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Naja, das die sich fast auschließlich von Kartoffeln ernährt haben ist so nicht richtig. Es gibt auch sehr viele Mais und Hirse Gerichte. Die Südamerikanischen Inios betrieben auch Schweinezucht, und in Küstennahen Gebieten stand Fisch ganz oben auf dem Speiseplan.
In Südamerika sehr beliebt sind empanadas, das sind Teigtaschen die mit Fleisch, Gemüse, Käse, Fisch, oder Muscheln gefüllt sind. Dafür gibts hundert verschiedene Rezepte, googel einfach mal. Braucht man allerdings nen Backofen oder einen Topf mit heißem Fett (Friteuse ).
Das Chilenische Nationalgegicht wäre die cazuela, ein Gemüseeintopf. Huhn oder Rindfleisch wird kurz angebraten und dann mit Zwiebeln, Kartoffeln, Knoblauch, Mais, Bohnen, Erbsen, Karotten, und Kürbis weichgekocht und mit Pertersilie gewürtzt.
Eine weitere Spezialität wäre die Pastel de choclo ( choclo ist das Indianische Wort für Mais der Mapuche Indianer). Fleischstücke werden im Maisbrei gekocht und überbacken. Ach ne da brauchst Du ja wieder nen Backofen.
Was ich immer schon mal probieren wollte ist ein curanto aus Patagonien. In ein Erdloch werden Heiße Steine gegeben. Darauf kommen Meeresfrüchte, Geflügelteile, Schaf und oder Schweinefleisch, und Karoffeln. Das ganze wird dann mit großen dicken Blättern eines Rhababerstrauches abgedeckt. Nach rund einer Stunde ist das essen fertig. müßte man mal ausprobieren mit was man das bei uns abdecken könnte.
Im Rüsthaus gibt es Quinua Körner, aus Bolivien. Wir hatten das schon mal ausprobiert, damals waren ein paar Kochrezepte bei der Packung mit dabei. Das Zeug ist recht sättigend.
Wieviele Personen seid Ihr eigentlich, und wie wird gekocht ( Zentral oder Truppweise ) ?
Edit- schreibweise der Körner korigiert
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von haho am 30.12.2008 - 20:23.
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| Beitrag vom 30.12.2008 - 12:35 |
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