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11 Beiträge in diesem Thema (offen)
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bugs ist offline bugs  
gut gemeint ist nicht immer gut gemacht
19 Beiträge
bugs`s alternatives Ego
Pitt hat ja schon ein realistisches Bild gezeichnet. Auch ich kann nur von "gut gemeinten" Aktionen abraten. Häufig decken sich unsere deutschen Vorstellungen nicht mit denen der Asylbewerber.

Asylbewerber ist zudem auch nicht gleich Asylbewerber. Hier ein Beispiel: Nur weil Europäer mal irgendwann Grenzen gezogen haben heißt es nicht dass sich die Äthiopier untereinander verständigen können. Allein in Äthiopien werden z.B. 80 Sprachen (nein, nicht Dialekte, sondern Sprachen) gesprochen. Asylbewerber sind also nie eine homogene Gruppe, selbst wenn sie alle aus einem Land kommen. Es gibt also weder "die Flüchtlinge" noch "die Syrer" usw.

Ich schließe mich mogges Empfehlung an: sich mit den ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern vor Ort zusammensetzen. Teilweise gibt es auch Asylsozialarbeiter der Wohlfahrtsverbände oder der Gemeinden. Diese Menschen sollten schon einige Monate Erfahrung haben damit sie sinnvoll weiterhelfen können. Erst nach dieser Absprache und einer Besichtigung der örtlichen Gegebenheiten sollte man sich weitere Gedanken machen.
Einzelaktionen in den Ferien oder zu Weihnachten sind sicher einfacher und weniger frustrierend als langfristige Angebote.

Ich will den Schwung nicht rausnehmen aber ich bitte um eine gewisse Nüchternheit. Auch bürokratische Hürden (Hausrecht, Sicherheitsdienste, Residenzpflicht, Versicherungstechnisches, usw.) sind nicht zu unterschätzen.

Ich arbeitete in den 90er Jahren schon proffessionell als Asylsozialarbeiter und gehe dieser Tätigkeit jetzt auch wieder beruflich nach.
Bugs




ich bin immer wieder erstaunt wie wenig tolereant die Menschen sind
Beitrag vom 15.09.2015 - 18:03
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