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Zitat Original geschrieben von roterwolf
Zum Thema "Nationalbolschewisten":
Nach meinem Dafürhalten dürfte für diesen speziellen Weltanschauungskreis in der Deutschen Jugendbewegung als bedeutendster Vertreter Karl O. (Otto) Paetel zu gelten haben. Seine Biographie spiegelt, wie ich denke, das Verhalten zahlreicher ernst zu nehmender Widerstandskämpfer der Deutschen Jugendbewegung wider. Paetel hat schon in jungen Jahren die Bünde der Jugendbewegung mit äußerster Konsequenz auf konkrete politische Entscheidungen hingedrängt. Da diese vor allem der Abwehr des Nationalsozialismus galten, mußte Paetel ins Exil gehen...
Es ist hier nicht der Raum, sein Wirken in und für die Deutsche Jugendbewegung darzustellen. Es sei deshalb auf die entsprechenden Internet-Möglichkeiten verwiesen. Als sehr anschaulich gilt nach m. M. nach wie vor sein leider längst vergriffenes Buch:
Jugendbewegung und Politik, Voggenreiter Verlag, Bad Godesberg, 1961
Zum Thema "Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold":
Der entsprechende Bund nannte sich "Jungbanner Schwarz-Rot-Gold" und war keineswegs nur ein Ableger des Rechsbanners! Er betrachtete sich als selbständig und war durchaus auch als eigenständiger Bund ein Teil der Deutschen Jugendbewegung. Die meisten seiner Mitglieder waren natürlich im sozialdemokratischen Milieu "zuhause"; zahlreiche waren aber später auch besonders "tonangebend" in der dj 1. 11., etwa in deren "jungenfront", eines sich aus den "rotgrauen Garnisonen" der dj 1. 11. gebildeten, besonders kämpferischen Bundes der Spätzeit vor dem "Untertauchen" in die Illegalität!
Als Literatur empfehle ich die Monographie: Kay Tjaden, "rebellion der jungen - Die Geschichte von tusk und von dj. 1. 11." Verlag Pläne-Presse, Frankfurt am Main, 1958
EDIT: RS und Erg. |
Also sehr offensichtliche Nebelkerzen. Einzelpersonen wie Patel oder politische Jugendorganisationen wie das Jungbanner fallen auch in der weitesten Definition nicht unter "Bünde der Jugendbewegung". Davon hattest du zunächst gesprochen.
Und auf den Hinweis, dass der nationalbolschewistische Strasserkreis zunächst der NSDAP angehört hat, bist du gar nicht eingegangen - obwohl du postuliert hattest, alle Nationalbolschewisten seien Gegner des Nationalsozialismus gewesen.
Wenn du selbst schon bei grundlegenden Definitionen so unsicher bist, wie kannst du es dir dann anmaßen, Wissenschaftler und Journalisten als "selbsternannte Historiker" zu titulieren, obwohl beide nie von sich behauptet haben, Historiker zu sein.
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| Beitrag vom 16.10.2014 - 11:26 |
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