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Lieber Malte, ich glaube du irrst, was deine Wahrnehmung der in deinem Bericht viel geschmähten Pfadfinderlager betrifft und die von dir gezeichneten Unterschiede zum Meißnerlager sind in Wirklichkeit nicht so groß.
Technisch war das Meißnerlager annähernd gleichwertig zum Stand des letzten BdP Bundeslagers in Immenhausen, wenn man von den festen Gebäuden im Bundeszentrum einmal absieht.
Deine Aussage zu programmatischer Falltiefe werte ich als Spekulation, weil ich davon ausgehe dass du dich in den letzten 10 Jahren nicht wirklich mit den Inhalten, Spielideen und deren Umsetzung aktiv auseinandergesetzt hast. Die Kritik von Zaungästen kann ich daher immer nur sehr schwer ernst nehmen. Ansprüche an ein Programm oder eine Idee zu stellen, ist für mich ganz stark mit Mitmachen und Einbringen verbunden.
Begriffe wie Nabelschau und das Feiern der eigenen Eitelkeiten finde ich ermüdend, weil wir alle wissen dass es so ist und jeder in seinem Mikrokosmos das seine dazu tut. Ob ein kerniger Pfadfinder mit Zitronenpresse oder Panzerfahrerbarett markigen Scoutismus zelebriert, oder ob du mit geschlossenen Augen hingebungsvoll launige Liedtexte präsentierst..
Ich gebe dir recht, dass die Einzigartigkeit in dem Zusammenwirken der vielen einzelnen Bünde zu finden ist. Man sollte diesen Umstand aber nicht überhöhen, denn zum einen gab es unter den teilnehmenden Bünden keine tiefen Kluften (größte für mich wahrnehmbare Distanz bestand lediglich zwischen ZV und WWV, wobei es meines Wissens zu keinerlei Auseinandersetzungen gekommen ist) und es gab einige, wenige verantwortlichen Personen, die es famos verstanden haben, die vielen Einzelmeinungen und -Bedürfnisse der Bünde und Foren auf wesentliche Punkte zusammenzubringen. An allererster Stelle stehen dabei Franca, Kani und Gerte mit ihren unzähligen kleinen und großen Helfern.
Dieses Lager war aus rein technokratischer Sicht ein großer Wurf und eine Punktlandung. Wenn man weiß, wie wenig Vorbereitungszeit für die Lagertechnik zur Verfügung stand, dann wundert es nur noch, wie so etwas rein ehrenamtlich zu schultern war. Ich war sprachlos, als ich im Februar dazugekommen bin und erfuhr, dass viele Stabsstellen noch nicht besetzt waren und dass es noch kein Organisationskonzept gab.
Was ich dann über die kurzen Monate erleben durfte, hat mich begeistert und sämtliche Zweifel zerstreut. Und plötzlich erkenne ich etwas wie "innere Verantwortung" aus der Meißnerformel wieder. Ganz viele Menschen sind im Zusammenhang mit dem Meißnerlager über sich selbst hinausgewachsen, haben Verantwortung übernommen und im Sinne des gemeinsamen Ganzen etwas Großes geschaffen. Wobei die Teilnehmerzahl für mich eine untergeordnete Rolle spielt, obwohl es 3.500 statt 3.000 waren..
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| "Guten Freunden gibt man ein Küsschen." (Judas) |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Loeffel am 10.10.2013 - 09:48.
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| Beitrag vom 10.10.2013 - 09:44 |
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