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Nicht ganz ernst gemeint:
Nach der amtlichen deutschen Definition von "Migrationshintergrund" dürfte auch der BMPPD als "migrantisch" einzuordnen sein.
In phips Aufzählung fehlen für Deutschland u.a. noch:
- SGDF in München, irgendwie mit der DPSG kooperierend
- BSA, GSUSA, Scout Association und Girlguiding UK an den jeweiligen Standorten, mindestens BSA, GSUSA und GGUK auch andernorts - in der Summe sind das weit über 100, eher 150 Gruppen
- Dansk Spejderkorps Sydslesvig - natürlich kein ausländischer Verband, aber für mich als Südwestdeutschen irgendwie in diese Reihe passend; dem BdP lose angeschlossen
- Tzofim (Hebrew Scouts) in Berlin; da hat der VCP Kontakte, mehr aber wohl nicht
Es dürfte wohl noch weitere Auslandsgruppen anderer Verbände in Deutschland geben.
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Meine Meinung dazu, warum diese Arbeit so schwierig für die Ringeverbände ist:
1. Viele der migrantischen Pfadfinderorganisationen (um das so verkürzt zu sagen) sind religiös orientiert. Traditionell wurde im Ring die Arbeit mit Exil- und Auslandsgruppen dem BDP/BDPw zugeordnet, die damals Interreligiosität als religiöse Offenheit interpretierten und nicht als Abwesenheit von religiösen Elementen, wie dies viele im heutigen BdP tun. Die traditionelle Aufgabenverteilung passt nicht zum heutigen Profil der Verbände.
2. "Ausländische" Verbandsstrukturen sind für große Teile der deutschen Pfadfinderfunktionäre wegen der dauerhaften Präsenz von BSA etc. etwas ganz Selbstverständliches.
3. Verstärkt wird das durch die Vielfalt der deutschen Pfadfinderbewegung. Wenn die "Einheit der Bewegung" nicht als erstrebenswert gesehen wird, arbeitet natürlich auch niemand daran, neuentstehende Gruppen zu integrieren.
4. Die Ringe sind personell nicht gerade gut ausgestattet, es gibt zentral niemanden, der sich um so etwas kümmern könnte. Entsprechende Aufgaben landen also bei den Ringemitgliedern, die aber nur ihr eigenes Klientel im Blick haben.
Im Prinzip ist die Situation paradox: Weil die Ringe hier nichts tun, könnte jetzt ein syrisch-orthodoxer Verband entstehen, der - nach den Regelungen der Ringe - berechtigt wäre, dort Mitglied zu sein.
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| Beitrag vom 26.01.2018 - 11:21 |
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