wurde André Bundesschatzmeister.

Nicht lange nach der Gründung ging unser Bund Anfang der Neunziger Jahre in seine erste schwere Krise. Der Zusammenhalt unter den älteren des Bundes ließ merklich nach, was am deutlichsten an endlosen Bundesthingdiskussionen über Nichtigkeiten zu spüren war. Zum 1.10.91 trat Piedtczßsen aus beruflichen Gründen als Bundesfeldmeister zurück. 1992 eskalierte die Situation und ein Großteil der Älteren im Horst Greifen trat zum Pfadfinderbund Weltenbummler über. Leider war es nicht möglich, in Freundschaft zu scheiden. So sehr der große Austritt Anfangs weh tat, besonders im Horst Greifen, so sehr kann man sich im nachhinein darüber freuen. Die ganze Zwiespaltigkeit, die endlosen unnützen Diskussionen und das einander lauernd umschleichen waren aus dem Bundesleben verschwunden und es bildete sich endlich eine richtige Bundesgemeinschaft.

1991 verbrachten wir unser Pfingstlager in Mecklenburgvorpommern, als Indianer verkleidet. Im Sommer ging es nach Holland. Ende 1991 wurde Melkor Bundesvogt. Im darauf folgenden Jahr nahmen wir an dem großen DPV-Lager Wasgonia in der Pfalz in zwei Unterlagern teil. Auf Großfahrt gingen wir in die damals noch vorhandenen Tschechoslowakei. 1993 machten wir zu Pfingsten mit dem gesamten Bund eine Wanderung in Mecklenburg-Vorpommern. Im Sommer ging es nach Schweden. In den Herbstferien machten wir gemeinsam mit den Jomsburgern ein Lager an der Mecklenburgischen Seenplatte. Das Amt des Bundesfeldmeisters wurde offiziell erst Ende 1993 durch Grobi wieder besetzt.

1994 machten wir gemeinsam mit dem DPB-Hamburg und einem Stamm des DPB-Mosaik in Dänemark Pfingstlager. Doch das größere Erlebnis in diesem Jahr war wohl die Pyrenäengroßfahrt. 1995 luden uns die Jomsburger zusammen mit den Asgardern und den Welfen (vom VDP) zu ihrer Jubiläumsfeier zu einem gemeinsamen Pfingstlager auf der Jomsburg ein. Danach fuhren wir in die Masuren, wo wir uns mit dem VCP-Stamm Leiningen trafen. Im Herbst veranstalteten wir erstmals allein und sehr erfolgreich einen Jugendgruppenleiterlehrgang. 1996 fand unser Pfingstlager ganz traditionell ohne Verkleidung bei Winsen statt. Im Sommer zog es uns in die schottischen Highlands.

Ende 1996 traten Melkor und Andre zurück. Gunnar wurde zum neuen Bundesvogt und Puma zur neuen Bundesschatzmeisterin gewählt. 1997 haben wir uns für das Pfingstlager nahe Geschendorf wieder in mittelalterliche Ritterkostümierung geworfen und im Sommer ging es trotz Hochwassers in den Norden von Tschechien, wo wir erst auf Fahrt erfuhren, daß das DPV-Lager zu dem wir wollten nicht stattfand. Für 1998 veranstalteten wir zu Pfingsten ein DPV-Nordlager an der Jomsburg unter dem Namen Conquista mit dem DPBH, den Jomsburgern und einem Teil des DPB-Mosaik. Unsere Bundesgroßfahrt im Sommer ging erstmals zum Land der Seen und Saunen nach Finnland.

1999 machten wir zu Pfingsten ein Wellnesslager, bei dem wir es uns bei vielen Aktivitäten so richtig gut gehen ließen und in den Sommerferien schwitzten wir in der Toskana. Auf dem Oktoberbundesthing trat Grobi von seinem Amt als Bundesführer zurück. Puma und Gunnar wurden erneut in die Bundesführung gewählt, das Amt des Bundesfeldmeisters blieb unbesetzt.

Zurzeit ist Ginger die Bundesfeldmeisterin,
Mama Jens ist Bundesvogt und Klex Bundeschatzmeister
 
  • Eintragsdaten

  • ID   2447
    Kategorie   Pfadfinder
    Ort/Bereich   23795 Bad Segeberg
    Mitglieder   Keine Angabe
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