|
|
Zitat Original geschrieben von oliver
Fröschel verschweigt bei seinen Anschuldigungen gegen den BdP hier konsequent, daß er seinerzeit bei der Abspaltung des BdP-Bezirk Saar eine Rolle mitspielte. Aus diesem Bezirk ist dann der "Saarländische Pfadfinderbund" entstanden.
|
Kommentare an beide- Sadarji und Oliver- als IM. Ich habe keine Lust, das Märchen meiner angeblichen SPB-Mitgliedschaft hier detailliert richtig zu stellen, dazu reichte der Platz hier nicht. Ich habe damals lediglich berechtigte Kritik daran geübt, welches Finanzgebaren der damalige LV-Vorstand den saarländischen Stämmen gegenüber an den Tag legte. Und ich darf darauf hinweisen, dass wir seinerzeit der einzige saarländische Stamm waren, der nichtsdestoweniger geholfen hat, das LV- Finanzloch durch eine vierstellige Summe stopfen zu helfen. Alle anderen Stämme haben die Zahlung (zu Recht) verweigert- und wurden zum SPB. Eine Mitgliedschaft meines Stammes im SPB ging schon von daher nicht, weil mein Verhältnis zu der Familie, die bei der ganzen SPB-Sache das Sagen hatte, nicht eben das beste war- und ist. Mein einziger Kontakt zum SPB war das freundschaftliche Verhältnis zu pfiffo, der damals noch einen SPB-Stamm leitete und dem ich damals hie und da als Altpfadfinder ein bissel half, ohne Mitglied in Stamm oder Bund zu sein. Und ein halbes Jahr nach dem Stress mit SPB bin ich eh weg gezogen aus der Gegend.
So, und jetzt können Sadarji und andere Wohlmeinende sich über den ganzen Scheiß die Mäuler zerreißen und spekulieren, dass der Fröschel alles heute nochmal genauso machen würde, weil er blöd ist, aus Fehlern nicht lernt und immer so bleibt, wie "man" ihn als Feindbild gerne hätte.
Nur soviel noch zum SPB und BdP: es gibt heute keinen Grund mehr, weswegen beide nicht wieder zusammen im selben Bund sein könnten. Die Personen, die das damals verschuldeten, sind alle im BdP nicht mehr aktiv, auch der SPB hat meines Wissens eine andere Bundesleitung. Und auch, wenn ich damals diese Spaltung verstand und auch die Gründe, die dazu führten, dem BdP-LV gegenüber kritisiert habe, würde ich doch HEUTE anders handeln, auch wenn Sadarji und Co. das noch in hundert Jahren nicht glauben wollen.
Oliver mag Recht haben, dass die Wunden damals, 2 Jahre später, als ich den Antrag auf erneute Mitgliedschaft stellte, noch zu frisch waren. Galt ich doch als Kritiker dieses Gebarens, auf das ich nicht näher eingehen möchte, das man aber auf der Seite des SPB nachlesen kann. Aber dann hätte man in der Ablehnung Butter bei die Fische machen können und nicht mein "zu hohes Alter" als Grund benennen sollen. Und Tatsache ist, dass ich nicht der Einzige war in meinem BdP- Bekanntenkreis, der über sein "zu hohes Alter" gestolpert ist.
Nun gut, Musik von gestern. Ich habe keine Absicht und auch nicht den geringsten Wunsch, nochmal in die aktive Arbeit einzusteigen, egal wo. Das nur zu Sadarjis Beruhigung. Nochmal: ich kann Spaltungen nicht in dem Maße, wie sie in D. geschehen, als gut erachten, weil ich selbst erlebt habe, was die Motive meist sind. Weil ich das heute anders sehe als damals. Das heißt aber nicht, dass Abspaltungen oder kleine Bünde von mir nicht als Pfadfinder akzeptiert oder geachtet würden. Meine alten Freunde vom UMK könnten das bestätigen.
p.s. ich kenne kein Land der Welt, wo die Zersplitterung so weit geht, wie in D. Und ich fragte auch mal, ob es hier einen Soziologen gibt, der erklären kann, warum das in D. und nirgendwo sonst in dem Umfang so ist. Frage erneut gestellt.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von Fröschel am 07.10.2009 - 04:58.
|