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bjo:rn |
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Unglaublicher Vorfall - “Freibünder“ auf der Bühne des HaSiWe |
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Unglaublicher Vorfall - “Freibünder“ auf der Bühne des HaSiWe
Aus seriöser Quelle ist uns zugetragen worden, daß auf der Bühne des Hamburger Singewettstreits ein vermeintlicher Freibünder gestanden haben soll. Die Aussage wird unterstützt durch ein Bild, welches zumindest folgendes erkennen lässt:
Ein offensichtlich männliches Wesen mit einem schwarzen Wimpel samt aufgehender Sonne, der einem Freibundwimpel auffallend ähnlich sieht, steht auf der Bühne des Audimax. Aus verschiedenen Gründen ist jedoch nicht davon auszugehen, daß es sich hierbei tatsächlich um einen Freibünder handelte.
- Kluft:
Wie unschwer zu erkennen ist, trug der Verdächtige weder eine schwarze Zunfthose noch eine kurze Lederhose. Zudem handelt es sich bei seiner Oberbekleidung nicht um ein graues Fahrtenhemd ,geschweige denn um eine Jungenschaftsjacke. An keinem Kleidungsstück ist im übrigen ein Mitgliedsabzeichen zu entdecken.
- Bart:
Die unbekannte Person trug im Verhältnis zur Körpergröße einen überdimensionierten Bart. Sollte es sich dabei um kein Mittel zur Täuschung gehandelt haben, er, der Bart, also haariger Ausdruck organischen Wachstums sein, so ist von einem Alter jenseits der 60 auszugehen. Dieses Alter übersteigt selbst das Alter des antiquarischsten Jungenschafters im Bund. Ganz zu schweigen beim abwegigen Gedanken, es könnte sich um eine weibliche Person gehandelt haben.
- Größe:
Wie bereits angedeutet erscheint der Wimpelträger im Verhältnis zu den übrigen auf der Bühne relativ klein, wenn man hier nicht sogar von winzig sprechen kann. Aufgrund der Tatsache seines wuchernden Bartwuchses läßt sich ein Kleinkind eindeutig ausschließen. Die Größenunterschiede sind so beachtlich, daß selbst bei größter Streuung die Normwerte eines Mitteleuropäers weit unterschritten werden. Da es, wie auch in anderen Diskussionen angemerkt, hinlänglich bekannt ist, daß einzig Menschen mit arischem Wuchs Freibünder werden können, läßt sich auch diesbezüglich ein Schwindel vermuten. Von den braunen Augen wollen wir gar nicht erst reden.
- Lächeln:
Auch wenn man kein aufdringliches Lachen erkennen kann, so spürt man doch deutlich eine gewisse Freude im Gesicht des kleinen Mannes. Hinsichtlich der Diskussionen der letzten Wochen sollte doch klar sein, daß einem jeden Freibünder nichts ferner liegt als nur ein Hauch von Fröhlichkeit. Ganz grundsätzlich sind Schmunzeln und andere Ausdrucksformen von Freude laut Satzung und Grundsätzen intiminterne Sachen und werden mit gemeinschaftlicher Bitterkeit bestraft. Der Kenner weiß sofort zu bestätigen, daß dies natürlich auf unsere mieslaunige Weltanschauung zurückzuführen ist.
- Wimpel:
Dem Betrachter fällt direkt die gesenkte Haltung des Wimpels ins Auge. Ein aufrechter Freibünder hält seinen Wimpel stets ebenso aufrecht. Es sei denn es ist Trauer befohlen. Gegenteiliges scheint auf dem Foto der Fall zu sein. Gerade weil dies mit dem verschmitzten Lächeln kollidiert, ist von einem ungeschickten Aufwiegler auszugehen. Man hätte einfach wissen müssen, daß Freibünder ihre Wimpel nur zur Ehrerbietung und zum Heldengedenken entsprechend niedersenken.
- Buntheit:
Die farbenfrohe Kleidung, angefangen bei den gelben Socken und endend bei der roten Mütze, was für eine scheußliche Farbe, runden das Bild nur ab. Buntheit macht uns Angst. Und Angst kennen wir Freibünder nicht.
So können wir alle beruhigen und reinen Gewissens versichern, daß es sich bei der entsprechenden Person nicht um einen Freibünder, allenfalls um einen Sympathisanten, gehandelt haben kann. Alle Anhängern unseres Bundes raten wir, von ähnlichen Aktionen Abstand zu nehmen. Wir sind hier schließlich nur barthaarscharf an einer nachträglichen Distanzierung vorbeigeschlittert. Bevor wir nichts Gegenteiliges erfahren, müssen wir wohl von einer plumpen Provokation, einem gut- oder schlechtgesinnten Nachahmer oder einfach einer Fotomontage ausgehen. Sachdienliche Hinweise zum Täter nimmt jede Leitstelle des Bundes entgegen.
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Beitrag vom 08.04.2008 - 00:26 |
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bjo:rn |
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