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Ne...JUH: Johanniter-Unfall-Hilfe!
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| Beitrag vom 15.11.2012 - 14:40 |
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Wenn ich das alles richtig verstehe, geht es dir ja in erster Linie um den richtigen pädagogischen Zugang zu Jugendlichen, oder?
Ich kann dir da für den theoretischen Kurzeinstieg nur empfehlen, einen Juleica-Kurs zu machen (Kurs zum Erwerb der deutschlandweit anerkannten JugendLeiterCard). Da gibt's eine Einführung in die Pädagogik, du erfährst Einiges über Rechte und Pflichten einen Jugendgruppenleiters, bekommst Tipps zur Programmplanung, erfährst, wo es Zuschüsse gibt u.v.m.
Für dich dürfte auch interessant sein, dass du in diesem Rahmen Kontakt zu real existierenden Jugendgruppenleitern bekommst, und dich persönlich mit ihnen austauschen kannst. Vielleicht findest du ja so auch einen zu dir passenden Jugendverband. Außer uns Pfadfindern kommen ja bei deinem Programm vielleicht auch die Jugendverbände der Naturschutzbünde, die THW-Jugend und einige andere Träger, die erlebnispädagogisch arbeiten, in Frage. Die anderen haben nicht ganz so viel ideellen Hintergrund wie wir Pfadfinder, da muss man sich nicht so reinfuchsen. Und die singen i.d.R. auch nicht so viel.
Wo solche Kurse angeboten werden, erfährst du beim regionalen Jugendring (Stadtjugendring/Kreisjugendring) oder - auf jeden Fall - bei eurem Landesjugendring. Manche Jugendringe geben auch Handbücher zur JuLeiCa und andere interessante Publikationen raus, am besten einfach mal anrufen und nachfragen. Adressen gibt's bei Google.
EDIT: Heute war wohl mal wieder Tag der Legastheniker: gefühlte 5000 Tippfehler.
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zuletzt von dieChrissi am 15.11.2012 - 16:00.
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| Beitrag vom 15.11.2012 - 15:54 |
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| 2775 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von stsa
@moggeCPD:
Natürlich, sonst würde ich keine Meinung dazu haben!
Ich hab zudem Dienstlich mit diversen "Christlichen" Organisationen zu tun gehabt - Was dann auch leider einer der Gründe dafür war, das ich davon nicht mehr viel halte! |
Interessante Taktik,dass gleich auf Millionen von Menschen zu projezieren?!
Im konkreten Fall schaue ich mir die Menschen vor Ort an:
Und das können Christen und Nichtchristen, Glaubende (an wen/was auch immer) oder Nichtglaubende sein.
In allen Gruppen gibt es abschreckende Beispiele, aber auch viele gute Vorbilder.
Kurzum: ich würde mir die Gruppe anschauen und mit den Leuten reden - dann hat man eine Basis, aufgrund der man entscheiden kann.
Aber das ist natürlich der unbequeme Weg, das gebe ich zu.
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| Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
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| Beitrag vom 15.11.2012 - 20:05 |
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Moderator 1538 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von stsa
3. Was Knoten angeht...also das praktische kann ich im Schlaf, muss dienstlich regelmäßig "rumknoten" und z.b.: angehende Grundis darin unterweisen...ABER...die sind Erwachsen!!! |
Mal doof nachgefragt: Was sind denn "angehende Grundis"?
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| A Scout smiles and whistles under all circumstances. |
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| Beitrag vom 15.11.2012 - 20:45 |
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Moderator 3537 Beiträge
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Zitat Original geschrieben von Hawkeye
Was sind denn "angehende Grundis"? |
Frische Grundwehrdienstleistende bei der Bundeswehr.
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" 'Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?'
'Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest', sagte die Katze."
(Lewis Carroll: Alice im Wunderland)
- Ich diskutiere in Schwarz und moderiere in Blau. |
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| Beitrag vom 15.11.2012 - 22:15 |
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Administrator 4028 Beiträge
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Gibt es die noch, die Wehrpflicht ist doch weggefallen? 
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| Beitrag vom 15.11.2012 - 22:28 |
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@andir: Ne...bzw. auch ABER nicht meine angehenden Grundis (Bei der Bundeswehr gibt es nur "Grundis" oder "Soldaten" - Keine "angehenden Grundis")
@Hawkeye: Feuerwehrangehörige VOR dem Grundlehrgang bzw. Truppmann-Lehrgang!
@moggeCPD: Ich projeziere nichts auf Menschen, sondern NUR auf Organisationen!
@dieChrissi: Ich hatte in der Tat mal über einen Juleika-Lehrgang nachgedacht, bekam auch einen angeboten - Allerdings war das bei mir zeitlich noch nicht drin, da ich damals noch Beruflich um einiges mehr eingespannt war wie im Moment grade - Allerdings habe ich ganz gute Kontakte zur Jugenfeuerwehr, Kinderfeuerwehr, THW-Jugend bzw. deren Leitung, so wie zu diversen Lehrern und Sozi.Pädagogen (Meine Ex und die Mutter meiner Tochter ist z.B.: Grundschullehrerin)
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| Beitrag vom 15.11.2012 - 23:41 |
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| RE: Der Stefan - Vorstellung |
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| 684 Beiträge
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mal zurück zum ursprünglichen Thema
Zitat Original geschrieben von stsa
Nun stehe ich da, mit 7 Kindern und 2-3 Müttern, die alle 2 Wochen, am Freitag, mit mir raus gehen wollen...
Das Problem ist nur: Ich bin A). Einzelgänger und B). kein sonderlich talentierter Erklärbär!
So landete ich hier um mir evtl. ein paar Anregungen aus dem Bereich "Kinder- und Jugendarbeit" zu holen, denn es ist mir schon wichtig mein Wissen mit den Kindern zu teilen...allerdings...weiss ich noch nicht genau wie!
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Also Dein zentrales Problem ist doch anscheinend, dass Du nicht weißt, wie man einer Gruppe Kinder Wissen vermitteln soll; auf JuLeiCa-Lehrgängen kannst Du zwar ein bißchen theoretisches Rüstzeug bekommen, Grundinfos über Rechtliches und auch ein paar Spiele, aber ich bezweifel, dass Du Dich danach wesentlich kompetenter fühlen wirst, Deine Gruppe anzuleiten.
Ein Problem könnte (muß nicht) die relativ große Altersspanne sein. Was einem 9Jährigem leicht fällt, stellt eine 6Jährige vor unüberwindbare Schwierigkeiten.
Ich würde grundsätzlich in sehr kleinen Schritten und Einheiten planen; z.B. Dein angedachter Erste-Hilfe-Kurs ist mit 2 x 3 Stunden enorm umfangreich, das würde evtl. auch Jugendliche überfordern.
Versuch vielleicht nicht primär den Kindern Wissen zu vermitteln, sondern denk es eher spielerisch. Wenn ein Kind beim Erste-Hilfe-Kurs im Rahmen einer aufregenden Geschichte lernt, wie man einen Druckverband richtig anlegt, ist das völlig hinreichend. Einen "richtigen" Erste-Hilfe-Kurs können sie später immer noch (bei Dir) machen.
Die Frage ist, ob Du Dir vorstellen kannst, aus dem Haufen eine richtige ("geschlossene") Gruppe zu formen. Dann solltest Du Dir überlegen, welche Formen (z.B. Halstücher), Rituale (Begrüßung etc.) und welchen Führungsstil Du anwenden möchtest. Generell denke ich, dass man das Leiten einer Gruppe aber nur durch die Praxis lernen kann (und durch Reflexion durch Andere) und wenn den Kindern dabei bewußt ist, dass man dabei auch mal Fehler macht, wird Dir das keiner ernsthaft übel nehmen.
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"Es ist lustvoll, so für sich hin im Stil der Jugendbewegung - ich würde fast sagen - zu latschen.
Und es ist widerwärtig, im Gleichschritt zu marschieren" -- Walter Jens |
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| Beitrag vom 16.11.2012 - 21:04 |
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