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"Führen" in einem sozialen Kontext muß ja nun nichts Schlechtes sein. Das Gegenteil wäre ein "Chaos-Prinzip", d.h. das "Stärkste" überlebt...
Ausgerechnet allerdings ein Wolfsrudel "pädagogisch" als Ideal-Vostellung heranzuziehen, ist etwas "abenteuerlich", schließlich sind Wölfe Raubtiere... Ok, manche Menschen verhalten sich ebenso... Ob das allerdings "erstrebenswert" ist....??
Genetisch "dichter" zum Menschen sind allerdings (Wild-)Schweine, Wissenschaftler sprechen von Übereinstimmungen bis zu 98 % !
Weibliche Wildschweine (Bachen) führen ihre Nachkommenschaft , die "Frischlinge", als "Rotte" in durchaus sozialem Kontext.
Aus diesem Grund ist es für den Jäger auch verboten, "führende" Bachen zu schießen. Es würde nämlich eine führungslose Rotte von "Halbstarken" übrigbleiben, deren "soziale Kompetenz" sich nur sehr schwer oder auch gar nicht entwickelt...
Führende Bachen "verscheuchen" ihren männlichen Nachwuchs in der Regel bei dessen Geschlechtsreife, entlassen ihn quasi in Eigenverantwortung.
Beim weiblichen Nachwuchs kann das schon anders aussehen, es hat fast den Eindruck, als entscheide die Bache nach "Erziehungs-Bedarf", der weibliche Nachwuchs macht sich "aus eigener Entscheidung" selbständig oder verbleibt als "Überläufer" (dem Frischlingsalter entwachsenes geschlechtsreifes Tier) in der Rotte...
Daher kann es durchaus vorkommen, daß führende Bachen auch schon mal ihre "Enkel" in der Rotte haben. Man spricht dann nicht mehr von "führenden Bachen", sondern von "Führungsbachen"... Diese Führungsbachen sind sehr sozial, denn sie "adoptieren" auch schon mal führungslose, herumstreunende Rotten...
Was könnte das nun auf uns übertragen bedeuten? Zumindest einmal:
Soziale Kompetenz oder deren Grundlagen gehen weitestgehend vom weiblichen Geschlecht aus... Blöd für uns Männer, aber leider kaum von der Hand zu weisen...
Die Struktur von Raubtier-Rudeln folgt eher diktatorischen Regeln: der Stärkste bestimmt, bis er halt "gestürzt" wird... Das könnte dem "männlichen Naturell" eher entsprechen, hat aber mit "sozial" nicht zwingend etwas zu tun...
PS: kleine Anekdote am Rande:
In der Waldjugend war es vereinzelt üblich, die "Kleinen" als Alleinstellungsmerkmal anderen Jugendgruppen gegenüber als "Frischlinge" zu bezeichnen. Da die "Wortnähe" zu "Frischfleisch", ein von einem "gewissen Personenkreis" geschätzter Begriff, zu "dicht" war, kam man davon recht schnell wieder ab...
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| "Jüngere sind schneller,...... Ältere kennen die Abkürzung..." |
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| Beitrag vom 18.02.2016 - 10:16 |
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