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Das Problem liegt nicht darin, dass strubb/Moeller sich offen "rechts" positioniert, sondern dass seine Gedanken äußerst menschenfeindlich sind. strubb reduziert Menschen auf ihre Religion und stempelt eine Religion, den Islam, als in Deutschland oder gar Europa unerwünscht ab. Für Moslems sollen die vorgeblichen Kosten für den Staat erhoben werden - warum wohl? Ihnen wird pauschal unterstellt, "Zweit- und Drittfrauen" zu haben, grundgesetzfeindlich zu sein und "das Ziel eine(r) Islamisierung Europas" zu haben.
Zur Untermauerung seiner Thesen bedient sich strubb, wenig überraschend, bei der extremen Rechten, sprich beim ex-Gildenschafter Kubitschek und dem Junge-Freiheit-Autoren Paulwitz, aber auch bei Extremisten anderer Art, nämlich dem Zentralrat der Ex-Muslime, der zum Umfeld der Arbeiterkommunistischen Partei Irans gehört. [In der Bewertung des ZdE stimme ich nicht mit zille überein.]
EIgentlich hatte ich gehofft, dass bei I&B die Zeiten vorbei wären, in denen solche Artikel vom Redaktionskreis akzeptiert wurden; hatte man sich in der Vergangenheit doch schon von einigen Autoren getrennt, die vergleichbar Abstruses auch gegen den Protest der Leserschaft veröffentlichen durften.
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| Beitrag vom 21.03.2013 - 09:55 |
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