ONLINE-STATUS- Besucher
- Heute:
- 0
- Gestern:
- 17.025
- Gesamt:
- 28.518.542
-
Benutzer & Gäste
4776 Benutzer registriert, davon online: 331 Gäste
|
|
|
| 75829 Beiträge & 5206 Themen in 29 Foren |
Keine neuen Beiträge, seit Ihrem letzten Besuch am 09.11.2025 - 02:21.
|
|
|
|
|
|
| Autor |
|
|
|
|
|
|
Ja, Ja, kommt alles noch (bündisch und Wandervogel sind ja immer so Stichworte...)
Fortsetzung:
Wir waren bei Beschaffung. Also Istrumente mit um die 100 Jahre auf dem Buckel können je nach Erhaltungsgrad in mehrere Kathegorien eingeteilt werden:
- Große Risse, stark beschädigt 30-100 €
- Halbwegs spielbereit oder amateurmäßig restauriert um 150-200 €
- Fachmännisch restauriert ab 200 €
- Super erhalten und gut gepflegt (kommt aber selten vor) 200-400 € je nach Ausführung, denn auch damals gabs schon Maasenware oder auch Meisterinstrumente. Letztere lassen sich recht gut an eventuell sehr aufwendigen und feinen Schallochschnitzereien erkennen.
Jetzt kommen wir in Baujahre die recht selten sind. Nach den 30er Jahren kamen Gitarrenlauten fast vollständifg aus den Mode. Sie wurden vom Gitarrenboom fast vollständig verdrängt. Bis auf eine Ausnahme:
In der Ex-DDR wurde der Lautenbau weiter gepflegt (wenn auch in sehr geringem Umfang).
Diese, zeichnen sich im Groben, durch hellere Fichtendecken, etwas gröbere Verarbeitung und ein-oder aufgesetzte (nicht aus der Decke geschnitzte) Schallochschnitzereien, aus. Die Preise liegen bei dieser Kathegorie je nach Alter und Erhaltungsgrad zwischen 150 und 300 €.
Wir kommen nun in die Gegenwart.
Neuinstrumente kann man in 2 - 3 Kathegorien einteilen:
- z.B. Thomann aus Ostblockfertigung, einfache Bauart, mit durchwachsenen Kritiken, glaube um 300 € und dann schon fast Oberklasse
- z.B. folkfriends (Danke Pitt) 600 € aber hier mit Koffer und natürlich
- z.B. Guriema. Einzel- oder Kleinserienanfertigung aus Thüringen. Geht mit 700-800 € los und hat natürlich nach oben hin kaum Grenzen.
Selbst gebraucht, hab ich die Instrumente dieser "Oberklasse" bisher nie unter 400 € gehen.
In den Foren der Gitarrenleute ist man sich aber darüber einig, dass zum gehobenen und professionellen Spielen, schon ein solches Teil nötig ist.
Aber keiner wird sowasl mit auf Großfahrt schleppen.
Generell, gelten für Gitarrenlauten grundsätzlich die selben Qualitätskriterien, wie auch hinlänglich bekannt, für Gitarren.
Exkurs: zur Zeit bietet folkfriends eine sogenannte "Reisegitarre" in folkfriends-Qualität recht günstig an (ebay unter Suchwort ´folkfriends´oder ´Reisegitarre`). Dies ist keine Gitarrenlaute, aber wie ich finde ein recht intressantes, pfadfindertaugliches Instrument. Bei folkfriends gibts auch ein Video dazu.
Dann noch Bezugsquellen für "alte" Gitarrenlauten:
- in ebay ist Jemand aus Köln, der sehr häufig alte Gitarrenlauten anbietet,
- El´Lute, ein Hobby-Restaurator und Sammler aus Hirschberg/Bergstr. bei Heidelberg. Hat einen sehr guten Foren-Ruf und ist auch sehr freundlich. Hatte schon mit Ihm Kontakt und habe von ihm auch ein tolles, selbstverfasstes Script über Gitarrenlauten als pdf-Datei erhalten.
Soweit erst mal. In der nächsten Fortsetzung schreib ich dann was über Bauarten, Klang und Spielbarkeiten (laienhaft!!!!!!, bin Lagerfeuerklampfer und noch dazu bescheiden, kein durchgelernter Musiker).
 |
| "das licht am ende des tunnels könnte auch ein idiot mit einer taschenlampe sein." |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von steppi am 17.11.2012 - 12:03.
|
| Beitrag vom 17.11.2012 - 11:58 |
|
| Beiträge
| Autor
| Datum
|
|
|
steppi |
16.11.2012 - 10:03 |
|
|
tschaidra |
16.11.2012 - 10:59 |
|
|
steppi |
16.11.2012 - 19:56 |
|
|
Michael |
16.11.2012 - 20:18 |
|
|
tschaidra |
16.11.2012 - 21:36 |
|
|
roterwolf |
17.11.2012 - 11:20 |
|
|
steppi |
17.11.2012 - 11:58 |
|
|
jergen |
17.11.2012 - 12:07 |
|
|
matzesu |
17.11.2012 - 16:35 |
|
|
tschaidra |
19.11.2012 - 15:29 |
|
|