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| RE: RE: RE: Anschaffung Gemeindebus |
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Zitat Original geschrieben von jergen
Zitat Original geschrieben von moggeCP
Zitat Original geschrieben von moggeCP
Meine vorläufige Kalkulation für laufende Kosten pro Jahr wäre so:
- Steuer, Versicherung, Diesel (^1): 2500 Euro
- Jährliche Abschreibung 2000 Euro
- Reparatur, durchschnittlich pro Jahr: 1000 Euro
Summe total p.a.: 5.500,- Euro |
Wie beschrieben, würden Kindergarten und wir Pfadfinder den Bus hauptsächlich nutzen.
Bei 5500 Euro im Jahr sind das 2750 Euro pro Gruppe (Kindergarten, Pfadfinder).
Das sind gerade einmal ca. 230 Euro pro Gruppe pro Monat. |
Wenn du meinst, dass das für euch zu tragen ist, macht es. Wenn ich euren Stamm auf ungefähr 50 Mitglieder schätze, sind das 55 € pro Mitglied jährlich.
Wir könnten es uns nicht leisten. Spezielle Zuschüsse dafür gibt es bei uns nicht, wir müssten das Geld zusätzlich erwirtschaften (abzüglich die ca. 500-700 €, die wir momentan für Anmietungen aufwenden). Anreisekosten für Teilnehmer spart der Stammesbus im Normalfall kaum ein, weil die meisten Stämme zu groß sind.
Das Einwerben der Summe bindet Arbeitszeit, die wir lieber für Inhaltliches verwenden, und im Endeffekt wohl auch Gelder, die wir besser für die ca. 25 % zuschussbedürftige Teilnehmer verwenden. |
Ja, 50 Mitglieder trifftes ziemlich genau.
Die Botschaft vom Kirchenvorstand war (O-Ton): Vielen Dank, ihr macht so viel für uns - was können wir denn für euch tun?
Ich muss noch etwas zur Struktur sagen. Wir sind nicht eine Gruppe, die irgendwie an die Gemeinde angedockt ist oder zufällig die Räumlichkeiten nutzen kann. Vom Selbstverständnis her und auch von der Ansiedlung/Betrachtung der Gemeinde sind wir die Jugendarbeit, die Gemeindepfadfinderarbeit der Kirchengemeinde. Das bedeutet auch für die Kirchengemeinde, dass sie dafür sorgen muss, dass unsere Arbeit finanziert wird und gute Rahmenbedingungen erhält. Das können unsere Mitglieder ja auch erwarten; schließlich zahlen die Eltern Kirchensteuer.
Die Frage ist konkret, was es der Kirchengemeinde wert ist, damit wir optimale Rahmenbedingungen für unsere Arbeit haben.
Zitat Original geschrieben von jergen
Etwas off topic: Das ist ein typisches Problem bei der Zusammenarbeit von Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen. Der Ehrenamtler meint, dass alle von derselben Begeisterung für sein Projekt getragen werden und deshalb problemlos etwas mehr arbeiten, während die Hauptamtliche gerne einen kalkulierbaren Feierabend hätte und unbezahlte Mehrarbeit gar nicht toll findet. |
Ja und Nein. Natürlich weiß ich, dass auch ein Hauptamtlicher Feierabend haben will. Umgekehrt erwarte ich aber auch bei sozialen Berufen, hier v.a bei Kirchens, dass die Mitarbeiter sich mit dem Job identifizieren. Und halt nicht meckern, weil das Gemeindefest auch noch auf einen Sonntagmittag (nach dem GD) fällt. ;-)
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| Erkenntnis nach einigen Jahren im PT: "Schuld haben grundsätzlich die anderen!" ;-) |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von moggeCP am 21.07.2017 - 21:41.
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