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Hi,
ich benutze beides.
Für den Stamm nutze ich Blogger, privat nutze ich Wordpress.
Blogger hat den Vorteil, Du musst Dich um nichts kümmern und kannst sofort anfangen. Keine Domäne kein Hosting. Für einen Aufbaustamm, wie uns, der nicht mal einen Raum hat, war es genau das Richtige. Ein perfektes Template zu basteln war mir zu langweilig, aber Du kannst Bilder, Links und eine ganze Reihe von fertigen Gadgets einbinden. Auch in der kostenlosen Version ist es werbefrei. Ein Nachteil ist, wenn Du feste Seiten nutzen möchtest (Über uns, Impressum, Termine ...) gibt es eine Begrenzung innerhalb von Blogger auf zehn Seiten (meine ich). Wenn Du selbst hostest, kannst Du so viele Seiten im Webspace anlegen wie Du möchtest. Wenn Du dann mal eine eigene Domain hast kannst Du sie einfach einbinden.
Bei Wordpress kann ich nur meine Erfahrung berichten. Ich habe es bei meinem Hosting dazu gebucht und bin dann selbst für die Pflege des Systems und die Updates verantwortlich. Dafür ist es werbefrei und liegt alles bei mir (bei Blogger liegt es in der Google Cloud). Letztlich kannst Du alles machen, es ist aber nicht ganz so flutschig und einfach wie bei Blogger.
Das Erstellen eines Templates nimmt Dir weder das eine noch das andere System ab.
Was Du Dir überlegen solltest, ist wo kommt der Content her. Das ist die spannendste Frage. Ein Blog muss etwas zu erzählen haben, daher würde ich die Hürden einen neuen Beitrag zu erstellen so niedrig wie möglich halten. Wenn verschiedene Leute schreiben sollen ist das Rechtemanagement wichtig.
Für mich ist Blogger im Moment das richtige System. Mit Wordpress würde ich nicht mehr anfangen. Nicht weil das System selbst besser oder schlechter ist, sondern weil das ganze Drumherum viel mehr Aufwand macht.
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| Beitrag vom 10.01.2016 - 22:10 |
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