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| Die nicht gegessene Buttersemmel und der Weltfrieden ... |
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Und dass "in den Pfadfindergesetzen ... geschrieben" steht, "dass der Pfadfinder/die Pfadfinderin die Natur zu schützen habe", kann ich so auch nicht unkommentiert stehen lassen.
Als Pfadi bemühe ich mich aus Überzeugung darum und nicht weil jemand in England vor über 100 Jahren in ein Buch geschrieben hat, das ich das "zu tun habe". Denn schließlich beruhen meine Wurzeln auch auf "eigener Bestimmung, eigener Verantwortung und innerer Wahrhaftigkeit".
Und als Christ bemühe ich mich darum, weil mir die Schöpfung anvertraut ist (1. Mos. 1,28).
Da reicht es nicht, eine Online-Petition zu unterzeichnen und dann zu meinen, man habe damit etwas Gutes getan und könne dann wieder zur Tagesornung übergehen, denn "mit Vorsicht sind die ... Ablässe zu predigen, damit das Volk nicht fälschlich meint, sie seien den übrigen guten Werken der Liebe vorziehen." (Luther, These 41):
Denn
- solange wir meinen, wir müssten mit dem Auto zum Zigaretten Holen fahren,
- solange wir meinen, nur der neueste Computer sei der beste und der alte müsse flugs auf den Müll,
- solange wir meinen, was schert mich Bangladesh, Hauptsache das T-Shirt kost' nur'n Euro,
- solange wir nicht umfassend dafür sorgen, dass wir die Welt ein wenig besser hinterlassen,
solange ist jede Petition Augenwischerei und ein billiger Ablass.
Gut Pfad
mike
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von M. Hammer-Kruse am 27.06.2014 - 16:03.
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| Beitrag vom 27.06.2014 - 16:00 |
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