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Zitat Original geschrieben von moggeCPD
Nur weil ich Westdeutscher bin, darf ich mich nich über diese linke Spelunke aufregen? |
Doch, darfst Du. Aber am Tag Tag der Deutschen Einheit solltest Du als Wessi Dich vielleicht im gleichen Maße über die eigene rechte, liberale oder linke "Spelunke" (wieso eigentlich eine Kneipe?) aufregen. Sonst kommt das schon ein bisschen sehr eindimensional.
Zitat Der Westen ist der Beweis: Demokratie und soziale Marktwirtschaft sichern Wohlstand. |
Wessen?
Zitat Verlierer wird es natürlich - und leider - immer geben. Die gab's nur im Ostblock zuhauf. |
Die gibt's ausserhalb der so genannten Ersten Welt immer noch zuhauf. Und innerhalb zunehmend. Man müsste halt mal genauer hinsehen, auf was der Wohlstand des 'Westens' im Einzelnen so aufbaut. Wenn einem davor nicht gruselt.
Und dann auch überlegen, warum das "natürlich" sein soll, dass es Verlierer gibt.
Ist das tatsächlich ein Naturgesetz? Oder gottgewollt? Oder funktioniert der einen Wohlstand vielleicht nur wenn es auch Verlierer gibt? Sorry, aber ich finde Deinen Satz reichlich zynisch.
Zitat Ganz ehrlich: Wären die in der Regierungsräson, die würden ganz anders reden. Lafontain und seine Kumpels wissen doch selbst ganz genau, dass das nicht durchsetzbar ist. |
Ich weiss zwar nicht genau, wie man 'in einer Regierungsräson sein kann', aber: ist das denn bei anderen Parteien irgendwie anders? Gehen 'westliche' Parteien da einen vorbildlicheren Weg?
Warum hat dann bspw. die CSU im gerade abgelaufenen bayrischen Wahlkampf den Wählern die Wiedereinführung der Pendlerpauschale ab dem ersten Kilometer versprochen und im Bundestag zur selben Zeit dagegen gestimmt? Oder warum haben Kohl und Waigel versprochen, die Kosten der deutschen Einheit quasi aus der Portokasse zu bezahlen und Steuererhöhungen ausgeschlossen?
Irgendwie scheint das mit "linke Spelunke" nichts zu tun zu haben, sondern sehr ideologieunabhängig mit Parteien, die auf Wählerstimmen schielen. Beispiele für die FDP und die Grünen finden wir auch schnell. Ach ja, die Grünen und das Kohlekraftwerk in Hamburg ...
Zitat Beispiel Berlin: Dort regiert rot-rot. Die Senatorin für Soziales Kanke-Werner, eine LINKE, war doch selbst beteiligt an einigen Kürzungen bzw. Einschnitten, die die Berliner hinnehmen mussten... |
Berlin ist ein gutes Beispiel. In zweierlei Hinsicht.
War es nicht eine große Koalition unter CDU-Führung, die Berlin in die Schuldenmisere führte? Stichwort Bankenskandal, Diebchen und so?
Zugleich zeigt Berlin aber auch, dass die Linke in Regierungsverantwortung genommen eben recht rational agiert, agieren muss und nicht die Mauer wieder aufbaut oder was in manchen Köpfen so an Befürchtungen zusammen gebraut hat. Da geht dann aber natürlich eine Menge an Dämonisierung flöten...
Zitat so, und DESWEGEN rege ich mich als Demokrat über so einen Krams auf.
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WESWEGEN noch gleich?
Die verschiedenen Deutschlands haben nach 1945 einiges versäumt und dennoch einiges an Integrationsleistung erbracht.
Wer sich heute über die SED/PDS echauffiert, sollte eben nicht vergessen, dass haufenweise alte Nazis in den westdeutschen Parteien ihre Politkarrieren fortgesetzt haben – Grund zum Hochmut haben 'Wessis' da nun wahrlich nicht. Und dass verschiedene Westparteien sich das Parteivermögen und tw. auch das Personal von DDR-Parteien gerne einverleibt haben kommt dazu. Nur zur Erinnerung: DIe amtierende Bundeskanzlerin war 'FdJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda'.
Und damit sind wir aber beim einenden. Offenkundig ist es möglich, aus zwei Staaten mit unterschiedlichen politischen Systemen einen zu machen, allen andauernden Schwierigkeiten zum Trotz. Dass politische Parteien aller Weltanschauungen dabei ganz eigene Interessen verfolgen, ist kein Ost-West-Problem, sondern ein gesamtstaatliches. Als solches sollte man es denn auch angehen, wenn man das denn will, und nicht versuchen, alte Gräben wieder aufzureissen um Grabenkämpfe von vorgestern darin zu führen.
mullo
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| Beitrag vom 04.10.2008 - 23:05 |
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