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Zitat Original geschrieben von Pico
Der Glaskogen ist meiner Meinung nach reiner Nepp für deutsche Touristen! |
Nepp ist er nicht - die Preise sind für Schweden normal und das Eintrittsgeld geht in den Unterhalt der Struktur. Aber ein Anfängergebiet für Gelegenheitswanderer ist der Glaskogen schon, mit extrem stark ausgebauter Infrastruktur. Die schwedischen Fernwanderwege sind auch in den stärker besiedelten Teilen Süd- und Mittelschwedens meist schlechter ausgestattet als die Wege im Glaskogen.
Wenn ihr in Mittelschweden unterwegs sein wollt, würde ich vielleicht Bergslagsleden, Bruksleden, Romboleden oder Siljansleden erwägen. Alle in eher dünn besiedelten Regionen, aber immer noch mit ausreichend Einkaufsmöglichkeiten alle drei oder vier Tage. Dünn besiedelt bezieht sich dabei auf schwedische Verhältnisse - mit deutschem Blick sind auch Schonen oder der Roslag recht dünn bewohnt. Letztes Jahr bin ich im Hochsommer auf dem Skåneleden innerhalb einer Woche etwa zehn Wanderern und vielleicht fünfzig Spaziergängern außerhalb der Ortschaften begegnet.
Wildnis oder wildnisähnliche Landschaften findet ihr außerhalb der stark agrarisch genutzten Zonen im Süden Schwedens überall in ausreichender Menge. Wer Sümpfe will, muss nach Norrland/Lappland, für Hochgebirge empfehlen sich die Regionen entlang der norwegischen Grenze und für normal unebenes Gelände bleibt man in Mittelschweden.
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| Beitrag vom 26.09.2012 - 16:57 |
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