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Natürlich ist mir klar, das es gerade dringendere Fragestellungen für die Ludwigstein gibt, als die Überarbeitung des Gedenkens.
Ich habe die Fragen halt gestellt, weil mich das Kulthafte an dem "Ehrenmal für die gefallenen Wandervögel" befremdet. Das hat es halt auch schon, als ich mit 16 Jahren das erste Mal auf der Ludwigstein war.
Die Fahnenpräsentation hat uns die Dramatik nicht näher gebracht und viele Aspekte unbeachtet gelassen. Stattdessen wirkte alles muffig und wie in einer Gruft, geparrt mit der Assoziation der Heldenverehrung.
Da hat uns Hannes Wader mit "Weit in der Champagne..." schon durchaus mehr zu sagen gehabt.
Nun bin ich natürlich nicht das Maß aller Dinge. Wenn es durchaus noch Jugendbewegte gibt, die den Gedenkraum in seiner (zweifellos optisch "aufgepeppten") derzeitigen, inhaltlich aber stehengebliebenen, Version mögen und brauchen, dann ist das Thema für mich vom Tisch.
Fahnen haben auch für uns eine Bedeutung. Jedoch als Symbol einer lebendigen Gruppe.
Im Eingangspost schrieb ich "...nur am Rande..." hat die Gedenkstätte etwas mit der aktuellen Situation der Burg zutun. Malte hat es durchaus auf den Punkt gebracht. Wieviel Konservatismus kann sich der Ludwigstein noch ohne Hinterfragung leisten ?
Ist nicht gerade auch das Ambiente des Gedenkraumes und die stark auslegungsfähige Bedeutung des Ortes, ein Magnet für Leute, die es mit dem kritischen Hinterfragen von Kriegen nicht so besonders gut draufhaben ?
Grüsse
Pitt
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| Beitrag vom 06.11.2013 - 14:59 |
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