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soweit hast du natürlich recht, aber es ging mir um die these, ob ein "schwingend gelagertes" jurtendach im wind stabiler ist, als eines mit einem "fixierten" mittelpunkt.
erwähnt wurden schon die resonanzfrequenzen, die letztlich alles in die knie zwingen. aber mir geht es um regelbelastungen, nicht darum, die extreme weiter und weiter hinaus zu schieben.
nehmen wir böen mit 60 bis 80 kmh, die gibt es häufiger, zumeist auf exponierten zeltplätzen. das sind werte, wo die meisten jurten zwar in bewegung kommen, aber normalerweise stehen bleiben. erst schnellere windgeschwindigkeiten sind die echten killer, aber die lassen wir mal beiseite.
steht die jurte besser, deren dach am dreibein hängt und wo sich dann die wirkenden kräfte eher ungleichmäßig verteilen, oder steht die jurte besser, in deren dach sich die kräfte besser ausgleichen, verteilen können (these des einbeins).
dafür müsste es mathematisch belegbar aussagen geben. dass ein einbein erstmal ein stabiles gleichgewicht hat und eine stehende stange nur ein labiles gleichgewicht, darin sind wir uns wohl einig.
dass eine jurte, bei der die heringe rausfliegen mit nur einem bein völlig umfällt ist ebenso gewiss, wie auch eine mit dreibein sicherlich einen moment länger steht und die schweren mittelstangen so schnell also niemanden erschlagen.
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| Beitrag vom 24.08.2008 - 17:40 |
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