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Ich würde erstmal versuchen, den Schlafsack und das restliche Drumherum zu optimieren. Wenn der Schlafsack zum Einsatzzweck passt, sollte auch leichter bis mittelstarker Wind kein Problem sein. Natürlich wirst du keinen Schlafsack finden, der das ganze Jahr über taugt - aber das Problem wirst du mit Biwaksack auch haben.
Wichtig ist dann sowohl die Kleidung, in der man schläft, als auch die Schlafsackverwendung. Eine dünne Mütze und eine zugezogenen Schlafsackkapuze können Wunder wirken. Mit beidem verringert man den Wärmeverlust im Kopfbereich deutlich; da dein Körper weiß, dass das Gehirn wichtig ist, heizt er erstmal das auf, worunter der Rest leiden kann.
Und dann brauchen Schlafsäcke ab und zu Pflege: Auslüften und Waschen. Meinen Daunenschlafsack wasche im Regelfall nach etwa 40 bis 60 Nächten, also ungefähr alle zwei Jahre. Vor dem ÜT steht das wieder an, damit er dann fit ist.
Zurück zur Frage:
Biwaksäcke haben zwei Nachteile:
- Gewicht
- Kondenswasser
Die beiden hängen im Regelfall voneinander ab: Je atmungsaktiver ein Biwaksack ist, desto schwerer wird er.
Was das Gewicht ausmacht, hat Hathi schon beschrieben - mit steigendem Alter wird der Rucksack gefühlt immer schwerer. Kondenswasser entsteht in jedem Biwaksack, es fällt nur in unterschiedlicher Menge auf. Und die Wirkung ist je nach Schlafsack unterschiedlich: Bei Daunenschlafsäcken meist verheerend, weil die Bauschkraft sinkt und die Daune zusammenfällt, der Schlafsack also an Wärmeleistung verliert. Bei Kunstfaser fällt das weniger auf, weil die Füllung meist von selbst steht.
Zuletzt verweise ich auf eine leichtere, nach innen gelegte Variante: Vapor Barrier Liners (ausführlich, englisch), VBL (sehr knapp, aber deutsch). VBLs sind deutlich leichter als Biwaksäcke und bringen wahrscheinlich das, was du möchtest.
Von deinen beiden Beispielen ist der billige von Mountain Equipment ein Notfallbiwaksack. Das Material ist nicht sonderlich robust und der Sack atmet nur über das Kopfloch; da wird man tatsächlich im eigenen Saft gekocht. Der andere ist mehr oder weniger ein Zeltersatz, also wahrscheinlich etwas zu leistungsstark für deine Einsatzwünsche (und dadurch zu teuer und zu schwer).
https://www.trekking-lite-store.com/ hat einige leichte Biwaksäcke zu Preisen unter 100 € im Sortiment. Diejenigen für den Einsatz unter einem Tarp entsprechen wahrscheinlich deinem Einsatzbereich. Und solltest du einen VBL wollen, verkaufen die auch das Material dafür.
Beim Kauf solltest du übrigens auf die Einstiegsmöglichkeit (Reißschluß oder nur über Kopföffnung) achten. Man unterschätzt meist, wie oft man nachts den Schlafsack verlässt. Da können ein paar cm einen deutlichen Komfortgewinn bedeuten.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von jergen am 26.07.2017 - 10:31.
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| Beitrag vom 26.07.2017 - 10:16 |
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