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Nun auch mal meinen Senf...
Die Kultur des Stammes wird durch das Vorbild der Leiter geprägt. Punkt. Die Leiter setzen Grenzen. Am besten in Absprache mit den Kindern und Jugendlichen. Wenn alle an Regeln beteiligt werden, sind diese leichter durchzusetzen.
Es wird jedoch immer Situationen geben, wo man als Leiter einfach mal NEIN sagen muss.
Leiter werden vom Vorstand eingesetzt und begleitet (so sollte es sein). So praktiziere ich das. Und ich bin dankbar, dass wir gute, engagierte und Verantwortungsvolle Leiter haben. Gut, unsere Leiter sind mindestens 24, die wenigsten kommen aus der Pfadfinderei, stehen aber Mitten im Leben, sind also nicht mehr so anfällig für linkes wie rechtes Gewäsch.
Wenn die Zeit kommt, dass wir aus unseren Roverreihen endlich Leiter gewinnen können (wir sind ein sehr junger Stamm) muss ich trotzdem überlegen, ob ich nehme was nicht bei 3 auf dem Baum ist, oder sorgfältig auswähle. Dies scheint nicht bei allen Stämmen der Fall zu sein. Das man auf Leiter-Fortbildungen auch mal Party macht und einfach mal "entspannt" ist - ist doch in Ordnung. Unter Erwachsenen kann man sich auch mal ein wenig fallenlassen, die Selbstdisziplin musst du im Lager, auf Fahrt, oder in der Truppstunde natürlich wieder aufrecht halten.
Bleibt nur zu sagen - jeder Stamm ist so gut wie seine Leiter, seine Leiter nur so gut wie der Vorstand. Ist der Stamm daneben, sind alle aufgerufen was zu ändern!
Ach ja... ich hatte auch schon den einen oder anderen Tag wo ich dachte... dann geh ich eben wieder zum VCP ;-) , aber dann lieber die Flucht nach vorn antreten und keinen im Stich lassen. Einfach austreten ist keine Alternative. Aber das ist bestimmt ein wenig ungerecht. Ich gehe mal davon aus, dass du über diesen Schritt gut nachgedacht hast. Die näheren Umstände würden mich allerdings interessieren.
Gruß
Quereinsteiger
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| Sic transit gloria mundi! |
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| Beitrag vom 28.04.2009 - 09:54 |
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