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Naja, offener ist das schon. Es gibt immer alle Übergänge.
Was ich meine, ist auch eher, dass ich meinerseits mehr Rücksicht auf die Termine derjenigen nehme, die umgekehrt ebenfalls versuchen, ihre Termine mit unseren abzugleichen. Niemand bekommt bei uns die Pistole auf die Brust gesetzt, aber ein Kind, dass bei drei von vier Treffen fehlt - nicht, weil es nicht geht, sondern weil ihm und/oder seinen Eltern andere Dinge wichtiger sind, wird nie richtig Teil der Gruppe sein können.
Pfadfinder sein ist für mich eine Lebenseinstellung. Aber mir ist auch wichtig, dass man freiwillig Mitglied ist, und dass es wichtigere Dinge - z.B. die Familie - gibt, und dass manche einfach andere Dinge wichtiger finden. Ich glaube allerdings auch nicht, dass diejenigen, die sich nicht zu dem Einsatz entscheiden können, den ich angemessen finde, irreparabel Schaden erleiden, wenn ich ihnen umgedreht weniger Aufmersamkeit und Zeit widme, als denjenigen, die voll dabei sind. Sie widmen der Pfadfinderei ja auch weniger Aufmerksamkeit und Zeit. Wichtig ist nur, niemanden zu früh auf irgendeine Rolle festzulegen, aus der er nicht mehr rauskann.
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| Beitrag vom 26.06.2008 - 08:48 |
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