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Persönlich und als Pfadfinder habe ich noch keine schlechten Erfahrungen mit Jägern gemacht, wenn man von schlecht markierten bzw. abgesperrten Treibjagden absieht. Allerdings tauchen in der Lokalpresse immer wieder Artikel auf, die von ähnlichen Erfahrungen berichten. Ein Einzelfall dürfte die geschilderte Situation also nicht sein.
Sowohl bei Jägern wie bei anderen Naturnutzern (wie uns Pfadfindern) entsteht leicht ein Tunnelblick, der nur die eigenen Ansprüche im Auge hat. Den gilt es zu vermeiden, zB indem man die Verhaltensregeln in der freien Natur beachtet.
Freilaufende Hunde sind bspw. ein großes Problem, weil das sehr schnell in den Bereich des Wilderns übergehen kann. Ich habe selbst als Gast auf einer Jagd erlebt, wie (schlecht erzogene) Jagdhunde Rehe totgebissen haben. Das geht erstaunlich schnell. Deshalb dürfen wildernde Hunde geschossen werden.
Falls sich allerdings der im Eingangspost erwähnte erschossene Hund noch im unmittelbaren Einwirkungsbereich des Besitzers befunden haben sollte - also um die 20-30 m entfernt -, würde ich direkt die Polizei und untere Jagdbehörde einschalten. Da geht es dann um die Zuverlässigkeit des Jägers, der in der Nähe einer Personengruppe einen oder mehrere Schüsse abgegeben und diese dadurch gefährdet hat.
PS: Wildernde Hunde erschießen dürfen idR nur die Jagdschutzberechtigten, also nicht jeder (Gast-)Jäger, sondern nur Revierpächter und Jagdaufseher.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von jergen am 14.10.2017 - 09:53.
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| Beitrag vom 14.10.2017 - 09:48 |
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